Keine Lektüre für zwischendurch.
Dieses autobiographische Buch beinhaltet keinen leichten Lesestoff. Kurz zusammengefasst geht es um den Werdegang der Autorin, die mit 6 Jahren von einem Nachbarn vergewaltigt wird und aufgrunddessen sich in den Abrund stürzt. Ihre Eltern lieben sie nicht, was verstärkend wirkt. Sie entwickelt eine Essstörung mit Nahrungsverweigerung und Erbrechen und selbstschädigendes Verhalten, um das Chaos in ihrem Kopf auszuhalten. Ein großes Thema in diesem Buch ist auch ihre Zeit als Prostituierte. Es ist teilweise etwas schwer ihren Gedanken zu folgen und irgendwann nerven auch ihre Äußerungen wie oft die ohnmächtigt wird. Zusammengefasst hat mich dieses Buch aber in seiner Abstraktheit gefesselt und deshalb würde ich es weiterempfehlen.