Enjott Schneider: Trompetenkonzerte - "The Art of Trumpet"
Trompetenkonzerte - "The Art of Trumpet"
CD
CD (Compact Disc)
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- Konzert für 2 Trompeten, Cembalo, Streicher "Vivaldissimo"; Doppelkonzert für Violine, Piccolo-Trompete, Orchester "Altai - Spuren ins Unendliche"; Diamonds lost in the Darkness für Piccolo-Trompete & Orchester "L'Angelica Farfalla"; Konzert für Piccolo-Trompete & Orchester "Ikarus - Desire for Light"
- Künstler: Reinhold Friedrich, Münchner Symphoniker, Hannes Läubin, Gregory Ahss
- Label: Solo Musica, DDD, 2021/2022
- Bestellnummer: 11100580
- Erscheinungstermin: 13.1.2023
Die Trompete ist seit fast 4000 Jahren in vielen Kulturen nachweisbar und mehr als alle anderen Musikinstrumente von der Aura des Besonderen umgeben: sie war Signalgeber bei rituellen, religiösen, militärischen oder königlich staatstragenden Anlässen. Nicht aus Holz oder tierischem Horn, – nein aus dem durch Feuer gehärteten Metall ob Bronze, Silber oder gar Gold war sie bereits früh gefertigt. Der Schall der Trompeten fesselte die Menschen schon in ägyptischen Totenkulten, bei Tempelritualen nicht nur in Tibet, bei kriegerischen Anlässen und auch in den biblischen Berichten sowohl der Anfänge (in den Büchern des Moses) wie der abschließenden Apokalypse und endzeitlichen Offenbarung. Ambivalent ist der Trompetenklang bis heute: selbst dort, wo er sich lieblich gibt, schwingt immer ein dem Tode nahe Erschütterndes mit, das jederzeit auch infernalisch und gewalthaft werden kann, – stets verbunden mit kosmischer, göttlicher oder zumindest fürstlich royaler Attitüde.
Reinhold Friedrich gehört zu den kompromisslosesten Künstlern dieses Faches. Er zählt – bisweilen sogar als »Trompeten-Gott« gefeiert – weltweit zu den führenden Trompetern und besticht durch atemberaubende Vielfalt des Repertoires: ob klassische Ventiltrompete, ob die hohe Piccolotrompete, Naturtrompete, historische Klappentrompete, ob mit dem jüdischen Schofar oder dem weicheren Flügelhorn, – immer wird sein Spiel zu jenem Ereignis, das dann Reaktionen von Gänsehaut bis zum seelischen Höhenflug zu provozieren vermag. Ob heroisch oder mit feinstem Timbre, ob eine komplexe Partitur Neuer Musik oder Barockmusik, ob virtuose Klassik oder auch »nur« eine kleine Melodie der Volksmusik: Reinhold Friedrich weiß mit seinem Spiel immer jenes überwältigende »Jetzt!« zu erzeugen, welches die Trompete so einmalig charakterisiert.
Ihm zur Seite stehen gleichermaßen exponierte Meister ihres Fachs: der Solotrompeter Hannes Läubin, schon lange mit Reinhold Friedrich als gleichwertigem Duo-Partner und Freund verbunden, und »Grisha« Gregory Assh, dessen Violinspiel eine ähnlich stilistische Weite von klassischer Virtuosität bis zu melodisch herzerweichender Emotionalität aufweist. Dieses aparte Klangkollegium wird abgerundet durch die so farbenreich wie sensibel agierenden Münchner Symphoniker, geleitet von Martín Baeza-Rubio.
Reinhold Friedrich gehört zu den kompromisslosesten Künstlern dieses Faches. Er zählt – bisweilen sogar als »Trompeten-Gott« gefeiert – weltweit zu den führenden Trompetern und besticht durch atemberaubende Vielfalt des Repertoires: ob klassische Ventiltrompete, ob die hohe Piccolotrompete, Naturtrompete, historische Klappentrompete, ob mit dem jüdischen Schofar oder dem weicheren Flügelhorn, – immer wird sein Spiel zu jenem Ereignis, das dann Reaktionen von Gänsehaut bis zum seelischen Höhenflug zu provozieren vermag. Ob heroisch oder mit feinstem Timbre, ob eine komplexe Partitur Neuer Musik oder Barockmusik, ob virtuose Klassik oder auch »nur« eine kleine Melodie der Volksmusik: Reinhold Friedrich weiß mit seinem Spiel immer jenes überwältigende »Jetzt!« zu erzeugen, welches die Trompete so einmalig charakterisiert.
Ihm zur Seite stehen gleichermaßen exponierte Meister ihres Fachs: der Solotrompeter Hannes Läubin, schon lange mit Reinhold Friedrich als gleichwertigem Duo-Partner und Freund verbunden, und »Grisha« Gregory Assh, dessen Violinspiel eine ähnlich stilistische Weite von klassischer Virtuosität bis zu melodisch herzerweichender Emotionalität aufweist. Dieses aparte Klangkollegium wird abgerundet durch die so farbenreich wie sensibel agierenden Münchner Symphoniker, geleitet von Martín Baeza-Rubio.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Vivaldissimo (Konzert für 2 Trompeten, Cembalo und Streicher)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Vivo
Altai (Spuren ins Unendliche) (Doppelkonzert für Violine, Piccolotrompete und Orchester)
- 4 1. Endlessness of mountains
- 5 2. Horse ride & eagle flight
- 6 3. Moon over Belukha Mountain
- 7 4. Rondo - Finale
L'angelica farfalla (Diamonds lost in the darkness of past) (für Piccolotrompete und Orchester)
- 8 1. G. Caccini
- 9 2. G. F. Haendel - A. Vivaldi
- 10 3. A. Marcello
Ikarus (Desire for light) (Konzert für Piccolotrompete und Orchester)
- 11 1. Carpe diem. Life now
- 12 2. Struggling & disaster
- 13 3. Transition: Realm of darkness
- 14 4. The garden of spirits
- 15 5. Ikarus: Desire for light