Ensemble Schirokko - Schirokkos Telemann
Ensemble Schirokko - Schirokkos Telemann
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Arie 8 "Sünder ach, zerfließt in Tränen!"; Arie 6 "Ich sehne mich nach jenem großen Tage"; Arie 1 "Laß mein Sehnen, laß mein Stöhnen; Arie 4 "Weg ihr schnöden Eitelkeiten"; Arie 2 "Ich weiß, an wen ich gläube"; Arie 7 "Sichres Menschenkind erschrecke"; Arie 3 "Erzittert ihr Spötter, erbebet ihr Bösen"; Arie 5 "Vergib, so wird dir auch vergeben
+Choräle: Es woll uns Gott genädig sein; Es ist gewißlich an der Zeit; Herzlich tut mich verlangen; Es woll uns Gott genädig sein
+Violinkonzert a-moll
- Künstler: Tanya Aspelmeier (Sopran), Ensemble Schirokko Hamburg, Rachel Harris
- Label: Ambitus, DDD, 2009
- Bestellnummer: 4701743
- Erscheinungstermin: 9.3.2011
Tanya Aspelmeier singt neuentdeckte geistliche Arien von G. P. Telemann, begleitet vom Ensemble Schirokko unter der Leitung von Rachel Harris.
Auf dieser Aufnahme sind erstmals Kompositionen von Telemann zu hören, die lange als verschollen galten und erst 1992 im Rahmen einer Beutekunstrückführung aus St. Petersburg, Russland wieder in den Bestand der Hamburger Uni-Bibliothek gelangten. Die acht Arien stammen wahrscheinlich aus verschiedenen Kantaten und sind von einem unbekannten Kopisten zusammengestellt worden.
Die Arien sind für Sopran und begleitende Instrumente, genauere Angaben zur Instrumentierung stehen nicht in der Partitur. Hier wurde eine Instrumentierung gewählt, die die Dramatik der Stücke am besten unterstützt. So werden zusätzlich zu den Streichern auch Holz- und Blechbläser eingesetzt. Die Arie Nr. 7, „Sichres Menschenkind erschrecke“ ist die einzige Ausnahme, hier sind in der Partitur Hörner besetzt. Leider sind die originalen Hornstimmen nicht mehr vorhanden, deshalb wurden sie für diese Aufnahme von Rudolph Kelber ergänzt. Die Holzbläserstimmen in den Arien wurden von Rachel Harris eingerichtet.
Die Texte der Arien, für das Ende des Kirchenjahres bestimmt, erinnern uns an Reue und Sühne, Sünde, Tod und Vergebung. Diese finden ihre perfekte Ergänzung in den unausgesprochenen Texten der instrumentalen Choralbearbeitungen von Telemann. Auch das Violinkonzert, trotz seiner weltlichen Natur, behält die introvertierte Stimmung der Reflexion.
Um eine Balance gegenüber dem christlichen Schmerz in den Texten zu finden, wurde von Rachel Harris eine „Fantasie“ im Booklet geschrieben. Dieser ungewöhnliche Text kann vielleicht besser helfen die Inhalte der Telemann-Texte zu verstehen, als eine theologische Erklärung.
Auf dieser Aufnahme sind erstmals Kompositionen von Telemann zu hören, die lange als verschollen galten und erst 1992 im Rahmen einer Beutekunstrückführung aus St. Petersburg, Russland wieder in den Bestand der Hamburger Uni-Bibliothek gelangten. Die acht Arien stammen wahrscheinlich aus verschiedenen Kantaten und sind von einem unbekannten Kopisten zusammengestellt worden.
Die Arien sind für Sopran und begleitende Instrumente, genauere Angaben zur Instrumentierung stehen nicht in der Partitur. Hier wurde eine Instrumentierung gewählt, die die Dramatik der Stücke am besten unterstützt. So werden zusätzlich zu den Streichern auch Holz- und Blechbläser eingesetzt. Die Arie Nr. 7, „Sichres Menschenkind erschrecke“ ist die einzige Ausnahme, hier sind in der Partitur Hörner besetzt. Leider sind die originalen Hornstimmen nicht mehr vorhanden, deshalb wurden sie für diese Aufnahme von Rudolph Kelber ergänzt. Die Holzbläserstimmen in den Arien wurden von Rachel Harris eingerichtet.
Die Texte der Arien, für das Ende des Kirchenjahres bestimmt, erinnern uns an Reue und Sühne, Sünde, Tod und Vergebung. Diese finden ihre perfekte Ergänzung in den unausgesprochenen Texten der instrumentalen Choralbearbeitungen von Telemann. Auch das Violinkonzert, trotz seiner weltlichen Natur, behält die introvertierte Stimmung der Reflexion.
Um eine Balance gegenüber dem christlichen Schmerz in den Texten zu finden, wurde von Rachel Harris eine „Fantasie“ im Booklet geschrieben. Dieser ungewöhnliche Text kann vielleicht besser helfen die Inhalte der Telemann-Texte zu verstehen, als eine theologische Erklärung.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Georg Philipp Telemann: Sünder ach, zerfließt in Tränen! (Arie)
- 2 Georg Philipp Telemann: Es wollt uns Gott gnädig sein (Choral)
- 3 Georg Philipp Telemann: Ich sehne mich nach jenem großen Tage (Arie)
Konzert für Violine a-moll
- 4 Georg Philipp Telemann: 1. Adagio
- 5 Georg Philipp Telemann: 2. Allegro - Adagio
- 6 Georg Philipp Telemann: 3. Presto
- 7 Georg Philipp Telemann: Es ist gewißlich an der Zeit (Fassung für Streicher und Basso continuo) (Choral)
- 8 Georg Philipp Telemann: Es ist gewißlich an der Zeit (Fassung für Orgel) (Choral)
- 9 Georg Philipp Telemann: Laß mein Sehnen, laß mein Stöhnen (Arie)
- 10 Georg Philipp Telemann: Es ist gewißlich an der Zeit (Choral)
- 11 Georg Philipp Telemann: Weg ihr schnöden Eitelkeiten (Arie)
- 12 Georg Philipp Telemann: Ich weiß, an wen ich gläube (Arie)
- 13 Georg Philipp Telemann: Herzlich tut mich verlangen (Choral)
- 14 Georg Philipp Telemann: Sicheres Menschenkind erschrecke (Arie)
- 15 Georg Philipp Telemann: Herzlich tut mich verlangen
- 16 Georg Philipp Telemann: Erzittert ihr Spötter, erbebet ihr Bösen (Arie)
- 17 Georg Philipp Telemann: Vergib, so wird dir auch vergeben (Arie)
- 18 Georg Philipp Telemann: Es wollt uns Gott gnädig sein (Choral)
Ensemble Schirokko - Schirokkos Telemann
EUR 19,99*