Enjott Schneider: Werke für Cello & Orchester "Fatal Harmonies"
Werke für Cello & Orchester "Fatal Harmonies"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Cellokonzert Nr. 1 "Dugud"; Sulamith für Cello & Streichorchester; Fatal Harmonies of Black Sweetness; Abbadon - Angel of Abyss für Cello & Orchester; Lilith für Orchester
- Künstler: Laszlo Fenyö, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ariel Zuckermann
- Label: Wergo, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5761002
- Erscheinungstermin: 13.1.2017
»Fatal Harmonies« ist die siebte der auf 10 CDs angelegten Edition Enjott Schneider bei WERGO und hält fünf Kompositionen für Violoncello und Orchester bereit. Das Violoncello, das Zuhörer, Musiker und Komponisten gleichermaßen fasziniert, inspirierte Enjott Schneider zu Kompositionen von Magie und virtuoser Klangzauberei. Wenn dann noch ein Solist vom Format eines László Fenyö auf den Plan tritt dann ist das Fest einer sinnlichen Explosion garantiert.
Das Cellokonzert »Dugud« greift in archaischen Szenarien einige der Sagenbilder um den orientalischen Vogelgott auf wie den dunkel-erotischen Befruchtungskampf oder die Vision eines Lebens in Freiheit. »Sulamith« thematisiert das Salomo zugeschriebene »Hohelied der Liebe«, das zu den geheimnisvollsten Texten der Bibel gehört. »Fatal Harmonies of Black Sweetness« nimmt mit Carlo Gesualdo (1560-1613) auf eine der kühnsten und rätselhaftesten Komponistenfiguren Bezug. Das Werk greift die dunkle Süße auf, die Gesualdos Madrigalkunst beherrscht.
László Fenyö, dem viele der Werke auf den Leib geschnitten sind, weiß mit seiner Leichtigkeit, mit der er mörderisch schwierige Passagen mit Tonschönheit und Musikalität verbindet, zu überzeugen. Gut, dass sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin mit Dirigent Ariel Zuckermann von Fenyös Kompromisslosigkeit mitreißen lässt, um gemeinsam eine musikalische Höchstleistung zu vollbringen.
Das Cellokonzert »Dugud« greift in archaischen Szenarien einige der Sagenbilder um den orientalischen Vogelgott auf wie den dunkel-erotischen Befruchtungskampf oder die Vision eines Lebens in Freiheit. »Sulamith« thematisiert das Salomo zugeschriebene »Hohelied der Liebe«, das zu den geheimnisvollsten Texten der Bibel gehört. »Fatal Harmonies of Black Sweetness« nimmt mit Carlo Gesualdo (1560-1613) auf eine der kühnsten und rätselhaftesten Komponistenfiguren Bezug. Das Werk greift die dunkle Süße auf, die Gesualdos Madrigalkunst beherrscht.
László Fenyö, dem viele der Werke auf den Leib geschnitten sind, weiß mit seiner Leichtigkeit, mit der er mörderisch schwierige Passagen mit Tonschönheit und Musikalität verbindet, zu überzeugen. Gut, dass sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin mit Dirigent Ariel Zuckermann von Fenyös Kompromisslosigkeit mitreißen lässt, um gemeinsam eine musikalische Höchstleistung zu vollbringen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Dugud. Concerto No. 1 I. Emeshe's dream / Emeshes Traum
- 2 Dugud. Concerto No. 1 II. Spirits of unborn children / Geister der ung
- 3 Dugud. Concerto No. 1 Iii. Visions / Visionen
- 4 Sulamith. Danses sacrées I. I am black, but comely / Schwarz bin ich,
- 5 Sulamith. Danses sacrées II. The round dance at Mahanaim / Der Reigen
- 6 Sulamith. Danses Sacrées Iii. Love Is Strong As Death / Stark Wie Der
- 7 Fatal Harmonies of Black Sweetness I. Prologo ... armonie mortali
- 8 Fatal Harmonies of Black Sweetness II. Cantilena ... la bellezza di Ma
- 9 Fatal Harmonies Of Black Sweetness Iii. Ballo Mortale I
- 10 Fatal Harmonies of Black Sweetness IV. Ricercare
- 11 Fatal Harmonies of Black Sweetness V. Ballo mortale II
- 12 Fatal Harmonies of Black Sweetness VI. Passacaglia della morte... mori
- 13 Abaddon - Angel of Abyss. Apocalyptic Scene
- 14 Lilith. Symphonic Poem