Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3 (DVD)

Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3

The Exclusive Subscription Concert Series

Mit Werken von: Arnold Schönberg (1874-1951) , Richard Strauss (1864-1949)

Mitwirkende: Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann

DVD

DVD

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Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3, DVD

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Konzertmitschnitt aus dem Wiener Musikverein.

Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4
+Richard Strauss: Alpensymphonie op. 64
Laufzeit: 89 Min.
Tonformat: stereo / DTS 5.1
Bild: 16:9 (NTSC)

Künstler: Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann
Label: Unitel Edition, 2023
FSK ab 0 freigegeben
Bestellnummer: 11919319
Erscheinungstermin: 13.9.2024

Weitere Ausgaben von Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3

EUR 25,99* Arnold Schönberg (1874-1951), Richard Strauss (1864-1949): Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3 Blu-ray Disc

Gesamtverkaufsrang: 3180
Verkaufsrang in DVDs: 247

Die Abonnementkonzerte der Wiener Philharmoniker aus dem Goldenen Saal des berühmten Musikvereins sind spezielle Konzerte, die für Abonnenten reserviert sind. Aufgrund der außergewöhnlichen Qualität der Konzerte und des begrenzten Angebots beträgt die durchschnittliche Wartezeit für Abonnenten mehr als 10 Jahre. Mit dieser Reihe werden diese ganz besonderen Konzerte erstmals einem breiten Publikum weltweit audiovisuell zugänglich gemacht. Für dieses Abonnementkonzert haben die Wiener Philharmoniker einen langjährigen künstlerischen Wegbegleiter ans Pult gebeten: Mehr als 140 Konzerte und eine Vielzahl von gefeierten Aufnahmen verbinden Christian Thielemann mit dem Wiener Traditionsorchester. Der Live-Mitschnitt seines Debüts am Pult im Wiener Musikverein vor fast 23 Jahren wurde prompt zu einer Referenzaufnahme. Damals wie heute auf dem Programm: Richard Strauss' monumentale Alpensinfonie. Diesem Werk, das oft als Abschluss und Höhepunkt der Gattung "Sinfonische Dichtung" angesehen wird, stellt Arnold Schönberg seine wohl berühmteste tonale Komposition gegenüber, die Orchesterfassung des Streichsextetts Verklärte Nacht. Das 1899 komponierte, ausdrucksstarke Werk des 25-jährigen Schönbergs liest sich im Rückblick wie der Schwanengesang auf das 19. Jahrhundert.

Inhalt
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (DVD)

1 Vorspann
2 Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester 1943)

Eine Alpensinfonie op. 64

3 Richard Strauss: 1. Nacht
4 Richard Strauss: 2. Sonnenaufgang
5 Richard Strauss: 3. Der Anstieg
6 Richard Strauss: 4. Eintritt in den Wald
7 Richard Strauss: 5. Wanderung neben dem Bache
8 Richard Strauss: 6. Am Wasserfall
9 Richard Strauss: 7. Erscheinung
10 Richard Strauss: 8. Auf blumigen Wiesen
11 Richard Strauss: 9. Auf der Alm
12 Richard Strauss: 10. Durch Dickicht und Gestrüpp auf Irrwegen
13 Richard Strauss: 11. Auf dem Gletscher
14 Richard Strauss: 12. Gefahrvolle Augenblicke
15 Richard Strauss: 13. Auf dem Gipfel
16 Richard Strauss: 14. Vision
17 Richard Strauss: 15. Nebel steigen auf
18 Richard Strauss: 16. Die Sonne verdüstert sich allmählich
19 Richard Strauss: 17. Elegie
20 Richard Strauss: 18. Stille vor dem Sturm
21 Richard Strauss: 19. Gewitter und Sturm, Abstieg
22 Richard Strauss: 20. Sonnenuntergang
23 Richard Strauss: 21. Ausklang
24 Richard Strauss: 22. Nacht

25 Applaus - Abspann

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1 Rezension

Diese Rezension bezieht sich auf Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3 (BR)

Rigoletto2002

13.09.2024

Bild:: 4 von 5
Booklet:: 3 von 5
Gesamteindruck:: 4 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 3 von 5

Thielemann und die Wiener Philharmoniker spielen Schönberg & Strauss

Arnold Schönberg und Richard Strauss, die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann. Thielemann ist ein Meister seines Fachs. Bruckner, Wagner, aber auch Strauss liegen Thielemann sehr. Immer wieder demonstriert auch Verdi und in der Operette (Kálmán und meistergültig „Das Land des Lächelns“). Schönbergs wohl „bekömmlichste“ Komposition ist „Verklärte Nacht“; nach einem Gedicht von Herrn Dehmel. Eigentlich eine frivole Geschichte. Frau spaziert mit ihrem Mann, sie ist schwanger, aber nicht von ihrem Mann. Schönberg hat das für Kammerensemble komponiert, dann für Streichorchester arrangiert und in den 1940er-Jahren revidiert. Die Wiener Philharmoniker spielen Schönberg mit Pathos. Stellenweise wirkt die Aufführung aber doch ein wenig langatmig, was vielleicht auch damit zu tun hat, dass die Wiener Philharmoniker nunmal die Wiener Philharmoniker sind und die Zerbrechlichkeit des Ganzen durch Perfektion nicht ganz spürbar ist. Technisch brillant, aber stellenweise kaltlassend und distanzierend. Was durchaus den Blick auf Schönberg verändern kann.
Nach der Pause folgt Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“. Die Bühne ist für dies Werk eigentlich zu klein. Die Philharmoniker sitzen dicht und dicht, kaum Platz. Der Schlagwerker, der die Große Trommel spielt, hält sich zwei-dreimal die Ohren zu. Die Tasteninstrumente sitzen wirklich zwischen Tür und Angel. Aber wenn man ehrlich ist, ist dieses Werk für jede Bühne platztechnisch ambitioniert und kleinere Opernhäuser oder Konzertsäle müssen zweimal überlegen, ob das Werk spielbar ist oder nicht. Also der Pierre Boulez Saal in Berlin fällt heraus. Auch bei Strauss ist das Orchester technisch auf sehr hohem Niveau, wenn nicht sogar das beste der Welt. Obwohl die Berliner Philharmoniker auf Augenhöhe sind und durchaus gesagt werden kann, dass beide die Weltspitze anführen. Thielemann dirigiert im Vergleich zu früher diese Sinfonische Tondichtung ein wenig zurückhaltender. Die erste Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern (ca. 2000) klingt im Vergleich „radikaler“. Letztendlich zeigt aber das Konzert wie nah sich Thielemann und das Orchester sind. Da ist ein Urvertrauen, welches Thielemann vielleicht auch bei den Berliner Philharmonikern hat, aber bei seiner Staatskapelle Dresden war dieses Vertrauen nie so stark ausgeprägt. Christian Thielemann hat in einem Interview erwähnt, dass er gerne mehr italienisches Repertoire dirigieren möchte, vielleicht ja Verdis „Totenmesse“ mit den Wiener Philharmonikern.…
Zum Bild und Ton muss wenig gesagt werden, überzeugend auf ganze Spur, selbst die Bildregie überzeugt. Sie ist an den richtigen Stellen am richtigen Ort. So sieht man das Glockenspiel, das Donnerblech und immer wieder die Wagnertuben.

Vienna Philharmonic - The Exklusive Subscription Concert Series 3

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