Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr.2 & 4
Klavierkonzerte Nr.2 & 4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Lars Vogt, Royal Northern Sinfonia
- Label: Ondine, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8119157
- Erscheinungstermin: 9.3.2018
Die letzte Folge von Lars Vogts vielbeachtetem Beethoven-Zyklus
Mit diesem Album beschließt Lars Vogt seinen vielbeachteten Zyklus von Beethovens Klavierkonzerten. Der 2017 von Gramophone als Künstler des Jahres nominierte Pianist widmet sich auf diesem Album den Klavierkonzerten Nr. 2 und 4, traditionell begleitet von seiner Royal Northern Sinfonia.
Beethoven schrieb sein 2. Klavierkonzert, mit Ausnahme des letzten Satzes, größtenteils vor 1789 – es entstand also einige Jahre vor seinem 1. Klavierkonzert. 1795 wurde das Werk mit Beethoven als Solisten uraufgeführt, jedoch erst 1801 herausgegeben. Auch wenn Mozarts Einfluss noch stark hörbar ist, finden sich auch eindrucksvolle Beweise für Beethovens kraftvolle Entwicklung hin zu kompositorischer Reife. Vor allem der wundervolle langsame Satz des Konzertes belegt dies.
Beethovens 4. Klavierkonzert, für viele der Höhepunkt der Gattung überhaupt, erlebte seine Premiere 1808 in Wien in einem legendären Konzert zusammen mit Beethovens 5. und 6. Sinfonie und seiner Chorfantasie. Nicht nur die Eröffnung des Klavierkonzertes mit seinem ruhigen Dialog zwischen Klavier und Orchester, sondern auch die Rolle des Klaviers als Begleitung und weiterentwickelnder Part, der die vom Orchester vorgestellten Themen aufgriff, waren revolutionär. Der formell revolutionäre zweite Satz enthält einige der dramatischsten Passagen, die Beethoven je geschrieben hat – und kontrastiert damit mit dem letzten Satz, wo grenzenlose Freude und Frieden vorherrschen.
Mit diesem Album beschließt Lars Vogt seinen vielbeachteten Zyklus von Beethovens Klavierkonzerten. Der 2017 von Gramophone als Künstler des Jahres nominierte Pianist widmet sich auf diesem Album den Klavierkonzerten Nr. 2 und 4, traditionell begleitet von seiner Royal Northern Sinfonia.
Beethoven schrieb sein 2. Klavierkonzert, mit Ausnahme des letzten Satzes, größtenteils vor 1789 – es entstand also einige Jahre vor seinem 1. Klavierkonzert. 1795 wurde das Werk mit Beethoven als Solisten uraufgeführt, jedoch erst 1801 herausgegeben. Auch wenn Mozarts Einfluss noch stark hörbar ist, finden sich auch eindrucksvolle Beweise für Beethovens kraftvolle Entwicklung hin zu kompositorischer Reife. Vor allem der wundervolle langsame Satz des Konzertes belegt dies.
Beethovens 4. Klavierkonzert, für viele der Höhepunkt der Gattung überhaupt, erlebte seine Premiere 1808 in Wien in einem legendären Konzert zusammen mit Beethovens 5. und 6. Sinfonie und seiner Chorfantasie. Nicht nur die Eröffnung des Klavierkonzertes mit seinem ruhigen Dialog zwischen Klavier und Orchester, sondern auch die Rolle des Klaviers als Begleitung und weiterentwickelnder Part, der die vom Orchester vorgestellten Themen aufgriff, waren revolutionär. Der formell revolutionäre zweite Satz enthält einige der dramatischsten Passagen, die Beethoven je geschrieben hat – und kontrastiert damit mit dem letzten Satz, wo grenzenlose Freude und Frieden vorherrschen.
Rezensionen
»Beethoven lebt, auch knapp 200 Jahre nach seinem Tod - wenn ihm die Interpreten von heute so wach, sensibel und temperamentvoll begegnen wie Lars Vogt und die Royal Northern Sinfonia.« (NDR)»Vogt erweist sich als ausgefuchster Detailarbeiter, der seinen Anschlag ebenso wie andere Parameter seines Spiels peinlichst genau kontrolliert und dennoch nie pedantisch wirkt. Hier fließt die Musik mit größtmöglicher Freiheit, man ist gewissermaßen im Flow, zieht musikalisch in jeder Hinsicht an einem Strang. … Daran hat auch die Royal Northern Sinfonia einen ganz wesentlichen Anteil, nicht nur hinsichtlich der perfekt wie Zahnräder in einer Präzisionsuhr ineinandergreifenden Interaktion mit Vogt, sondern auch durch ihr unaufgeregtes, schlankes und dennoch höchst ausdifferenziertes Klangbild.« (Klassik-Heute)
»Das Ergebnis ist berückend und beglückend … . Die Musiker und der Solist katapultieren sich und ihre Hörer in eine Sphäre der Vollendung. Damit gewinnt der Topos des ›zeitlosen Klassikers‹ seine Bedeutung zurück.« (concerti.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Molto allegro
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
- 4 1. Allegro non troppo
- 5 2. Andante con moto
- 6 3. Rondo: Vivace
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