Leopold Kozeluch: Klaviertrios P.IX: Nr.41,44,45 "Schottische Trios"
Klaviertrios P.IX: Nr.41,44,45 "Schottische Trios"
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Schottische Klaviertrios
Schon 1781 hatte Leopold Kozeluch einen dermaßen guten Ruf, dass er vom Salzburger Erzbischof das Angebot erhielt, als Nachfolger von Mozart das Amt des Hoforganisten zu übernehmen. Seine Klaviertrios müssen sehr beliebt gewesen sein, denn von 1781 bis 1810 waren über 60 davon erschienen. Die drei hier vorgestellten Trios wurden 1798 / 99 veröffentlicht, und bis dahin waren schon 40 andere von Kozeluch erschienen. Die Besonderheit dieser drei Klaviertrios liegt in der Verwendung von Melodien schottischer Volkslieder in den Mittel- und Finalsätzen der Stücke. Der Edinburger Verleger George Thomson hatte gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Idee, schottische, irische und wallisische Volkslieder von Komponisten der Wiener Klassik mit einer Begleitung von Klavier, Violine und Violoncello versehen zu lassen und nahm Kontakt zu Haydn, Kozeluch, Pleyel, und später auch Beethoven auf, um sie für dieses Vorhaben zu gewinnen. Sie nahmen dankend an und haben eine Fülle von Bearbeitungen hinterlassen – im Falle Beethovens alleine über 200 – die heute leider fast gänzlich unbekannt sind. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass vielen der überlieferten Melodien unterschiedliche Texte unterlegt wurden. Kozeluch wird übrigens das Verdienst zugesprochen, sich für die Verwendung des Fortepiano anstelle des Cembalos eingesetzt zu haben.
Scottish Piano Trios
Leopold Kozeluch enjoyed such an outstanding reputation already in 1781 that he received an offer from the Archbishop of Salzburg to succeed Mozart as court organist. Kozeluch’s piano trios must have been very popular since more than sixty of them appeared in print from 1781 to 1810. The three trios presented here were published in 1798 / 99 and had been preceded by forty other such works by him. The special feature of these three piano trios lies in his use of melodies from Scottish folk songs in their middle and last movements. Toward the end of the eighteenth century the Edinburgh publisher George Thomson had the idea to have Viennese classical composers set Scottish, Irish, and Welsh folk songs to music with an accompaniment for piano, violin, and violoncello and contacted Haydn, Kozeluch, Pleyel, and (later) Beethoven in the hope of winning them for this project. They gratefully accepted the offer and produced settings in rich supply – in Beethoven’s case alone, more than two hundred – that unfortunately are almost completely forgotten today. One remarkable fact is that many of the transmitted melodies ended up being set to different texts. Another, by the way, is Kozeluch’s meritorious service on behalf of the fortepiano; he supported its use instead of that of the harpsichord.
Schon 1781 hatte Leopold Kozeluch einen dermaßen guten Ruf, dass er vom Salzburger Erzbischof das Angebot erhielt, als Nachfolger von Mozart das Amt des Hoforganisten zu übernehmen. Seine Klaviertrios müssen sehr beliebt gewesen sein, denn von 1781 bis 1810 waren über 60 davon erschienen. Die drei hier vorgestellten Trios wurden 1798 / 99 veröffentlicht, und bis dahin waren schon 40 andere von Kozeluch erschienen. Die Besonderheit dieser drei Klaviertrios liegt in der Verwendung von Melodien schottischer Volkslieder in den Mittel- und Finalsätzen der Stücke. Der Edinburger Verleger George Thomson hatte gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Idee, schottische, irische und wallisische Volkslieder von Komponisten der Wiener Klassik mit einer Begleitung von Klavier, Violine und Violoncello versehen zu lassen und nahm Kontakt zu Haydn, Kozeluch, Pleyel, und später auch Beethoven auf, um sie für dieses Vorhaben zu gewinnen. Sie nahmen dankend an und haben eine Fülle von Bearbeitungen hinterlassen – im Falle Beethovens alleine über 200 – die heute leider fast gänzlich unbekannt sind. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass vielen der überlieferten Melodien unterschiedliche Texte unterlegt wurden. Kozeluch wird übrigens das Verdienst zugesprochen, sich für die Verwendung des Fortepiano anstelle des Cembalos eingesetzt zu haben.
Product Information
Scottish Piano Trios
Leopold Kozeluch enjoyed such an outstanding reputation already in 1781 that he received an offer from the Archbishop of Salzburg to succeed Mozart as court organist. Kozeluch’s piano trios must have been very popular since more than sixty of them appeared in print from 1781 to 1810. The three trios presented here were published in 1798 / 99 and had been preceded by forty other such works by him. The special feature of these three piano trios lies in his use of melodies from Scottish folk songs in their middle and last movements. Toward the end of the eighteenth century the Edinburgh publisher George Thomson had the idea to have Viennese classical composers set Scottish, Irish, and Welsh folk songs to music with an accompaniment for piano, violin, and violoncello and contacted Haydn, Kozeluch, Pleyel, and (later) Beethoven in the hope of winning them for this project. They gratefully accepted the offer and produced settings in rich supply – in Beethoven’s case alone, more than two hundred – that unfortunately are almost completely forgotten today. One remarkable fact is that many of the transmitted melodies ended up being set to different texts. Another, by the way, is Kozeluch’s meritorious service on behalf of the fortepiano; he supported its use instead of that of the harpsichord.
Rezensionen
Jürgen Schaarwächter in klassik.com 08/2018: »So haben wir hier eine insgesamt wunderbar runde, verdienstvolle Produktion, die mich jedenfalls dazu bringen wird, weiterhin Kozeluchs Musik zu erkunden.«Toccata 03/04/2021: »Diese CD macht klar, dass Kozeluchs Musik sehr hörenswert ist, und dass er zu Unrecht im Schatten von Mozart und Haydn steht.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello B-Dur P.IX:41
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante moderato
- 3 3. Allegretto
- 4 4. Rondo: Grazioso
- 5 5. Allegro agitato
Trio für Klavier, Violine und Violoncello g-moll P.IX:45
- 6 1. Allegro
- 7 2. Adagio espressivo
- 8 3. Allegro con fuoco
Trio für Klavier, Violine und Violoncello A-Dur P.IX:44
- 9 1. Allegro
- 10 2. Andantino mit Variationen
- 11 3. Allegretto
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