Leo Fall: Die Dollarprinzessin
Die Dollarprinzessin
Christiane Libor, Magdalena Hinterdobler, Angela Mehling, Thomas Mohr, Ferdinand von Bothmer, Ralf Simon, Marko Cilic, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Christiane Libor, Magdalena Hinterdobler, Angela Mehling, Thomas Mohr, Ferdinand von Bothmer, Ralf Simon, Marko Cilic, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer
- Label: CPO, DDD/LA, 2012
- Bestellnummer: 4111675
- Erscheinungstermin: 22.7.2019
Leo Falls Dollarprinzessin mit Schirmer
Es war der Walzer, der den Erfolg der Dollarprinzessin ausmachte, nicht nur in Amerika (dort spielt die Handlung), sondern rund um den Globus. Dennoch durften auch bei ihrem Broadway-Debüt die üblichen Einlagen amerikanischer Komponisten nicht fehlen, darunter das Hornpipe-Quintett „A Boat Sails On Wednesday“ des bis dahin weitgehend unbekannten Jerome Kern. Zwar fand die New York Times „diesen burlesken Apatschentanz sehr amüsant“, nicht aber ohne zu betonen: „Dr. Fall’s Musik steht dennoch weit über solchen Trivialitäten.“ Das Libretto wurde vom Autorengespann Alfred Maria Willner und Fritz Grünbaum verfasst. Hauptmotiv der Handlung: die Weigerung eines verarmten, aber stolzen Mannes, sich von einer ebenso stolzen, aber reichen Frau kaufen zu lassen. Die Uraufführung am 2. November 1907 am Theater an der Wien wurde lautstark bejubelt, aber die Berliner Aufführung am 6. Juni 1908 wurde zum Triumph. Als dann 1909 die 500. Vorstellung gefeiert wurde, hatte Die Dollarprinzessin bereits London und New York erobert. Die 428 Londoner Aufführungen ebneten der Dollar Princess den Weg durch sämtlichen Kolonien des britischen Empire und öffneten die Tür in die romanischen Ländern, besonders aber nach Südamerika, wo La Princesa de los Dólares bis heute zum Repertoire zählt!
Leo Fall’s »Dollar Princess« with Schirmer
It was a waltz that led to the success of Die Dollarprinzessin, not only in America (where the action is set) but also around the globe. Nevertheless, during its Broadway debut the usual inserts by American composers were an absolute must, including the hornpipe quintet »A Boat Sails on Wednesday« by Jerome Kern, who until then was largely unknown. Although the New York Times found »this burlesque Apache dance« to be »very amusing,« it nevertheless emphasized that »Dr. Fall’s music nonetheless is situated high above such trivialities.« The libretto was written by the authorial team formed by Alfred Maria Willner and Fritz Grünbaum. The main subject of the action: the refusal of an impoverished but proud man to let himself be bought by a woman who is just as proud but rich. The premiere on 2 November 1907 at the Theater an der Wien was loudly applauded, but the Berlin performance on 6 June 1908 became a triumph. When the five hundredth performance then was celebrated in 1909, Die Dollarprinzessin had already conquered London and New York. The 428 London performances paved the way for The Dollar Princess throughout all the colonies of the British Empire and opened the door taking it to the countries of the Romance languages, especially in South America, where La Princesa de los Dólares continues to belong to the repertoire even today!
Es war der Walzer, der den Erfolg der Dollarprinzessin ausmachte, nicht nur in Amerika (dort spielt die Handlung), sondern rund um den Globus. Dennoch durften auch bei ihrem Broadway-Debüt die üblichen Einlagen amerikanischer Komponisten nicht fehlen, darunter das Hornpipe-Quintett „A Boat Sails On Wednesday“ des bis dahin weitgehend unbekannten Jerome Kern. Zwar fand die New York Times „diesen burlesken Apatschentanz sehr amüsant“, nicht aber ohne zu betonen: „Dr. Fall’s Musik steht dennoch weit über solchen Trivialitäten.“ Das Libretto wurde vom Autorengespann Alfred Maria Willner und Fritz Grünbaum verfasst. Hauptmotiv der Handlung: die Weigerung eines verarmten, aber stolzen Mannes, sich von einer ebenso stolzen, aber reichen Frau kaufen zu lassen. Die Uraufführung am 2. November 1907 am Theater an der Wien wurde lautstark bejubelt, aber die Berliner Aufführung am 6. Juni 1908 wurde zum Triumph. Als dann 1909 die 500. Vorstellung gefeiert wurde, hatte Die Dollarprinzessin bereits London und New York erobert. Die 428 Londoner Aufführungen ebneten der Dollar Princess den Weg durch sämtlichen Kolonien des britischen Empire und öffneten die Tür in die romanischen Ländern, besonders aber nach Südamerika, wo La Princesa de los Dólares bis heute zum Repertoire zählt!
Product Information
Leo Fall’s »Dollar Princess« with Schirmer
It was a waltz that led to the success of Die Dollarprinzessin, not only in America (where the action is set) but also around the globe. Nevertheless, during its Broadway debut the usual inserts by American composers were an absolute must, including the hornpipe quintet »A Boat Sails on Wednesday« by Jerome Kern, who until then was largely unknown. Although the New York Times found »this burlesque Apache dance« to be »very amusing,« it nevertheless emphasized that »Dr. Fall’s music nonetheless is situated high above such trivialities.« The libretto was written by the authorial team formed by Alfred Maria Willner and Fritz Grünbaum. The main subject of the action: the refusal of an impoverished but proud man to let himself be bought by a woman who is just as proud but rich. The premiere on 2 November 1907 at the Theater an der Wien was loudly applauded, but the Berlin performance on 6 June 1908 became a triumph. When the five hundredth performance then was celebrated in 1909, Die Dollarprinzessin had already conquered London and New York. The 428 London performances paved the way for The Dollar Princess throughout all the colonies of the British Empire and opened the door taking it to the countries of the Romance languages, especially in South America, where La Princesa de los Dólares continues to belong to the repertoire even today!
Rezensionen
Westfälische Nachrichten 09/2019: »Falls ausgefeilte Partitur steht der komischen Oper weit näher als der schmissigen Musikrevue. Eine Aufnahme für Feinschmecker, nichts für Fast-Food-Fans.«klassik.com 10/2019: »Ulf Schirmer lässt mit dem bestens aufgelegten Münchner Rundfunkorchester süffig, in Tempo und Rhythmik schön ausgewogen musizieren. Dazu wird richtig gut gesungen. Die dezente Dialogregie, die klangliche Balance und das Booklet mit einem kundigen Aufsatz vom Operettenexperten Stefan Frey tragen dazu bei, dass ›Die Dollarprinzessin‹ innerhalb der Fall-Reihe bei cpo ein kleines Schmuckstück ist.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Die Dollarprinzessin (Operette in 3 Akten)
- 1 Introduktion (1. Akt)
- 2 Dialog
- 3 Entree
- 4 Dialog
- 5 Duett
- 6 Dialog
- 7 Lied
- 8 Dialog
- 9 Duett
- 10 Dialog
- 11 Abgang
- 12 Terzett
- 13 Dialog
- 14 Finale
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Lied mit Damenchor (2. Akt)
- 2 Abgang
- 3 Dialog
- 4 Duett
- 5 Dialog
- 6 Duett
- 7 Dialog
- 8 Quartett
- 9 Dialog
- 10 Finale
- 11 Entr'acte (3. Akt)
- 12 Dialog
- 13 Reminiszenz
- 14 Dialog
- 15 Automobil-Terzett
- 16 Dialog
- 17 Duett
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