Julius Röntgen: Werke für Violine & Klavier Vol.1
Werke für Violine & Klavier Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Violinsonate op. 40; Violinsonate "Trilogica"; Fantasie op. 24; 7 Vortragsstücke op. 89
- Künstler: Christoph Schickedanz, Ernst Breidenbach
- Label: CPO, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 8.12.2015
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Neues in unserer Röntgen-Edition
In unserer umfangreichen, erfolgreichen und stetig wachsenden Röntgen-Edition dürfen natürlich auch seine Werke für Violine und Klavier nicht fehlen. Diese Kompositionen gehören zu den ältesten Stücken, die von Röntgen bekannt sind. Darin spiegelt sich die Musikpflege im Hause Röntgen wider. Vater Engelbert war zweiter Konzertmeister des Gewandhausorchesters und die Mutter Pauline Klengel – eine begabte Pianistin – gab ihm Klavierstunden. Schon vor seinem fünften Geburtstag konnte Julius Röntgen fast perfekt Klavier spielen. Großvater Klengel unterrichtete seinen Enkel auf der Geige. Röntgens früheste Kompositionen stammen aus dem Jahre 1864 und bereits 1871 hatte er schon über vierzig Werke für diese Gattung komponiert, darunter drei Sonaten für Violine und Klavier. Viele dieser Stücke atmen den traditionellen Geist der deutschen Romantik. Einflüsse von Mendelssohn, Brahms und dem Ehepaar Schumann sind offensichtlich. Die gehaltvollen Kompositionen zeigen ein Stück echtesten Röntgen: »leipzigerisch« im Sinne des 19. Jahrhunderts. Auch scheint Röntgen in manchen Sätzen aus der norwegischen Volksmusik zu schöpfen, die er zehn Jahre zuvor mit Edvard Grieg bei den gemeinsamen Wanderungen durch das ländliche Norwegen hatte hören können. Hier also Volume 1 in der gekonnten Interpretation von Christoph Schickedanz und Ernst Breidenbach.
New Röntgen Edition Release
Julius Röntgen's compositions for violin and piano are an absolute must in our extensive, successful, and steadily growing edition of his works. These compositions number among the oldest pieces known to have been composed by him and reflect the musical atmosphere in his family's home. His father Engelbert was the second concertmaster of the Gewandhaus Orchestra, and his mother Pauline Klengel, a gifted pianist, gave him piano lessons. Even before his fifth birthday Röntgen could play the piano almost perfectly. Grandfather Klengel gave his grandson instruction on the violin. Röntgen's earliest compositions are from 1864, and by 1871 he had already composed forty works of this genre, including three sonatas for violin and piano. Many of these pieces breathe the traditional spirit of German romanticism. Influences from Mendelssohn, Brahms, and Robert and Clara Schumann are very much in evidence. These compositions rich in content show us Röntgen in one of his most authentic roles: as a »Leipzig man« in the sense of the nineteenth century. In many movements Röntgen also seems to draw on Norwegian folk music, which he had heard ten years before with Edvard Grieg during their hikes together through the Norwegian countryside. Vol. 1 is skillfully interpreted by Christoph Schickedanz and Ernst Breidenbach.
In unserer umfangreichen, erfolgreichen und stetig wachsenden Röntgen-Edition dürfen natürlich auch seine Werke für Violine und Klavier nicht fehlen. Diese Kompositionen gehören zu den ältesten Stücken, die von Röntgen bekannt sind. Darin spiegelt sich die Musikpflege im Hause Röntgen wider. Vater Engelbert war zweiter Konzertmeister des Gewandhausorchesters und die Mutter Pauline Klengel – eine begabte Pianistin – gab ihm Klavierstunden. Schon vor seinem fünften Geburtstag konnte Julius Röntgen fast perfekt Klavier spielen. Großvater Klengel unterrichtete seinen Enkel auf der Geige. Röntgens früheste Kompositionen stammen aus dem Jahre 1864 und bereits 1871 hatte er schon über vierzig Werke für diese Gattung komponiert, darunter drei Sonaten für Violine und Klavier. Viele dieser Stücke atmen den traditionellen Geist der deutschen Romantik. Einflüsse von Mendelssohn, Brahms und dem Ehepaar Schumann sind offensichtlich. Die gehaltvollen Kompositionen zeigen ein Stück echtesten Röntgen: »leipzigerisch« im Sinne des 19. Jahrhunderts. Auch scheint Röntgen in manchen Sätzen aus der norwegischen Volksmusik zu schöpfen, die er zehn Jahre zuvor mit Edvard Grieg bei den gemeinsamen Wanderungen durch das ländliche Norwegen hatte hören können. Hier also Volume 1 in der gekonnten Interpretation von Christoph Schickedanz und Ernst Breidenbach.
Product Information
New Röntgen Edition Release
Julius Röntgen's compositions for violin and piano are an absolute must in our extensive, successful, and steadily growing edition of his works. These compositions number among the oldest pieces known to have been composed by him and reflect the musical atmosphere in his family's home. His father Engelbert was the second concertmaster of the Gewandhaus Orchestra, and his mother Pauline Klengel, a gifted pianist, gave him piano lessons. Even before his fifth birthday Röntgen could play the piano almost perfectly. Grandfather Klengel gave his grandson instruction on the violin. Röntgen's earliest compositions are from 1864, and by 1871 he had already composed forty works of this genre, including three sonatas for violin and piano. Many of these pieces breathe the traditional spirit of German romanticism. Influences from Mendelssohn, Brahms, and Robert and Clara Schumann are very much in evidence. These compositions rich in content show us Röntgen in one of his most authentic roles: as a »Leipzig man« in the sense of the nineteenth century. In many movements Röntgen also seems to draw on Norwegian folk music, which he had heard ten years before with Edvard Grieg during their hikes together through the Norwegian countryside. Vol. 1 is skillfully interpreted by Christoph Schickedanz and Ernst Breidenbach.
Rezensionen
Klassik heute 02/2016: »Die hier eingespielten und tontechnisch vorbildlich eingefangenen Werke sind bei noch so unterschiedlichen Stimmungslagen aber allesamt sehr konzentriert gearbeitet und dabei von großem Gesten-, Erfindungs- und Empfindungsreichtum sowie von einnehmender, teilweise schwelgerischer Melodik. Die Eindringlichkeit der Tonsprache Julius Röntgens begegnen Christoph Schickedanz und Ernst Breidenbach mit einem enormen Ausdruckswillen und einer höchst organisch wirkenden Gestaltungskraft. In ihrem geschliffenen Vortrag ist von Gelassenheit keine Spur; hier dominieren ein kraftvoller Zugriff und Emotionalität pur.«klassik.com 05/2016: »Herrlich melodienreiche Kammermusik der Spätromantik, die von Christoph Schickedanz und Ernst Breidenbach idiomatisch wiedergegeben wird. Christoph Schickedanz und Ernst Breidenbach nähern sich der Musik mit großer Liebe und emotionalem Ton. Die Musik erklingt mit einer Spontaneität und Wärme, die ausgesprochen einnehmend ist.«
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
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