Johann Stamitz: Violinkonzerte Nr.2-4
Violinkonzerte Nr.2-4
CD
CD (Compact Disc)
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(Nr. 2 C-Dur, Nr. 3 F-Dur, Nr. 4 F-Dur)
+Symphonie Es-Dur op. 4 Nr. 4 (Wolf Eb: 4)
- Künstler: David Castro-Balbi, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Kevin Griffiths
- Label: CPO, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11163978
- Erscheinungstermin: 2.3.2023
Johann Stamitz – Violinkonzerte 2–4
Johann Stamitz gilt als der Vater der Mannheimer Schule und damit als der Begründer der modernen, klassischen Orchestermusik. Hugo Riemann bezeichnete ihn zu Beginn unseres Jahrhunderts gar als langgesuchten Vorgänger Haydns, der das ungebührlich klaffende Loch zwischen den so gänzlich verschiedenen Stilen des Barock und der Klassik mit einer gewissen Ausschließlichkeit füllen sollte. Im kompositorischen Schaffen von Johanns beiden berühmten Söhnen Anton und Carl Stamitz nehmen Solokonzerte und concertante Sinfonien einen großen Platz ein. Als Virtuosen auf ihren Instrumenten, schufen sie Kompositionen nicht zuletzt für den eigenen Gebrauch. Erstaunlicherweise sind dagegen von Johann Stamitz nur wenige Konzerte überliefert, die meisten davon Violinkonzerte, die dem von Antonio Vivaldi entwickelten Modell des Instrumentalkonzertes verpflichtet sind. Die schnellen Ecksätze sind in Ritornellform gehalten, also der Abfolge von Tutti Ritornellen und Soloepisoden der Violine. Technisch anspruchsvoll sind die Doppelgriffe und Akkorde in Verbindung mit weiten Sprüngen im ersten Satz des zweiten Konzerts. Das polyphone, mehrstimmige, Spiel auf der Geige scheint eine absolute Spezialität des Geigers Johann Stamitz gewesen zu sein.
Johann Stamitz gilt als der Vater der Mannheimer Schule und damit als der Begründer der modernen, klassischen Orchestermusik. Hugo Riemann bezeichnete ihn zu Beginn unseres Jahrhunderts gar als langgesuchten Vorgänger Haydns, der das ungebührlich klaffende Loch zwischen den so gänzlich verschiedenen Stilen des Barock und der Klassik mit einer gewissen Ausschließlichkeit füllen sollte. Im kompositorischen Schaffen von Johanns beiden berühmten Söhnen Anton und Carl Stamitz nehmen Solokonzerte und concertante Sinfonien einen großen Platz ein. Als Virtuosen auf ihren Instrumenten, schufen sie Kompositionen nicht zuletzt für den eigenen Gebrauch. Erstaunlicherweise sind dagegen von Johann Stamitz nur wenige Konzerte überliefert, die meisten davon Violinkonzerte, die dem von Antonio Vivaldi entwickelten Modell des Instrumentalkonzertes verpflichtet sind. Die schnellen Ecksätze sind in Ritornellform gehalten, also der Abfolge von Tutti Ritornellen und Soloepisoden der Violine. Technisch anspruchsvoll sind die Doppelgriffe und Akkorde in Verbindung mit weiten Sprüngen im ersten Satz des zweiten Konzerts. Das polyphone, mehrstimmige, Spiel auf der Geige scheint eine absolute Spezialität des Geigers Johann Stamitz gewesen zu sein.
Rezensionen
klassik-heute.com 04/2023: »David Castro-Balbi und das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unter Kevin Griffith interpretieren diese charmanten Kompositionen mit Verve und Brillanz. Dem Solisten ist für sein schlankes Spiel und die schlackenlose Bewältigung der häufig äußerst raffinierten Artikulationsvorschriften in rasantem Tempo höchstes Lob zu zollen. Orchester und Dirigent begleiten stilsicher mit großer Wachheit. Vorbildlich!Die Aufnahmetechnik bettet den Solisten realistisch in den Gesamtklang ein. Das Booklet ist informativ, wobei Fachleuten zur Vertiefung die oben angeführte Dissertation empfohlen sei.
Fazit: Heiter-spritzige, virtuose Werke, die Spaß machen. Für Geiger Pflichtkauf.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 C-Dur
- 1 1. Allegro vivace
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 F-Dur
- 4 1. Adagio - Allegro moderato
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 F-Dur
- 7 1. Allegro moderato
- 8 2. Adagio
- 9 3. Allegro assai
Sinfonie Es-Dur op. 4 Nr. 4
- 10 1. Allegro
- 11 2. Andante
- 12 3. Menuett
- 13 4. Presto