Giovanni Sgambati: Symphonien Nr.1 D-Dur op.16 & Nr.2 Es-Dur
Symphonien Nr.1 D-Dur op.16 & Nr.2 Es-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Württembergische Philharmonie Reutlingen, Ola Rudner
- Label: CPO, DDD, 2015
- Bestellnummer: 7971899
- Erscheinungstermin: 24.5.2018
Atmosphärische Sgambati Symphonien
Große Sinfonien zu schreiben, war nicht gerade die Domäne italienischer Komponisten im 19. Jahrhundert. Giovanni Sgambati war Schüler Franz Liszts und entwickelte sich genau dazu: Zu dem wohl bedeutendsten Komponisten sinfonischer Musik in Italien in seinem Jahrhundert. Wie kaum ein anderer trug er zur Renaissance der italienischen Instrumentalmusik bei, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts damit zu neuer Beliebtheit gelangte. Liszt bezeichnete ihn als einen »außergewöhnlichen und wahrhaftigen Künstler“, Richard Wagner empfahl seine Werke, die europäischen Staatsoberhäupter überschütteten ihn mit Medaillen. Die Lebensdaten des gebürtigen Römers liegen zwar recht genau zwischen denen von Verdi und Puccini, aber gleichwohl schrieb Sgambati keine einzige Oper und hat sich als Komponist eines Stils befleißigt, der die Gesanglichkeit seiner Heimat in die strukturellen Landschaften der deutschen Romantiker einblendete. Die harmonische Sprache seiner Symphonien ist tonal, dabei aber durch viele chromatische Mittel und Dissonanzen getönt. Die zweite Sinfonie wurde erst vor einigen Jahren wiederentdeckt und erlebt bei cpo ihre Weltersteinspielung!
Atmospheric Sgambati Symphonies
The composition of magnificent symphonies was not exactly the domain of Italian composers of the nineteenth century. However, this became the calling of Giovanni Sgambati, a Liszt pupil very much qualifying as the most important composer of symphonic music in Italy during his century. He contributed more to the renaissance of Italian instrumental music than any other composer, paving the way for its new popularity during the second half of the nineteenth century. Liszt described Sgambati as an »extraordinary and genuine artist,« Richard Wagner recommended his works, and European heads of state decorated him with medals. Although the dates of this Rome native lay rather precisely between those of Verdi and Puccini, he did not compose a single opera and as a composer endeavored to develop a style that would blend the cantability of his fatherland into the structural landscapes of the German romanticists. The harmonic language of his symphonies is tonal but also nuanced with many chromatic means and dissonances. His second symphony was rediscovered only a few years ago and now is celebrating its world recording premiere on cpo!
Große Sinfonien zu schreiben, war nicht gerade die Domäne italienischer Komponisten im 19. Jahrhundert. Giovanni Sgambati war Schüler Franz Liszts und entwickelte sich genau dazu: Zu dem wohl bedeutendsten Komponisten sinfonischer Musik in Italien in seinem Jahrhundert. Wie kaum ein anderer trug er zur Renaissance der italienischen Instrumentalmusik bei, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts damit zu neuer Beliebtheit gelangte. Liszt bezeichnete ihn als einen »außergewöhnlichen und wahrhaftigen Künstler“, Richard Wagner empfahl seine Werke, die europäischen Staatsoberhäupter überschütteten ihn mit Medaillen. Die Lebensdaten des gebürtigen Römers liegen zwar recht genau zwischen denen von Verdi und Puccini, aber gleichwohl schrieb Sgambati keine einzige Oper und hat sich als Komponist eines Stils befleißigt, der die Gesanglichkeit seiner Heimat in die strukturellen Landschaften der deutschen Romantiker einblendete. Die harmonische Sprache seiner Symphonien ist tonal, dabei aber durch viele chromatische Mittel und Dissonanzen getönt. Die zweite Sinfonie wurde erst vor einigen Jahren wiederentdeckt und erlebt bei cpo ihre Weltersteinspielung!
Product Information
Atmospheric Sgambati Symphonies
The composition of magnificent symphonies was not exactly the domain of Italian composers of the nineteenth century. However, this became the calling of Giovanni Sgambati, a Liszt pupil very much qualifying as the most important composer of symphonic music in Italy during his century. He contributed more to the renaissance of Italian instrumental music than any other composer, paving the way for its new popularity during the second half of the nineteenth century. Liszt described Sgambati as an »extraordinary and genuine artist,« Richard Wagner recommended his works, and European heads of state decorated him with medals. Although the dates of this Rome native lay rather precisely between those of Verdi and Puccini, he did not compose a single opera and as a composer endeavored to develop a style that would blend the cantability of his fatherland into the structural landscapes of the German romanticists. The harmonic language of his symphonies is tonal but also nuanced with many chromatic means and dissonances. His second symphony was rediscovered only a few years ago and now is celebrating its world recording premiere on cpo!
Rezensionen
Pizzicato 08/2018: »Während das frühere Werk etwas robuster daherkommt, wissen die Musiker die Reize der Zweiten Symphonie mit technischer Raffinesse und italienischem Flair sehr ansprechend darzustellen.«FonoForum 01/2019: »Seine 1881 uraufgeführte, fünfsätzige Sinfonie in D-Dur ist gleich ein prächtiger Beitrag zur Gattung. Fast noch stärker nimmt die viersätzige zweite Sinfonie für sich ein. Erhebende Bläserchoräle treffen auf leichtfüßigen Elfentanz und entspannte Bukolik. Eine echte Entdeckung.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 16
- 1 1. Allegro vivace, non troppo
- 2 2. Andante mesto
- 3 3. Scherzo. Presto
- 4 4. Serenata. Andante
- 5 5. Finale. Allegro con fuoco
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur
- 6 1. Andante sostenuto - Agitato
- 7 2. Allegro vivace assai
- 8 3. Andante con moto
- 9 4. Allegro
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