Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater (arrangiert für Klavier solo)
Stabat Mater (arrangiert für Klavier solo)
Mit weiteren Werken von:
Marie-Luise Hinrichs (geb. 1964)
, Domenico Scarlatti (1685-1757)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Scarlatti: Klaviersonaten K 9, 64, 159, 380, 551
- Künstler: Marie-Luise Hinrichs (Klavier)
- Label: CPO, DDD, 2016
- Erscheinungstermin: 24.4.2017
Ein ergreifendes Stabat Mater für Klavier
Marie-Luise Hinrichs erregte durch ihre eigenen Klavierbearbeitungen von Kompositionen der mittelalterlichen Heiligen Hildegard von Bingen national und international großes Aufsehen in der Musikwelt, da sie hier neuartige pianistische Akzente setzte. Und jetzt erstellte sie eine Klavierfassung des weltberühmten Stabat Mater von Pergolesi. Die Künstlerin selbst dazu: „Pergolesis Stabat mater hat mich von Anfang an fasziniert. Die Musik ist so tief berührend, daß es mir ein großes Anliegen war, diese auf dem Klavier zu spielen und die Musik dafür umzuschreiben. Während ich das Stabat mater umschrieb, hatte ich Phasen von großer Begeisterung für das Werk, sowie auch Tage, in denen ich nicht weiterschreiben konnte, weil die tiefe Traurigkeit auch mich erfaßt hatte. Es hat aber auch eine wunderbare Wendung, wenn es am Ende von der Herrlichkeit des Paradieses und dem Schutz durch das Kreuz und damit von der Gnade Christi spricht.“ Ergreifend und tiefsinnig mit den typischem Markenzeiten von Marie-LuiseHinrichs : einem leuchtenden, äußerst sensiblen und warmen Klavierklang.
A Gripping Stabat Mater for Piano
Marie-Luise Hinrichs created a great national and international sensation in the music world with her own piano arrangements of compositions by the medieval saint Hildegard von Bingen, to which she lent new pianistic touches. She now has prepared a piano version of Pergolesi’s world-famous Stabat mater. The pianist herself writes: »Pergolesi’s Stabat mater fascinated me from the very beginning. The music is so deeply moving that I made it a top priority to play it on the piano and to rewrite the music for this instrument. While I was rewriting the Stabat mater, I experienced phases of great enthusiasm for this work and even days during which I could not continue to write because its profound sadness had overwhelmed me. However, it also has a marvelous turn, when at the end it speaks of the glory of paradise and the protection offered by the cross and along with it the grace of Christ.« A gripping and profound performance with the hallmarks typifying Marie-Luise Hinrichs and her luminous, most finely nuanced and warm piano sound.
Marie-Luise Hinrichs erregte durch ihre eigenen Klavierbearbeitungen von Kompositionen der mittelalterlichen Heiligen Hildegard von Bingen national und international großes Aufsehen in der Musikwelt, da sie hier neuartige pianistische Akzente setzte. Und jetzt erstellte sie eine Klavierfassung des weltberühmten Stabat Mater von Pergolesi. Die Künstlerin selbst dazu: „Pergolesis Stabat mater hat mich von Anfang an fasziniert. Die Musik ist so tief berührend, daß es mir ein großes Anliegen war, diese auf dem Klavier zu spielen und die Musik dafür umzuschreiben. Während ich das Stabat mater umschrieb, hatte ich Phasen von großer Begeisterung für das Werk, sowie auch Tage, in denen ich nicht weiterschreiben konnte, weil die tiefe Traurigkeit auch mich erfaßt hatte. Es hat aber auch eine wunderbare Wendung, wenn es am Ende von der Herrlichkeit des Paradieses und dem Schutz durch das Kreuz und damit von der Gnade Christi spricht.“ Ergreifend und tiefsinnig mit den typischem Markenzeiten von Marie-LuiseHinrichs : einem leuchtenden, äußerst sensiblen und warmen Klavierklang.
Product Information
A Gripping Stabat Mater for Piano
Marie-Luise Hinrichs created a great national and international sensation in the music world with her own piano arrangements of compositions by the medieval saint Hildegard von Bingen, to which she lent new pianistic touches. She now has prepared a piano version of Pergolesi’s world-famous Stabat mater. The pianist herself writes: »Pergolesi’s Stabat mater fascinated me from the very beginning. The music is so deeply moving that I made it a top priority to play it on the piano and to rewrite the music for this instrument. While I was rewriting the Stabat mater, I experienced phases of great enthusiasm for this work and even days during which I could not continue to write because its profound sadness had overwhelmed me. However, it also has a marvelous turn, when at the end it speaks of the glory of paradise and the protection offered by the cross and along with it the grace of Christ.« A gripping and profound performance with the hallmarks typifying Marie-Luise Hinrichs and her luminous, most finely nuanced and warm piano sound.
Rezensionen
"Zwei Facetten ihrer überaus vielschichtigen Künstlerpersönlichkeit präsentiert die Pianistin Marie-Luise Hinrichs auf der vorliegenden CD. Mit der Transkription von Vokalmusik auf das Klavier hatte sie sich und den Musikliebhabern bereits das Werk von Hildegard von Bingen erschlossen. „Da ich keine Sängerin bin, wollte ich die Lieder gerne auf dem Klavier spielen“, begründete sie seinerzeit ihr Vorhaben und hat diese Motivation für die Einspielung ihrer Klavierversion von Pergolesis berühmten Stabat Mater auf der vorliegenden CD in ähnlichen Worten wiederholt: „Die Musik ist so tief berührend, dass es mir ein großes Anliegen war, diese auf dem Klavier zu spielen und die Musik dafür umzuschreiben.“ Die geistliche Dichtung über die Schmerzen der Gottesmutter unter dem Kreuz entstammt dem Mittelalter und wurde von Josquin Desprez über Palestrina bis zu Zeitgenossen wie Krzysztof Penderecki und Arvo Pärt von einer Unzahl Komponisten vertont. Pergolesis Version ragt seit ihrer Entstehung an Popularität aus der Menge der Vertonungen hervor, möglicherweise auch durch den Umstand, dass sie den Schwanengesang des Komponisten darstellte, der bald nach Abschluss des Stabat Mater mit nur 26 Jahren an Tuberkulose starb. J. S. Bach, ohnehin ein großer Bewunderer der italienischen Musik, war von dem Werk seines bereits verstorbenen Kollegen (gleichaltrig mit seinem ältesten Sohn Wilhelm Friedemann) so angetan, dass er es in eine Parodie-Kantate verwandelte: Tilge, Höchster, meine Sünden BWV 1083. Ihr Text beruht auf dem Psalm 51, einem Bußpsalm. So schildert Bachs Kantate anstelle der Schmerzen der Gottesmutter unter dem Kreuz die Gefühle eines seiner Sündhaftigkeit sich bewussten lutherischen Christen, der im Kreuzestod des Heilands die einzig selig machende Gnade Gottes findet und in ihr das Ziel seiner eigenen Hoffnung auf Erlösung. Im Gegensatz zur breiten Bewunderung, die bald nach Pergolesis Tod für sein Stabat Mater einsetzte, kritisierte der berühmte Kontrapunktiker Padre Martini, der heute besonders durch die Begegnung mit dem Wunderkind Mozart in Erinnerung ist, das Werk und befand es wegen seiner Nähe zu den musikalischen Ausdrucksmitteln der Oper als ungeeignet, das Pathos des Textes passend darzustellen. Es ist unwahrscheinlich, dass Marie-Luise Hinrichs mit ihrer emotionalen Durchleuchtung der vielschichtigen affektiven Aspekte den stockkonservativen Altmeister hätte überzeugen können, dass auch der galante Stil dieser Zeit geistliche Musik hervorbringen konnte, wenn nur eine tiefe Frömmigkeit dabei die Feder führt. Nun ist Padre Martini seit 1784 tot, heutige Hörer kann Frau Hinrichs absolut auf den Weg mitnehmen, auf dem sie nach eigenem Eingeständnis ihr eigener Glaube begleitet hat. Im Anschluss an die spirituelle Reise zu Pergolesis Stabat Mater präsentiert sich Marie-Luise Hinrichs noch mit fünf Sonaten Domenico Scarlattis als sensible Gestalterin: Mit diesen wenigen Stücken, nur eine kleine, aber klug getroffene Auswahl angesichts des funkelnden Kosmos von Scarlattis vielen hundert Sonaten (doch von welcher Breite der musikalischen Thematik und von welch universellem Charme!) zeigt die Pianistin, dass ihr moderner Flügel sich ebenso gut eignet, alle Aspekte der reichen Sonatenlandschaft Domenico Scarlattis gültig darzustellen, wie auch, Grenzen zu überschreiten und ein 380 Jahre altes Lieblingsstück der geistlichen Musik in neuem Gewand zu präsentieren." (KLASSIK heute)- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
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