Giacomo Meyerbeer: Dinorah
Dinorah
Patrizia Ciofi, Etienne Dupuis, Philippe Talbot, Gideon Poppe, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Enrique Mazzola
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Patricia Ciofi, Enrique Mazzola, Etienne Dupuis, Philippe Talbot, Gideon Poppe, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Enrique Mazzola
- Label: CPO, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8455683
- Erscheinungstermin: 20.3.2016
- Gesamtverkaufsrang: 11533
- Verkaufsrang in CDs: 5691
Meyerbeers »DINORAH« aus der Deutschen Oper Berlin
Nach unserer erfolgreichen, mit dem Echopreis 2015 ausgezeichneten Oper »Vasco da Gama« (Beste Editorische Leistung des Jahres 2015!) möchten wir Ihnen auch eine weitere Meyerbeer Oper nicht vorenthalten. Den meisten Opernfreunden ist Giacomo Meyerbeers DINORAH nur von einer einzigen Aufnahme her bekannt. Es war die Interpretation der Wahnsinnsarie »Ombre legère« durch Maria Callas, die lange dafür einstand, dass die Titelheldin dieses Werks eine Schwester jener anderen großen Opernfrauen wie Donizettis Lucia, der Amina aus Bellinis NACHTWANDLERIN oder der Ophelia aus Ambroise Thomas' HAMLET ist, die sich vor einer Welt, die sie nicht mehr begreifen, in die Umnachtung flüchten. Als Ganzes ist die 1859 uraufgeführte Opéra comique DINORAH oder LE PARDON DE PLOERMEL jedoch noch immer zu entdecken: Meyerbeer gelingt hier eine späte spielerisch-poetische und zugleich humoristisch gebrochene Beschwörung der Welt der romantischen Geister- und Feenwelt. In seiner Mischung aus lyrischen, folkloristischen und komischen Elementen entwickelt Meyerbeers Vertonung der Geschichte um das auf seiner Wallfahrt durch mysteriöse Umstände getrennte und dann wieder glückliche vereinte Brautpaar Dinorah und Hoël eine ganz eigene, subtile Farbpalette.
Meyerbeer's »Dinorah« from the German Opera of Berlin
Following our successful release of Giacomo Meyerbeer's opera Vasco da Gama, a production awarded the Echo Prize for the Best Editorial Achievement of 2015, we are now also eager to present to you another opera by the same composer. Most opera fans know Meyerbeer's Dinorah only from a single recording. For a long time it was the interpretation of the madness aria »Ombre legère« by Maria Callas that earned its title figure mention as the sister of other great opera heroines like Donizetti's Lucia, Amina from Bellini's Sonnambula, and Ophelia from the Hamlet of Ambroise Thomas: she too flees from a world that no longer understands her and seeks refuge in madness. In its complete form, however, the opéra comique Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel continues to await discovery. Here Meyerbeer, late in his life, succeeds in producing playful, poetic, and humorously ironic evocations of the world of romantic spirits and fairies. Meyerbeer's setting of the story focusing on the lovers Dinorah and Hoël, separated under mysterious circumstances during a pilgrimage and then happily reunited, mixes lyrical, folkloric, and comical elements lending the music a subtle color palette all of its own.
Nach unserer erfolgreichen, mit dem Echopreis 2015 ausgezeichneten Oper »Vasco da Gama« (Beste Editorische Leistung des Jahres 2015!) möchten wir Ihnen auch eine weitere Meyerbeer Oper nicht vorenthalten. Den meisten Opernfreunden ist Giacomo Meyerbeers DINORAH nur von einer einzigen Aufnahme her bekannt. Es war die Interpretation der Wahnsinnsarie »Ombre legère« durch Maria Callas, die lange dafür einstand, dass die Titelheldin dieses Werks eine Schwester jener anderen großen Opernfrauen wie Donizettis Lucia, der Amina aus Bellinis NACHTWANDLERIN oder der Ophelia aus Ambroise Thomas' HAMLET ist, die sich vor einer Welt, die sie nicht mehr begreifen, in die Umnachtung flüchten. Als Ganzes ist die 1859 uraufgeführte Opéra comique DINORAH oder LE PARDON DE PLOERMEL jedoch noch immer zu entdecken: Meyerbeer gelingt hier eine späte spielerisch-poetische und zugleich humoristisch gebrochene Beschwörung der Welt der romantischen Geister- und Feenwelt. In seiner Mischung aus lyrischen, folkloristischen und komischen Elementen entwickelt Meyerbeers Vertonung der Geschichte um das auf seiner Wallfahrt durch mysteriöse Umstände getrennte und dann wieder glückliche vereinte Brautpaar Dinorah und Hoël eine ganz eigene, subtile Farbpalette.
Product Information
Meyerbeer's »Dinorah« from the German Opera of Berlin
Following our successful release of Giacomo Meyerbeer's opera Vasco da Gama, a production awarded the Echo Prize for the Best Editorial Achievement of 2015, we are now also eager to present to you another opera by the same composer. Most opera fans know Meyerbeer's Dinorah only from a single recording. For a long time it was the interpretation of the madness aria »Ombre legère« by Maria Callas that earned its title figure mention as the sister of other great opera heroines like Donizetti's Lucia, Amina from Bellini's Sonnambula, and Ophelia from the Hamlet of Ambroise Thomas: she too flees from a world that no longer understands her and seeks refuge in madness. In its complete form, however, the opéra comique Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel continues to await discovery. Here Meyerbeer, late in his life, succeeds in producing playful, poetic, and humorously ironic evocations of the world of romantic spirits and fairies. Meyerbeer's setting of the story focusing on the lovers Dinorah and Hoël, separated under mysterious circumstances during a pilgrimage and then happily reunited, mixes lyrical, folkloric, and comical elements lending the music a subtle color palette all of its own.
Rezensionen
Das Opernglas 06/2016: »Eine sensationelle konzertante Aufführung. Wie man heute anhand der gerade bei CPO erschienenen CD erkennen kann, war der fulminanten Aufführung in der Berliner Philharmonie eine akribische Aufnahmearbeit vor den Mikrophonen vorausgegangen, in der Dirigent Enrique Mazzola die flexiblen Möglichkeiten des ganz famosen Orchesters der Deutschen Oper und des Chores bis an extreme Tempogrenzen ausreizte. Das akustische Ergebnis der CD-Aufnahme ist duftig, rasant und mit äußerster Konzentration auf perfekten Wohlklang bedacht. Eine Preziose in jeder Hinsicht.«svensopernparadies.wordpress.com 06/2016: »Eine großartige, in sich schlüssige und auch vom Ensemble her geschlossen wirkende Produktion. Was die französische Oper anbelangt, gehört diese Produktion mit zu den besten Veröffentlichungen der letzten Jahre. Es singen und spielen der Chor und das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Enrique Mazzola, dem es gelingt, hier den richtigen Klangteppich für die Sänger auszubreiten.«
operalounge.de 04/2016: »Stilistisch brillante Aufnahme. Nun haben wir das mit dieser neuen cpo-Aufnahme umstrittene Werk eines Meisters in einer unumstritten glanzvollen Darbietung! Hier übertrifft sich Enrique Mazzola selbst, ist ganz Feuer und Flamme und zelebriert einen fast offenbachschen Meyerbeer.«
klassik.com 06/2016: »Mazzolas Interpretation ist frei von jeder Klangwucht, federnde Rhythmen und feuriger Esprit kommen da überraschend ans Tageslicht. Die drei Hauptsolisten sind zudem von erster Güte. Patrizia Ciofi hört man die lange Karriere in manchen scharfen Tönen zwar an, aber sie ist eine überragende Stilistin mit einer Ausnahmestimme. Ihr Messa di voce, die Höhenpiani, die perlenden Koloraturen, der beseelte Klang, das unverwechselbare Timbre - all das zeichnet die Künstlerin aus.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Dinorah (Oper in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Overture - Salve! Salve! (1. Akt)
- 2 Le jour radieux
- 3 Bellah!
- 4 Air de cornemuse
- 5 Diantre!
- 6 Dieu nous donne à chacun en partage
- 7 Hein?
- 8 Ah! Encore!
- 9 Holà! Père Alain!
- 10 O puissante magie!
- 11 C'est moi...
- 12 Un trésor!
- 13 Ce tintement...
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Entr'acte (2. Akt)
- 2 Qu'il est bon
- 3 Me voici!
- 4 Comme cette nuit est lente à se dissiper!
- 5 Avance donc!
- 6 Ah! Que j'ai froid!
- 7 C'est toi, sonneur?
- 8 Sombre destinée!
- 9 Le traître!
- 10 Stt!
- 11 Mais, je te répète...
- 12 Est-ce une ombre
- 13 Entr'acte (3. Akt)
- 14 En chasse!
- 15 Les blés sont bons à faucher
- 16 Sous les genevriers
- 17 Bref, nous retrouvons
- 18 Comment?
- 19 Pouvait-on prévoir...
- 20 Et maintenant, mélasse!
- 21 Dieu!
- 22 Un rêve!
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