Franz von Suppe: Il Ritorno del Marinaio
Il Ritorno del Marinaio
Ljubomir Puskaric, Marjukka Tepponen, Giorgio Surian, Alias Farazin, Rijeka Opera Choir, Rijeka Symphony Orchestra, Adriano Martinolli d'Arcy
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Künstler: Ljubomir Puskaric, Mariukka Tepponen, Giorgio Surian, Aljaz Farazin, Rijeka Opera Choir, Rijeka Opera Symphony Orchestra, Adriano Martinolli d’Arcy
- Label: CPO, DDD, 2016
- Erscheinungstermin: 25.7.2017
Ähnliche Artikel
Pioniertat der Oper Rijeka
Ja tatsächlich: Eine Oper, keine Operette von Franz von Suppé. Durchkomponiert und sehr italienisch-dramatisch: Bei dem entfernten Neffen Donizettis nicht verwunderlich! Es war ein Auftragswerk der Hamburger Oper. Unsere Aufnahme der romantischen Oper „Des Matrosen Heimkehr“ greift textlich nicht auf die Situation der Hamburger Premiere zurück: Dort wurde das Werk mit Anton Langers Original-Text gegeben. Die italienische Version, deren Übersetzer unbekannt geblieben ist, findet sich im bei dem Hamburger Verleger August Cranz erschienenen Klavierauszug, sowie – zu einem Teil in Suppés handschriftlicher Partitur, die sich heute in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek befindet. Italienisch passt auch besser zur Italianitá der Musik. Der Suppé-Biograph Roser spricht denn auch zu Recht von einer "großartigen Musik", und die Wiener Zeitschrift Die Lyra lobte die "...feine Liebenswürdigkeit, anmutig fesselnde Melodik...", welche den "...hochtrabenden Stil der großen Oper" meide und spricht von "Vermeidung des Seichten und Gewöhnlichem". Auf jeden Fall kann die Aufnahme als eine gelungene Pionierarbeit bezeichnet werden, die es vollbracht hat, ein vergessenes Werk aus einem vernachlässigten Genre, dem Opernschaffen Franz von Suppés, wieder in das musikalische bzw. kulturelle Bewusstsein zurückzurufen.
Rijeka Opera – A Pioneering Feat
Yes, there is such a thing: an opera, not an operetta, by Franz von Suppé, through-composed and Italian in its dramatic character – which is hardly surprising from a man who was Donizetti’s distant nephew! Des Matrosen Heimkehr was a commissioned work for the Hamburg Opera, but our recording of this romantic work does not draw on the textual circumstances of the Hamburg premiere, during which Anton Langer’s original text was performed. The Italian version, whose translator has remained unknown, is found in the piano reduction published by August Cranz of Hamburg and in part in Suppé’s manuscript score, housed today in Vienna’s City and State Library. The Italian version is also the better medium for the Italian character of the music. The Suppé biographer Roser then was also justified in terming it »magnificent music,« and the Vienna magazine Die Lyra praised the »fine attractive appeal, charmingly enthralling melodies« avoiding the »high-flown style of the grand opera« and mentioned the »avoidance of the shallow and the ordinary.« In any case, the recording represents a successful pioneering effort that once again has found a place for a forgotten work from a neglected genre – the opera oeuvre of Franz von Suppé – in musical and cultural memory.
Ja tatsächlich: Eine Oper, keine Operette von Franz von Suppé. Durchkomponiert und sehr italienisch-dramatisch: Bei dem entfernten Neffen Donizettis nicht verwunderlich! Es war ein Auftragswerk der Hamburger Oper. Unsere Aufnahme der romantischen Oper „Des Matrosen Heimkehr“ greift textlich nicht auf die Situation der Hamburger Premiere zurück: Dort wurde das Werk mit Anton Langers Original-Text gegeben. Die italienische Version, deren Übersetzer unbekannt geblieben ist, findet sich im bei dem Hamburger Verleger August Cranz erschienenen Klavierauszug, sowie – zu einem Teil in Suppés handschriftlicher Partitur, die sich heute in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek befindet. Italienisch passt auch besser zur Italianitá der Musik. Der Suppé-Biograph Roser spricht denn auch zu Recht von einer "großartigen Musik", und die Wiener Zeitschrift Die Lyra lobte die "...feine Liebenswürdigkeit, anmutig fesselnde Melodik...", welche den "...hochtrabenden Stil der großen Oper" meide und spricht von "Vermeidung des Seichten und Gewöhnlichem". Auf jeden Fall kann die Aufnahme als eine gelungene Pionierarbeit bezeichnet werden, die es vollbracht hat, ein vergessenes Werk aus einem vernachlässigten Genre, dem Opernschaffen Franz von Suppés, wieder in das musikalische bzw. kulturelle Bewusstsein zurückzurufen.
Product Information
Rijeka Opera – A Pioneering Feat
Yes, there is such a thing: an opera, not an operetta, by Franz von Suppé, through-composed and Italian in its dramatic character – which is hardly surprising from a man who was Donizetti’s distant nephew! Des Matrosen Heimkehr was a commissioned work for the Hamburg Opera, but our recording of this romantic work does not draw on the textual circumstances of the Hamburg premiere, during which Anton Langer’s original text was performed. The Italian version, whose translator has remained unknown, is found in the piano reduction published by August Cranz of Hamburg and in part in Suppé’s manuscript score, housed today in Vienna’s City and State Library. The Italian version is also the better medium for the Italian character of the music. The Suppé biographer Roser then was also justified in terming it »magnificent music,« and the Vienna magazine Die Lyra praised the »fine attractive appeal, charmingly enthralling melodies« avoiding the »high-flown style of the grand opera« and mentioned the »avoidance of the shallow and the ordinary.« In any case, the recording represents a successful pioneering effort that once again has found a place for a forgotten work from a neglected genre – the opera oeuvre of Franz von Suppé – in musical and cultural memory.
Rezensionen
der-neue-merker.eu: »Das Verdienst der Aufnahme ist es eindeutig, ein komplett bühnenuntaugliches Werk mit teils überraschend schöner Musik wieder restauriert und akustisch zugänglich gemacht zu haben. Auf der musikalischen Habenseite der Aufnahme steht die überraschend beeindruckende Leistung des Rijeka Opera Symphony Orchesters unter der Leitung des Italieners Adriano Martinolli D'Arcy. Gesungen wird in italienischer Sprache, die Tonqualität ist ausgezeichnet.«klassik-heute.de 08/2017: »Die hohe Qualität der Wiedergabe mag überraschen, denn hierzulande wusste man bisher nicht, dass die kroatische Hafenstadt ein so leistungsfähiges Opernensemble hat. Adriano Martinolli d'Arcy leitet das Orchester werkentsprechend mal militärisch straff, dann wieder tänzerisch locker, das Sängerensemble ist ausgezeichnet, voran der junge, international aufstrebende Bariton Ljubomir Puskaric, den man gerne auch einmal in Verdi-Partien hören will.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Il Ritorno del Marinaio (Oper in 2 Akten)
- 1 Vorspiel (1. Akt)
- 2 E' nostro certo quel battel
- 3 Ballabile dei Mozzi
- 4 Salve a te, mio patrio suol
- 5 Ritornate ai vostri, cari
- 6 Trascorsi son vent' anni omai
- 7 Degli anni miei sul verde april
- 8 Va fuor!
- 9 Pereat mundus fiat justitia
- 10 Forsti! Ehi dite?
- 11 O Jela
- 12 Partir degg'io diletta
- 13 Nun v'è che dir, l'addio
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Entr'acte (2. Akt)
- 2 Al piacer n'andiam!
- 3 Lieto riveggo
- 4 Kolo
- 5 Monferine
- 6 Slowanka
- 7 Lesiniana
- 8 Schluss-Galoppade
- 9 Alto! Fermi là!
- 10 Talvolta Amor di buon umor
- 11 Partì fremente l'improvido messer
- 12 Zitti! Dobbiam trattar di chose più serie