Dimitri Kabalewsky: Streichquartette Nr.1 & 2
Streichquartette Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Stenhammar Quartet
- Label: CPO, DDD, 2015
- Bestellnummer: 8455676
- Erscheinungstermin: 25.7.2017
- Gesamtverkaufsrang: 7582
- Verkaufsrang in CDs: 3199
Kabalewskis raffinierte Streichquartette
Dmitri Kabalewskij: hat im Gegensatz zu seinem bekannteren Kollegen Schostakowitsch nur zwei Streichquartette geschrieben. Das erste von 1928 ist eine Arbeit aus den späten Studienjahren bei Nikolaj Jakowlewitsch Mjaskowskij: ein sehr raffiniert gebautes Stück, das trotz seinem Hang zu einer Art von „Pädagogenmusik“ eine bemerkenswert eigene Leistung darstellt. Sein anderes Quartett aus der Zeit unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges reflektiert auf durchaus dramatische Weise die Ereignisse der letzten Jahre. Kabalewsky ist ein Werk von außergewöhnlicher Eloquenz gelungen, dessen offenkundiges per aspera ad astra zwar aus den Schrecken und dem Ende des Krieges entstanden ist, sich darin aber keineswegs erschöpft. Es ist bekannt, daß ihm während der Komposition Sergej Prokofieff ein wenig über die Schulter geschaut hat, aber natürlich handelt es sich keineswegs um eine Stilkopie.
Kabalevsky’s Refined String Quartets
Dmitri Kabalevsky composed a mere two string quartets, in this category hardly a quantitative match for his fellow Dmitri (Shostakovich). His first quartet of 1928 from his late study years with Nikolai Yakovievich Myaskovsky is a work structured with great refinement not only fulfilling academic requirements but also representing a remarkably independent achievement. His second quartet from the period immediately after World War II very dramatically reflects the events of the preceding years. Here Kabalevsky produced a work of extraordinary eloquence with a clear per aspera ad astra arising from the horrors of the war and its end but in no way limited to this aspect. It is known that Serge Prokofiev was looking a bit over Kabalevsky’s shoulder while he was composing, but the result is of course in no way a stylistic copy.
Dmitri Kabalewskij: hat im Gegensatz zu seinem bekannteren Kollegen Schostakowitsch nur zwei Streichquartette geschrieben. Das erste von 1928 ist eine Arbeit aus den späten Studienjahren bei Nikolaj Jakowlewitsch Mjaskowskij: ein sehr raffiniert gebautes Stück, das trotz seinem Hang zu einer Art von „Pädagogenmusik“ eine bemerkenswert eigene Leistung darstellt. Sein anderes Quartett aus der Zeit unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges reflektiert auf durchaus dramatische Weise die Ereignisse der letzten Jahre. Kabalewsky ist ein Werk von außergewöhnlicher Eloquenz gelungen, dessen offenkundiges per aspera ad astra zwar aus den Schrecken und dem Ende des Krieges entstanden ist, sich darin aber keineswegs erschöpft. Es ist bekannt, daß ihm während der Komposition Sergej Prokofieff ein wenig über die Schulter geschaut hat, aber natürlich handelt es sich keineswegs um eine Stilkopie.
Product Information
Kabalevsky’s Refined String Quartets
Dmitri Kabalevsky composed a mere two string quartets, in this category hardly a quantitative match for his fellow Dmitri (Shostakovich). His first quartet of 1928 from his late study years with Nikolai Yakovievich Myaskovsky is a work structured with great refinement not only fulfilling academic requirements but also representing a remarkably independent achievement. His second quartet from the period immediately after World War II very dramatically reflects the events of the preceding years. Here Kabalevsky produced a work of extraordinary eloquence with a clear per aspera ad astra arising from the horrors of the war and its end but in no way limited to this aspect. It is known that Serge Prokofiev was looking a bit over Kabalevsky’s shoulder while he was composing, but the result is of course in no way a stylistic copy.
Rezensionen
klassik-heute.de 09/2017: »Das schwedische Stenhammar-Quartett zeigt sich auch hier von den bereits bekannten positiven Seiten: hochviruoser Zugriff, homogene Klangkultur, sauberes und rhythmisch klar synchronisiertes Spiel. Wer die Streichquartettliteratur des 20. Jahrhunderts, der Epoche der sogenannten ›klassischen Moderne‹ kennen möchte, sollte sich diese Musik auf jeden Fall anhören, und gerne hören wir diese Quartette auch gelegentlich im Konzert. Sie sind dankbar, kraftvoll in ihrer Physikalität und berührend in ihrer poetischen Ausdruckskraft, und in ihrer handwerklichen Meisterschaft imposant.«klassik.com 01/2019: »Das Stenhammer Quartett übersetzt diese Entfesselung in mitreißendes Spiel mit analytischer Transparenz. ›Die Welt der Musik zum Anfassen‹, so der Wahlspruch Kabalewskys, wird hier mustergültig greifbar. Großes Lob verdient auch der zwar in Miniaturschrift abgedruckte, dennoch fundierte Text zum Komponist und zur Entstehung der Werke.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett a-moll Nr. 1 op. 8
- 1 1. Andante
- 2 2. Vivace
- 3 3. Andantino
- 4 4. Allegro assai
Streichquartett g-moll Nr. 2 op. 44
- 5 1. Allegro molto ed energico
- 6 2. Andante non toppo
- 7 3. Scherzando leggiero
- 8 4. Adagio molto sostenuto
- 9 5. Adagio - vivace giocoso
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