David Popper: Cellokonzerte Nr.1-3
Cellokonzerte Nr.1-3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Wen-Sinn Yang, WDR Funkhausorchester Köln, Niklas Willen
- Label: CPO, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 21.7.2014
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Produktinfo:
Cellokonzerte mit Drive
David Popper war der Sohn eines Prager Synagogen-Kantors und wuchs in der Josefstadt auf. Seine Ausbildung erhielt er am Prager Konservatorium bei dem Cellisten August Julius Goltermann. Popper war nicht nur einer der hervorragendsten Virtuosen seiner Zeit, sondern bereicherte auch die Cello-Literatur durch eine Anzahl ansprechender Kompositionen. Untrennbar verbunden ist Poppers Name bis heute mit dem Cellokonzert a-Moll op. 33 von Robert Volkmann mit dem er ab 1864 in ganz Europa Erfolge feierte. Auch mit seiner ersten Frau, der Liszt-Schülerin Sophie Menter, als Klavierbegleiterin ging er auf große erfolgreiche Konzerttourneen. Die gemachten Erfahrungen des reisenden Cellovirtuosen hört man dem reiferen, 2. Cellokonzert von 1880 ebenso an wie dem »Wurf« des einsätzigen 3. Cellokonzerts von 1888. Das 2. Konzert hat nicht nur Kraft, sondern auch einen erheblichen Drive. Popper ist hier ein frühes Meisterwerk geglückt. Das 3. Konzert ist vermutlich für einen privaten Rahmen entstanden. Darauf deutet auch Poppers Widmung an »Sr. Excellenz dem Kaiserl. Russischen Staatsrath von Ogarew« hin. Zudem ist die Orchesterbesetzung im Vergleich zum 2. Konzert etwas kleiner. Nichtsdestoweniger berührt der kompakte Schwung und die dankbaren Melodien, die sich durch das ganze Stück ziehen. Wen-Sinn Yang meistert die technischen Schwierigkeiten auf höchstem Niveau.
Product Information
Cello Concertos with Drive
David Popper was the son of a Prague synagogue cantor and grew up in the Josefov Jewish quarter. He received his education from the cellist August Julius Goltermann at the Prague Conservatory. Popper not only was one of the most outstanding cellists of his time but also contributed a number of top-quality compositions to the cello literature. Today Popper's name continues to be associated with Robert Volkmann's Cello Concerto in A minor op. 33, a work with which he celebrated great successes throughout Europe beginning in 1864. He also went on successful major concert tours with the Liszt pupil Sophie Menter, who was his piano accompanist and first wife. The experiences garnered by him as a traveling cello virtuoso are reflected in the more mature Cello Concerto No. 2 from 1880 and in the masterstroke formed by his one-movement Cello Concerto No. 3 of 1888. The Concerto No. 2 not only has power but also considerable drive. Here Popper produced an early masterpiece. He presumably penned his Concerto No. 3 for a private setting. His dedication of this work to »His Excellency, the Imperial Russian Staatsrat von Ogarev« points in this direction. Moreover, the orchestral ensemble is somewhat smaller than in the Concerto No. 2. Nevertheless, the compact swing and welcome melodies pervading the entire work produce a stirring effect. Wen-Sinn Yang masters the challenging playing technique on the highest level.
Rezensionen
klassik-heute com 09/2014: »Wen-Sinn Yangs Ton ist noch singender und intensiver geworden. Er entfaltet eine noch größere Suggestivkraft, weckt damit schon im ersten Einsatz des jugendlichen Opus 8 höchste Erwartungen und schafft es im Verein mit der vorzüglichen ›Begleitarbeit‹ des WDR Funkhausorchesters Köln unter einem sehr elastisch mitgehenden Niklas Willen, diesem Werk so viel Spannung zu entlocken, dass das Interesse nirgends erlahmt und wir vergnügt die formalen und gestischen Zeit-Zeichen registrieren, mit denen der Komponist sich hier als Kenner der großen Literatur erweist.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 d-moll op. 8
- 1 1. Frisch und feurig
- 2 2. Andante maestoso
- 3 3. Lebendig
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 e-moll op. 24
- 4 1. Allegro moderato
- 5 2. Andante
- 6 3. Allegro molto moderato
- 7 Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 3 G-Dur op. 59