Boris Papandopulo: Cembalokonzert
Cembalokonzert
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Konzert für Piccoloflöte & Streicher; 5 Lieder für Bariton, Streichorchester & Harfe
- Künstler: Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh
- Label: CPO, DDD, 2015/2016
- Erscheinungstermin: 18.9.2018
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Neues vom Meister aus Kroatien
Sein Name klingt griechisch, und doch muss er als der wichtigste Komponist des 20. Jahrhunderts in Kroatien angesehen werden: Boris Papandopulo. Als dritte Veröffentlichung dieses ungemein vielseitigen Komponisten möchten wir Ihnen jetzt seine Konzerte für Piccoloflöte und Cembalo vorstellen. Wie in vielen seiner Konzerte für Soloinstrumente und Orchester, so greift Papandopulo auch bei seinem Cembalokonzert auf neoklassizistische, sprich barocke Vorlagen zurück. Die drei charakteristischen Sätze folgen einander nach dem Muster schnell-langsam-schnell. In der einleitenden Toccata hat der Komponist auf äußerst individuelle und originelle Art dodekaphonische Merkmale in die musikalische Struktur eingebracht, um sie dann mit kompositionstechnischen Elementen des Barock zu verschmelzen. Die Piccoloflöte hat er in seinen Werken vielfach eingesetzt: Normalerweise diente sie ihm dazu, mit musikalischen Mitteln die Natur zu beschwören – das ländliche Idyll, den Klang der Hirtenflöten und Vogelstimmen, den stilisierten Volkstanz. Solch eine sonnige, idyllische, arkadische Atmosphäre durchschimmert auch das Präludium mit seinem stilisierten Vogelgesang, der den Auftakt des Kleinen Konzertes bildet. Ergänzt wird die CD noch mit seinen Orchesterliedern, kleine Genrebilder, in denen sich Papandopulos Musik so weit wie möglich auf den Text konzentriert, was sich in einer durchweg rezitativischen Behandlung der Worte sowie in einer neo-mpressionistischen Kompositionstechnik niederschlägt. Diese Tonfärbung zeigt sich nicht nur durch die subtilen Akkorde der Harfe, sondern auch in der häufigen Verwendung bitonaler Klangschichtungen.
New Release Featuring Croatia’s Master
Boris Papandopulo: his name sounds Greek, and yet he has to be regarded as the most important Croatian composer of the twentieth century. Our third release featuring this uncommonly versatile composer presents his Concertos for Piccolo and Harpsichord. As in many of his concertos for solo instruments and orchestra, here too Papandopulo draws on neoclassical, that is, Baroque, sources in his Harpsichord Concerto. The three characteristic movements follow the model fast-slow-fast in their sequence. In the introductory cantata the composer incorporates dodecaphonic features into the musical structure in a most highly individual and original manner in order then to blend them with compositional-technical elements of the Baroque. He employed the piccolo in many ways his works. It usually enables him to evoke nature with musical means – the country idyll, the sounds of shepherd’s pipes and birdcalls, and the stylized folk dance. Such a sunny, idyllic, Arcadian atmosphere also radiates throughout the Prelude with its stylized birdsong forming the beginning of the Little Concerto. His orchestral songs round off the CD. Papandopulo’s music concentrates as much as possible on the text in these little genre pictures, a fact reflected in his thoroughly recitative treatment of the words as well as in his neo-impressionistic compositional technique. This tonal coloration is shown not only in the subtle chords of the harp but also in his frequent use of bitonal sound layers.
Sein Name klingt griechisch, und doch muss er als der wichtigste Komponist des 20. Jahrhunderts in Kroatien angesehen werden: Boris Papandopulo. Als dritte Veröffentlichung dieses ungemein vielseitigen Komponisten möchten wir Ihnen jetzt seine Konzerte für Piccoloflöte und Cembalo vorstellen. Wie in vielen seiner Konzerte für Soloinstrumente und Orchester, so greift Papandopulo auch bei seinem Cembalokonzert auf neoklassizistische, sprich barocke Vorlagen zurück. Die drei charakteristischen Sätze folgen einander nach dem Muster schnell-langsam-schnell. In der einleitenden Toccata hat der Komponist auf äußerst individuelle und originelle Art dodekaphonische Merkmale in die musikalische Struktur eingebracht, um sie dann mit kompositionstechnischen Elementen des Barock zu verschmelzen. Die Piccoloflöte hat er in seinen Werken vielfach eingesetzt: Normalerweise diente sie ihm dazu, mit musikalischen Mitteln die Natur zu beschwören – das ländliche Idyll, den Klang der Hirtenflöten und Vogelstimmen, den stilisierten Volkstanz. Solch eine sonnige, idyllische, arkadische Atmosphäre durchschimmert auch das Präludium mit seinem stilisierten Vogelgesang, der den Auftakt des Kleinen Konzertes bildet. Ergänzt wird die CD noch mit seinen Orchesterliedern, kleine Genrebilder, in denen sich Papandopulos Musik so weit wie möglich auf den Text konzentriert, was sich in einer durchweg rezitativischen Behandlung der Worte sowie in einer neo-mpressionistischen Kompositionstechnik niederschlägt. Diese Tonfärbung zeigt sich nicht nur durch die subtilen Akkorde der Harfe, sondern auch in der häufigen Verwendung bitonaler Klangschichtungen.
Product Information
New Release Featuring Croatia’s Master
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- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Kleines Konzert für Piccoloflöte und Streichorchester
- 1 1. Predigra
- 2 2. Romanze
- 3 3. Igra
Konzert für Cembalo und Streichorchester
- 4 1. Toccata
- 5 2. Aria
- 6 3. Rondo
Orchestrale Lieder für Bariton, Streichorchester und Harfe Nr. 1-5
- 7 Nr. 1 Totensonntag 1920
- 8 Nr. 2 Rock'n Roll
- 9 Nr. 3 Judenliedchen
- 10 Nr. 4 Lied der Granaten
- 11 Nr. 5 Sing in den Wind
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