Wilhelm Kienzl (1857-1941): 22 Lieder
22 Lieder
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Süßes Verzichten op. 16, 1-5; Erfüllung op. 18, 2; Deingedenken op. 18, 5; Traumesahnung op. 18, 6; Gesunden op. 18, 8; Abendlied op. 55, 6; Der unsichtbare Flöter op. 55, 5; Maria auf dem Berge op. 55, 3; Eine Abendstimmung op. 55, 4; 4 Japanische Lieder op. 47; Wiegenlied der Bilitis op. 66, 1; Augenblicke op. 55, 2; Deine Träume op. 71, 1; Frieden op. 71, 2; Stille op. 71, 7 Dagmar Schellenberger, Peter Stamm
- Label: CPO, DDD, 2001
- Erscheinungstermin: 4.2.2002
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Musikalische Minidramen
»Zu einer allgemeinen Verbreitung konnten es meine heute bereits die Zahl 200 erreichenden veröffentlichten Lieder nicht bringen, obwohl ich in Künstlerinnen und Künstlern von Rang eifrige Propagandisten gefunden hatte« stellte der knapp siebzigjährige Wilhelm Kienzl (1857–1941) 1926 in seiner Autobiographie Meine Lebenswanderung fest. So geht es aber bis heute nicht nur seinen Liedern. Außer dem Evangelimann hat auch keine seiner zahlreichen Opern den Weg ins Repertoire gefunden. Dabei ist Kienzls spätromantische, melodisch äußerst inspirierte Musik durchaus eine Renaissance wert, wie cpo jetzt mit ausgewählten Produktionen zeigen wird. Diesen Monat beginnen wir mit einer Auswahl eben seiner Lieder: Wahre Kleinodien, in denen sich der Musikdramatiker zeigt. So sind die beiden Liederzyklen »Süßes Verzichten« und »Geliebt-Vergessen« musikalische Kurzdramen und auch die »Sechs Gesänge« op. 55 sind mehr Gesangsszenen als Lieder. Von besonderem Reiz sind die »Vier japanischen Lieder«: impressionistische schwebende Miniaturen, die man dem Komponisten des Evangelimanns nicht zugetraut hätte. Mit Dagmar Schellenberger konnten wir die denkbar beste Interpretin gewinnen, Peter Stamm ist ihr einfühlsamer Klavierpartner.
»Zu einer allgemeinen Verbreitung konnten es meine heute bereits die Zahl 200 erreichenden veröffentlichten Lieder nicht bringen, obwohl ich in Künstlerinnen und Künstlern von Rang eifrige Propagandisten gefunden hatte« stellte der knapp siebzigjährige Wilhelm Kienzl (1857–1941) 1926 in seiner Autobiographie Meine Lebenswanderung fest. So geht es aber bis heute nicht nur seinen Liedern. Außer dem Evangelimann hat auch keine seiner zahlreichen Opern den Weg ins Repertoire gefunden. Dabei ist Kienzls spätromantische, melodisch äußerst inspirierte Musik durchaus eine Renaissance wert, wie cpo jetzt mit ausgewählten Produktionen zeigen wird. Diesen Monat beginnen wir mit einer Auswahl eben seiner Lieder: Wahre Kleinodien, in denen sich der Musikdramatiker zeigt. So sind die beiden Liederzyklen »Süßes Verzichten« und »Geliebt-Vergessen« musikalische Kurzdramen und auch die »Sechs Gesänge« op. 55 sind mehr Gesangsszenen als Lieder. Von besonderem Reiz sind die »Vier japanischen Lieder«: impressionistische schwebende Miniaturen, die man dem Komponisten des Evangelimanns nicht zugetraut hätte. Mit Dagmar Schellenberger konnten wir die denkbar beste Interpretin gewinnen, Peter Stamm ist ihr einfühlsamer Klavierpartner.
Rezensionen
BBC Music Magazine: "Engagierte und enthusiastische Darbietungen." NMZ 6/2002: "MIt warmem Timbre und viel Emotion bei hoher Textverständlichkeit ist Schellenberger eine im besten Sinne anachronistische und zeitgemäße Interpretin."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22