Wilhelm Georg Berger: Symphonie Nr.4
Symphonie Nr.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Violakonzert op. 12
- Künstler: Nils Mönkemeyer, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Horia Andreescu
- Label: CPO, DDD, 2009/2010
- Erscheinungstermin: 22.3.2013
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Produktinfo:
Nils Mönkemeyer spieltBerger
Es gibt Landstriche, in denen ist eine multikulturelle Weltsicht unvermeidbar. Ein solches Gebiet ist Siebenbürgen –Transsilvanien- im heutigen Rumänien. Seine Sonderstellung zog Einwanderer aus vielen Gegenden Europas und Vorderasiens an und schuf damit eine jahrhundertealte Kultur des ethnischen Miteinanders. Die Deutschen, die sogenannten »Siebenbürger Sachsen« prägten das Gebiet nachhaltig und ergänzten die bestehende Koexistenz von rumänischer Orthodoxie, ungarischem Katholizismus und jüdischem Glauben um die evangelische Kirche. Hier konnte ein katholischer Kantor evangelische Kirchenmusik komponieren oder Zigeunerweisen auf der Orgel spielen. In dieses kulturelle Klima wurde Wilhelm Georg Berger 1929 in Kronstadt hineingeboren. Seine musikalische Ausbildung orientierte sich an Deutschland und Österreich, er lernte Geige, später Bratsche, wurde schließlich Bratscher in der Philharmonie in Bukarest, wo er schnell als Interpret und Komponist bekannt wurde. 1959 komponierte Berger sein Bratschenkonzert: ein lyrisches, von der Zeitströmung völlig abgehobenes Werk, das ganz ohne den hindemithschen Expressionismus, ohne virtuose Einlagen, ganz einzig- und eigenartig in der Bratschenliteratur dasteht. Echo-Preisträger Nils Mönkemeyer setzt sich mit Begeisterung für dieses vergessenen Juwel ein. Ein interpretatorischer Glücksfall!
Product Information
Nils Mönkemeyer Plays Berger
There are regions in which a multicultural worldview is inevitable. Transylvania (Siebenbürgen) in today’s Rumania is one such region. Its special status attracted immigrants from many regions of Europe and the Near East, thus creating a centuries-old culture involving many ethnic groups. Germans known as the »Siebenbürger Sachsen« had an enduring influence in Transylvania and added the Lutheran Church to the coexistence already formed by the Rumanian Orthodox Church, Hungarian Catholicism, and the Jewish faith. Here a Catholic church musician could compose Lutheran church music or play gypsy melodies on the organ. It was in this cultural climate that Wilhelm Georg Berger was born in Brasov (Kronstadt) in 1929. His musical education was modeled on Germany and Austria; he learned to play the violin and later the viola and ended up becoming a violist in the Philharmonic in Bucharest, where he quickly made a name for himself as an interpreter and composer. Berger composed his Viola Concerto in 1959: a lyrical work entirely removed from the trends of the time, without the slightest trace of Hindemith’s expressionism, without virtuoso inserts, standing singularly and uniquely in the viola literature. The Echo Klassik prizewinner Nils Mönkemeyer enthusiastically lends his support to this forgotten gem. A perfect interpretive match!
Rezensionen
Concerti 06/13: »Wilhelm Georg Berger aus Siebenbürgen gelang dies mit seiner vierten von insgesamt 25 Sinfonien; oft monothematisch, unendlich variantenreich und große Bögen bauend, zugleich fein ziseliert, in die Stille hinein horchend – unwiderstehlich!«klassik-heute.com 06/13: »Bergers erstes Bratschenkonzert aus dem Jahre 1959 ist geprägt durch weite Melodiebögen und einen lyrischen Grundton, den Nils Mönkemeyer intensiv und klangschön herausarbeitet.«
klassik.com 09/2014: »Dass Berger wohl eher ein Meister sinfonischen Formats ist, lässt die ebenfalls auf der CD eingespielte packende Vierte Sinfonie des Komponisten erahnen. Ebenso vielschichtig wie abwechslungsreich sprüht dieses Werk geradezu vor musikalischen Ideen, die immer wieder neu geordnet und formuliert werden. Die forcierten, stellenweise fast gewalttätigen Schlagzeug-Rhythmen treiben das Werk unaufhaltsam vorwärts. Die Schlussakte schließlich – ein verkappter Brucknerscher Bläsersatz, aufreizend umspielt von verhallenden Holzbläserrufen – besitzen große meditative Qualitäten und lassen den Hörer letztlich restlos begeistert zurück. Die wunderbar homogene Ausgeglichenheit der Klanggruppen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin erweist sich hier als Glücksumstand – gepaart mit einem Höchstmaß an Einfühlungsvermögen in diese Musik garantiert sie für eine ebenso elektrisierende wie authentische Interpretation dieses Werks. Wenn diese Beispiel-Interpretation repräsentativ ist, gilt es mit den 21 Sinfonien von Berger noch einen Schat zu heben.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Viola und Orchester Nr. 1 op. 12
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Finale: Tema con variazioni
Sinfonie Nr. 4 op. 30
- 4 1. Allegro, meditativo e serioso
- 5 2. Largo, fervido e serioso, a calmo ma fluente
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