Thomas Stoltzer: Missa duplex per totum annum
Missa duplex per totum annum
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +3 Psalm-Motetten
- Künstler: Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes
- Label: CPO, DDD, 1994
- Erscheinungstermin: 18.9.2017
Wiederveröffentlichung des Monats
Geistliche Musik von Thomas Stoltzer
Stoltzers Schaffen umfasste alle musikalischen Formen seiner Zeit, wobei der Schwerpunkt in seiner Breslauer Zeit zunächst auf der liturgischen Gebrauchsmusik lag. Später, in seiner Zeit in Ofen, wandte er sich mehr der freien geistlichen Erbauungsmusik zu, die keinen festen Platz in der Messe hatte. Obwohl er etwa 30 Jahre jünger war als sein Vorbild Heinrich Finck, lehnte er sich früher und deutlich entschiedener an den franko-flämischen Motettenstil um 1500 an. Dabei verleugnete er aber nicht seine deutsche Herkunft, indem er den Cantus firmus beibehielt und auch in den letzten Schaffensjahren eine malerisch-affektive Wortvertonung in seinen Kompositionen verwirklichte. cpo wählte 1996 zusammen mit der WESER-RENAISSANCE als Programm die Missa duplex per totum annum und drei Psalmmotetten aus, die in ihrer herben klanglichen Eigenart und in ihrem reichlichen Gebrauch musikalischer Figuren und tiefschürfenden Symbolen den ersten Höhepunkt einer typisch deutschen Polyphonie zeigen. Sichtbar wird hier der vielleicht bedeutendste deutsche Komponist des frühen 16.Jahrhunderts, den nicht umsonst schon seine Zeitgenossen ehrfürchtig als "Primus Artifex" feierten.
Rerelease of the Month
Sacred Music by Thomas Stoltzer
Stoltzer’s composing covered all the musical genres of his time. During his Breslau years he initially focused on works for liturgical performance. Later, during his years in Ofen, his interest shifted more to free sacred music intended for edification and not specifically set for the Mass. Although he was some thirty years younger than his model Heinrich Finck, he earlier and more decidedly absorbed influences from the Franco-Flemish motet style current around 1500. However, he did not deny his German roots; he retained the cantus firmus and during his last years as a composer developed affective and pictorial settings for the texts underlying his compositions. In 1996 cpo and WESER-RENAISSANCE selected a program consisting of the Missa duplex per totum annum and three Psalm motets. The austere tonal beauty unique to these works and their rich use of musical figures and profound symbols form the first high point of a typically German polyphonic style. Here the man who was perhaps the most important German composer of the early sixteenth century comes into view; in any case, it was not without reason that his contemporaries reverently termed him the »Primus Artifex.«
Geistliche Musik von Thomas Stoltzer
Stoltzers Schaffen umfasste alle musikalischen Formen seiner Zeit, wobei der Schwerpunkt in seiner Breslauer Zeit zunächst auf der liturgischen Gebrauchsmusik lag. Später, in seiner Zeit in Ofen, wandte er sich mehr der freien geistlichen Erbauungsmusik zu, die keinen festen Platz in der Messe hatte. Obwohl er etwa 30 Jahre jünger war als sein Vorbild Heinrich Finck, lehnte er sich früher und deutlich entschiedener an den franko-flämischen Motettenstil um 1500 an. Dabei verleugnete er aber nicht seine deutsche Herkunft, indem er den Cantus firmus beibehielt und auch in den letzten Schaffensjahren eine malerisch-affektive Wortvertonung in seinen Kompositionen verwirklichte. cpo wählte 1996 zusammen mit der WESER-RENAISSANCE als Programm die Missa duplex per totum annum und drei Psalmmotetten aus, die in ihrer herben klanglichen Eigenart und in ihrem reichlichen Gebrauch musikalischer Figuren und tiefschürfenden Symbolen den ersten Höhepunkt einer typisch deutschen Polyphonie zeigen. Sichtbar wird hier der vielleicht bedeutendste deutsche Komponist des frühen 16.Jahrhunderts, den nicht umsonst schon seine Zeitgenossen ehrfürchtig als "Primus Artifex" feierten.
Product Information
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Sacred Music by Thomas Stoltzer
Stoltzer’s composing covered all the musical genres of his time. During his Breslau years he initially focused on works for liturgical performance. Later, during his years in Ofen, his interest shifted more to free sacred music intended for edification and not specifically set for the Mass. Although he was some thirty years younger than his model Heinrich Finck, he earlier and more decidedly absorbed influences from the Franco-Flemish motet style current around 1500. However, he did not deny his German roots; he retained the cantus firmus and during his last years as a composer developed affective and pictorial settings for the texts underlying his compositions. In 1996 cpo and WESER-RENAISSANCE selected a program consisting of the Missa duplex per totum annum and three Psalm motets. The austere tonal beauty unique to these works and their rich use of musical figures and profound symbols form the first high point of a typically German polyphonic style. Here the man who was perhaps the most important German composer of the early sixteenth century comes into view; in any case, it was not without reason that his contemporaries reverently termed him the »Primus Artifex.«
Rezensionen
Gramophone 2/96: "Klarer, für eine Kirchenakustik erstaunlich kompakter Klang."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
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Thomas Stoltzer
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