Oscar Straus: Die Perlen der Cleopatra
Die Perlen der Cleopatra
Morenike Fadayomi, Michael Zabanoff, Axel Mendrok, Volker Vogel, Gundula Peyerl, Robert Meyer, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Franz Lehar-Orchester, Herbert Mogg
2
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Morenike Fadayomi, Michael Zabanoff, Axel Mendrok, Volker Vogel, Gundula Peyerl, Robert Meyer, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Franz Lehar-Orchester, Herbert Mogg
- Label: CPO, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 20.8.2004
Zwischen Kabarett und großer Oper
Oscar Straus (1870-1954), wie Lehar und Kalman der sog. »Silbernen Ära« angehörig, wurde weltberühmt durch Walzer-Operetten, die den Walzer auch im Titel führten, »Ein Walzertraum«, »Der letzte Walzer«, »Drei Walzer« und »Ihr erster Walzer«. Berühmt wurden aber auch seine Filmmusiken, die er in Amerika schrieb, wohin er 1938 als Jude emigrieren musste.
Nachdem er zunächst ernste Opern und eine symphonische Dichtung komponiert hatte, wurde Straus der Hauskomponist des ersten deutschen Kabaretts, das Ernst von Wolzogen 1901 in Berlin gegründet hatte, dem »Überbrettl«. Genau diese beiden Pole: witzige, freche U-Musik und symphonische E-Musik kennzeichnen denn auch unnachahmlich sein Schaffen – und auch seine Operetten, die stilistisch ganz anders ausfallen als die seines Freundes Lehar etwa. Die Doppelbödigkeit gehörte zu seinem angestammten Rüstzeug, ihr frönt er auch in der 1923 uraufgeführten Operette »Die Perlen der Cleopatra«. In diesem Stück voller Machtspiele, politischer Intrigen und Kriegsdrohungen geht es hauptsächlich um die erotischen Phantasien und Verführungskünste der ägyptischen Königin.
cpo veröffentlicht nun die erste musikalische Gesamtaufnahme dieses prachtvoll witzigen Werkes, die gleichzeitig unsere erste Zusammenarbeit mit dem Lehar Festival Bad Ischl dokumentiert. Morenike Fadayomi ist unsere stimmgewandte Cleopatra, Burgschauspieler Robert Meyer hat eine Parade-Sprechrolle als Marcus Antonius. Operetten-Altmeister Herbert Mogg leitet sie und alle anderen Solisten, den Chor und das Orchester des Festivals in einer schwungvollen Referenzproduktion.
Oscar Straus (1870-1954), wie Lehar und Kalman der sog. »Silbernen Ära« angehörig, wurde weltberühmt durch Walzer-Operetten, die den Walzer auch im Titel führten, »Ein Walzertraum«, »Der letzte Walzer«, »Drei Walzer« und »Ihr erster Walzer«. Berühmt wurden aber auch seine Filmmusiken, die er in Amerika schrieb, wohin er 1938 als Jude emigrieren musste.
Nachdem er zunächst ernste Opern und eine symphonische Dichtung komponiert hatte, wurde Straus der Hauskomponist des ersten deutschen Kabaretts, das Ernst von Wolzogen 1901 in Berlin gegründet hatte, dem »Überbrettl«. Genau diese beiden Pole: witzige, freche U-Musik und symphonische E-Musik kennzeichnen denn auch unnachahmlich sein Schaffen – und auch seine Operetten, die stilistisch ganz anders ausfallen als die seines Freundes Lehar etwa. Die Doppelbödigkeit gehörte zu seinem angestammten Rüstzeug, ihr frönt er auch in der 1923 uraufgeführten Operette »Die Perlen der Cleopatra«. In diesem Stück voller Machtspiele, politischer Intrigen und Kriegsdrohungen geht es hauptsächlich um die erotischen Phantasien und Verführungskünste der ägyptischen Königin.
cpo veröffentlicht nun die erste musikalische Gesamtaufnahme dieses prachtvoll witzigen Werkes, die gleichzeitig unsere erste Zusammenarbeit mit dem Lehar Festival Bad Ischl dokumentiert. Morenike Fadayomi ist unsere stimmgewandte Cleopatra, Burgschauspieler Robert Meyer hat eine Parade-Sprechrolle als Marcus Antonius. Operetten-Altmeister Herbert Mogg leitet sie und alle anderen Solisten, den Chor und das Orchester des Festivals in einer schwungvollen Referenzproduktion.
Rezensionen
magazin. klassik.com: »Ein Mitschnitt auf zwei SACD, der völlig frei von Nebengeräuschen ist und dank der Mehrkanaltechnik klanglich einen überzeugenden Raumeindruck vermittelt, der keine Wünsche offen lässt.«FonoForum 11/04: »Als wirksames Aphrodisiakum für eine angeblich schlapp darniederliegende Gattung unbedingt – und rezeptfrei – zu empfehlen.«
WDR 3 11/04: » ›Die Perlen der Cleopatra‹ dürfen in keinem Schmuckkästchen eines Operettenfans fehlen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Die Perlen der Cleopatra (Operette in 3 Akten)
- 1 Introduktion
- 2 Meine kleine Liebesflöte (1. Akt)
- 3 Mir fehlte nichts als ein kleiner ägyptischer Flirt
- 4 Die Liebe ist doch nur ein süßer Schwindel
- 5 Ich bring' mein Herz dir zärtlich entgegen
- 6 Cleopatra
- 7 Hier im gelobten Lande
- 8 Immer einsam und allein
Disk 2 von 2 (SACD)
- 1 Introduktion
- 2 Für euch allein musst es geschehen (2. Akt)
- 3 Ja hier am Nil und bei den Pyramiden
- 4 Ja so ein Frauenherz
- 5 Zu meinen Füßen will ich sie nur einmal sehn
- 6 So war ich bin Cleopatra
- 7 Nun ist's genug
- 8 Meine kleine Liebesflöte (3. Akt)
- 9 Ich bring' mein Herz dir zärtlich entgegen
- 10 Marsch
- 11 Ach, Anton, steck' den Degen ein
- 12 Immer einsam und allein