Mieczyslaw Weinberg: Streichquartette Vol.5
Streichquartette Vol.5
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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(Nr. 1 op. 2 / 141; Nr. 3 op. 14; op. 10 op. 85)
+Capriccio op. 11; Aria op. 9
- Künstler: Quatuor Danel
- Label: CPO, DDD, 2007-2009
- Erscheinungstermin: 29.8.2011
Weinberg-Streichquartette Vol. 5
Vielversprechend geht unsere Edition sämtlicher Streichquartette Weinbergs mit dem Quatuor Danel weiter. Ein Jahr vor Schostakowitsch komponierte Weinberg 1937 in Warschau sein erstes Streichquartett. Später verhielt er sich gegenüber diesem frühen Quartett recht ablehnend und nahm es sich nach 48 Jahren noch einmal für eine gründliche Revision vor, bei der er die formale Anlage weitgehend unangetastet ließ, wohingegen er aber vor allem die Textur auflichtete. Bei den trotzdem noch vielen dichten chromatischen Überlagerungen sind mitunter die traditionellen Tonika-Dominant-Bereiche der schulmäßig-traditionellen Exposition zu erkennen. Sein drittes, sehr intensives Quartett ist ein ambitioniertes Werk in drei großen Sätzen, die ohne Pause ineinander übergehen. Zur Zeit der Entstehung des 10. Quartetts stand Weinberg an der Schwelle zu einem Spätstil, der ebenso verkürzt, elliptisch und rätselhaft wurde wie der seines großen Freundes und Mentors Schostakowitsch.
Weinberg’s String Quartets Vol. 5
Our edition of Mieczyslaw Weinberg’s complete string quartets with the Quatuor Danel continues with Vol. 5. Weinberg composed his first string quartet in Warsaw in 1937, one year before Shostakovich. He later adopted a quite critical attitude toward this early quartet and submitted it to thorough revision forty-eight years later, leaving the formal design largely unchanged and mostly working toward relaxing the texture. The traditional tonic-dominant regions of the schoolbook, traditional exposition nevertheless continue to be in evidence amid the many remaining thick chromatic overlappings. Weinberg’s third, very intensive quartet is an ambitious work in three large movements, with one going over into the next without a break. When Weinberg composed his tenth quartet, he stood on the threshold of his late style, which became just as abbreviated, elliptical, and enigmatic as that of his great friend and mentor Shostakovich.
Vielversprechend geht unsere Edition sämtlicher Streichquartette Weinbergs mit dem Quatuor Danel weiter. Ein Jahr vor Schostakowitsch komponierte Weinberg 1937 in Warschau sein erstes Streichquartett. Später verhielt er sich gegenüber diesem frühen Quartett recht ablehnend und nahm es sich nach 48 Jahren noch einmal für eine gründliche Revision vor, bei der er die formale Anlage weitgehend unangetastet ließ, wohingegen er aber vor allem die Textur auflichtete. Bei den trotzdem noch vielen dichten chromatischen Überlagerungen sind mitunter die traditionellen Tonika-Dominant-Bereiche der schulmäßig-traditionellen Exposition zu erkennen. Sein drittes, sehr intensives Quartett ist ein ambitioniertes Werk in drei großen Sätzen, die ohne Pause ineinander übergehen. Zur Zeit der Entstehung des 10. Quartetts stand Weinberg an der Schwelle zu einem Spätstil, der ebenso verkürzt, elliptisch und rätselhaft wurde wie der seines großen Freundes und Mentors Schostakowitsch.
Product Information
Weinberg’s String Quartets Vol. 5
Our edition of Mieczyslaw Weinberg’s complete string quartets with the Quatuor Danel continues with Vol. 5. Weinberg composed his first string quartet in Warsaw in 1937, one year before Shostakovich. He later adopted a quite critical attitude toward this early quartet and submitted it to thorough revision forty-eight years later, leaving the formal design largely unchanged and mostly working toward relaxing the texture. The traditional tonic-dominant regions of the schoolbook, traditional exposition nevertheless continue to be in evidence amid the many remaining thick chromatic overlappings. Weinberg’s third, very intensive quartet is an ambitious work in three large movements, with one going over into the next without a break. When Weinberg composed his tenth quartet, he stood on the threshold of his late style, which became just as abbreviated, elliptical, and enigmatic as that of his great friend and mentor Shostakovich.
Rezensionen
Pizzicato 12/11: "Das Danel Quartett spielt wieder einmal ganz großartig, mit wunderbar homogenem und farbintensivem Klang. Große Quartette, große Quartettinterpreten."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 2
- 1 1. Allegro commodo
- 2 2. Andante tranquillo
- 3 3. Allegro molto
Streichquartett Nr. 3 d-moll op. 14
- 4 1. Presto attacca
- 5 2. Andante sostenuto -
- 6 3. Allegretto
Streichquartett Nr. 10 a-moll op. 85
- 7 1. Adagio
- 8 2. Allegro
- 9 3. Adagio
- 10 4. Allegretto
- 11 Capriccio op. 11 (für Streichquartett)
- 12 Aria op. 9 (für Streichquartett)
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