Johann Strauss II: Der Carneval in Rom
Der Carneval in Rom
Isabella Ma-Zach, Jessica Glatte, Michael Heim, Manfred Equiluz, Marcus Günzel, Bernd Könnes, Chor der Staatsoperette Dresden, Orchester der Staatsoperette Dresden, Ernst Theis
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Isabella Ma-Zach, Jessica Glatte, Michael Heim, Manfred Equiluz, Marcus Günzel, Bernd Könnes, Chor & Orchester der Staatsoperette Dresden, Ernst Theis
- Label: CPO, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 21.2.2011
Kunstvolle Operette
Leider geriet der "Carneval in Rom" von 1873 nach der nur ein Jahr später stattfindenden Uraufführung des Straussschen Welthits „Die Fledermaus" in Vergessenheit. Dabei können sich beide Werke durchaus miteinander messen. Musikalisch gehören die großen Duette, Arien und vor allem die Finale I und II im „Carneval“ zum Kunstvollsten, was Johann Strauss komponiert hat. Es sind aber nicht die Gassenhauer mit ihren Schenkelklopfertexten, vielmehr sind es die kunstvoll ineinander verwobenen lyrisch-ariosen Teile mit eingängigen Versen, die dieses Werk in großer Zahl prägen. Sie sprechen in erster Linie die Gefühlswelt des Publikums und nicht den Lachmuskel an. Das kam für das damalige Strauss- Stammpublikum unerwartet und führte zu einem für Strauss ungewohnt verhaltenen Erfolg des Werks. Der "Carneval in Rom" war zuletzt nur noch durch eine 1937 in Dortmund aufgeführte Bearbeitung des Dirigenten Franz Marszalek ein wenig bekannt. Marszalek hat seine Bearbeitung dieses Werkes 1950 in einer Gesamtaufnahme für den Köln aufgenommen. Die erfolgreiche moderne Wiederaufführung fand auf Grundlage der Neuen Johann Strauss Gesamtausgabe Wien an der Staatsoperette Dresden 2004 unter der musikalischen Leitung von Ernst Theis statt und ist in dieser Besetzung jetzt in einer Neuaufnahme auf cpo zu hören.
Operetta Art at its Finest
Johann Strauss’s Der Carneval in Rom (The Carnival in Rome) of 1873 was unfortunately completely overshadowed by the premiere of his world hit Die Fledermaus only one year later – and yet it is in everyway a match for it. Musically, the grand duets, arias, and above all the Finales I and II in the Carneval rank with the finest pieces ever composed by Strauss. It is not, however, the popular hits with their beat-the-time-along-to-me texts but the parts with catchy verses, lyrical and ariose in character and interwoven with the finest art, that in large numbers stamp this work. They appeal first and foremost to the audience’s emotional world instead of exercising its laughing muscles – which took Strauss’s then typical public by surprise and led to what for him was an unusually modest success. The last time that Der Carneval in Rom attracted some attention was in the form of an arrangement by the conductor Franz Marszalek performed in Dortmund in 1937. Marszalek recorded his arrangement of this work in 1950 in a complete edition for the Cologne Radio. The successful modern revival of the work was based on the New Johann Strauss Complete Edition of Vienna and performed at the Dresden State Operetta in 2004 under the conductor Ernst Theis. The cast from this production is now heard on a new recording on cpo.
Leider geriet der "Carneval in Rom" von 1873 nach der nur ein Jahr später stattfindenden Uraufführung des Straussschen Welthits „Die Fledermaus" in Vergessenheit. Dabei können sich beide Werke durchaus miteinander messen. Musikalisch gehören die großen Duette, Arien und vor allem die Finale I und II im „Carneval“ zum Kunstvollsten, was Johann Strauss komponiert hat. Es sind aber nicht die Gassenhauer mit ihren Schenkelklopfertexten, vielmehr sind es die kunstvoll ineinander verwobenen lyrisch-ariosen Teile mit eingängigen Versen, die dieses Werk in großer Zahl prägen. Sie sprechen in erster Linie die Gefühlswelt des Publikums und nicht den Lachmuskel an. Das kam für das damalige Strauss- Stammpublikum unerwartet und führte zu einem für Strauss ungewohnt verhaltenen Erfolg des Werks. Der "Carneval in Rom" war zuletzt nur noch durch eine 1937 in Dortmund aufgeführte Bearbeitung des Dirigenten Franz Marszalek ein wenig bekannt. Marszalek hat seine Bearbeitung dieses Werkes 1950 in einer Gesamtaufnahme für den Köln aufgenommen. Die erfolgreiche moderne Wiederaufführung fand auf Grundlage der Neuen Johann Strauss Gesamtausgabe Wien an der Staatsoperette Dresden 2004 unter der musikalischen Leitung von Ernst Theis statt und ist in dieser Besetzung jetzt in einer Neuaufnahme auf cpo zu hören.
Product Information
Operetta Art at its Finest
Johann Strauss’s Der Carneval in Rom (The Carnival in Rome) of 1873 was unfortunately completely overshadowed by the premiere of his world hit Die Fledermaus only one year later – and yet it is in everyway a match for it. Musically, the grand duets, arias, and above all the Finales I and II in the Carneval rank with the finest pieces ever composed by Strauss. It is not, however, the popular hits with their beat-the-time-along-to-me texts but the parts with catchy verses, lyrical and ariose in character and interwoven with the finest art, that in large numbers stamp this work. They appeal first and foremost to the audience’s emotional world instead of exercising its laughing muscles – which took Strauss’s then typical public by surprise and led to what for him was an unusually modest success. The last time that Der Carneval in Rom attracted some attention was in the form of an arrangement by the conductor Franz Marszalek performed in Dortmund in 1937. Marszalek recorded his arrangement of this work in 1950 in a complete edition for the Cologne Radio. The successful modern revival of the work was based on the New Johann Strauss Complete Edition of Vienna and performed at the Dresden State Operetta in 2004 under the conductor Ernst Theis. The cast from this production is now heard on a new recording on cpo.
Rezensionen
klassik-heute.com 04/11: "Die Strauß-Musik blüht und schäumt in voller Frische, die Walzer- und Polkamelodien, die Couplets, die ariosen Soli, die Duette und die kleinen Ensembles, nicht zu vergessen das funkelnde Orchester - alles zeugt von der Hand des Meisters." SWR 2 06/11: "Ziemlich mustergültig aufgenommen mit Sanges- und Orchesterkräften der Staatsoperette Dresden."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Karneval in Rom (Operette in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Ouvertüre
- 2 Vom Tale d'runten klinget der Glockenton so rein (1. Akt)
- 3 Dialog
- 4 Maler wandern gerne
- 5 Dialog
- 6 Nicht länger duld' ich dieses Treiben
- 7 Dialog
- 8 Ja noch in dieser Stunde
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Weltberühmtes Rom (2. Akt)
- 2 Kommt, ihr Leute, bleibet stehn
- 3 Dialog
- 4 O seht den frommen Pilgersmann...von Josefs Mantel seht hier einen Knopf
- 5 Dialog
- 6 Ich geh' hinüber in das Haus
- 7 Dialog
- 8 Ein Künstler also willst du werden?
- 9 Gefangen trauern
- 10 Wenn die Abendglocken hallen
- 11 Dialog
- 12 Versteh' ich noch nicht die Farben zu mischen
- 13 Champagner her, ein ganzes Meer
- 14 Dialog
- 15 Es jauchzt mir im Innern
- 16 Dialog
- 17 Schönste aller Frauen
- 18 Dialog
- 19 Von jenen Damen allen
- 20 Dialog
- 21 Carneval, dich preisen wir
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