Hermann Goetz: Kammer- und Klaviermusik
Kammer- und Klaviermusik
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CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Klaviertrio op. 1; 3 leichte Stücke für Violine & Klavier op. 2; Klavierquartett op. 6; Klavierquintett op. 16; Sonate für Klavier zu 4 Händen op. 17
- Künstler: Kauro Konno, Lois Landsverk, Akira Akahoshi, Göbel-Trio Berlin
- Label: CPO, DDD, 1990
- Bestellnummer: 5369069
- Erscheinungstermin: 1.8.2000
- Gesamtverkaufsrang: 11423
- Verkaufsrang in CDs: 5554
Produktinfo:
Hermann Goetz (1840-76) ist ein heute nahezu vergessener Komponist. Sein früher Tod kurz vor dem 36. Geburtstag verhinderte eine Entwicklung und Ausdehnung seines reifen kompositorischen Oeuvres, und selbst seine 1874 mit großem Erfolg in Mannheim uraufgeführte komische Oper Der Widerspenstigen Zähmung verschwand nach anfänglich rascher Verbreitung bald wieder von den Spielplänen. Darüber geriet schließlich auch das übrige (gedruckte) Schaffen des Komponisten in Vergessenheit: 1 Sinfonie. 2 Konzerte, Werke für Chor und Orchester, Lieder, Klavier und Kammermusik.
Hermann Goetz wurde am 7. Dezember 1840 in Königsberg geboren. In seiner Familie wie auch in ihrem Bekanntenkreis gehörte das selbsttätige Musizieren zu den Selbstverständlichkeiten der bürgerlichen Existenz. Doch erst im Alter von 17 Jahren erhielt der iunge Goetz regulären Klavierunterricht. Seine nun offenbar werdende überdurchschnittliche Begabung sowie das Geschick seines Lehrers, des später berühmten Klavierpädagogen Louis Köhler, ließen ihn dabei rasante Fortschritte machen, so dass er nach nicht einmal 3 Jahren Unterricht 1860 als Musikstudent am Sternschen Konservatorium in Berlin angenommen wurde. Die Zeit der Lehre bei Louis Köhler war auch insofern entscheidend für Goetz, als er sich neben seinem 1858 an der Königsberger Universität aufgenommenen Studium der Mathematik und Physik im Musikleben seiner Heimatstadt ausgiebig zu betätigte. Hermann Goetz beschrieb diese Zeit später folgendermaßen:
»Königsberg hat von jeher ein sehr reges dilettantisches Leben gehabt, und sobald man von meinen musikalischen Leistungen wusste, wurde ich in verschiedene musikalische Kreise gezogen und zum Dirigenten derselben gemacht. In diesen Kreisen, welche lediglich aus jungen, für Musik schwärmenden Dilettanten bestanden, wurden dann unter meiner Direktion die klassischen Opern einstudiert, und ich war noch nicht 20 Jahre alt, so hatte ich unsere klassische Opernmusik, namentlich die Mozartschen Opern, so bis ins kleinste in mich aufgenommen, wie man das eben nur beim Einstudieren erreicht.«
Am Sternschen Konservatorium in Berlin hatte Hermann Goetz Unterricht in Dirigieren und Partiturspiel bei Julius Stern, dem Gründer und Direktor des Instituts. Komposition studierte er bei Hugo Ulrich, der seinen Schülern eine an den Werken der Klassik orientierte Musiksprache sowie kontrapunktische Techniken zu vermitteln suchte. Von großer Bedeutung waren schließlich die Stunden bei Hans von Bülow, dem damals schon berühmten Pianisten, der am Sternschen Konservatorium als »erster Lehrer des Klavierspiels« tätig war. »Sie gehörten zu den wenigen, die ich froh und stolz bin, unterrichtet zu haben«, schrieb Hans von Bülow wenige Jahre später seinem ehemaligen Schüler. Das Abgangszeugnis vom April 1862 bescheinigte Hermann Goetz »ein glückliches Kompositionstalent« sowie – in Bezug auf sein Klavierspiel – »verständnisvollen Eifer«, »ungewöhnlich reiches Talent«, und »künstlerische Intelligenz«.
»Hier ist's still und langweilig wie in einer Mausefalle, wo der Speck fehlt«, lautete 1861 Theodor Kirchners Verdikt über das Musikleben von Winterthur. Tatsächlich besaß Winterthur seit 1860 kein eigenes Musikkollegium mehr. Stattdessen konzertierte gelegentlich das Züricher Orchester. Die Höhepunkte der Saison waren Gastauftritte von Künstlern wie Clara Schumann und Ferdinand David. Kirchner, der seit 1843 als Organist an der evangelischen Stadtkirche tätig war, empfand die Lage in Winterthur als provinziell und nahm deshalb einen Ruf nach Zürich an. Obwohl er sich das Orgelspiel überwiegend autodidaktisch beigebracht hatte, erhielt Hermann Goetz 1863 seine Stelle. Ihn störte der von Kirchner kritisierte Provinzialismus vorerst nicht, fand er doch in Winterthur, das immerhin über ein reiches Hausmusikleben bürgerlicher Dilettanten verfügte, Verhältnisse vor, die ihm von Königsberg her vertraut waren und die einem am Anfang seiner Laufbahn stehenden Musiker alle Möglichkeiten der Gestaltung offen ließen.
Goetz versuchte, durch die Gründung eines gemischten Chores sowie eines Dilettantenorchesters eine Belebung der musikalischen Aktivitäten herbeizuführen, scheiterte aber damit: Nach nur kurzer Tätigkeit lösten sich beide Vereine wieder auf. So blieben ihm als Betätigungsfelder die Hausmusik (zu deren Spitzenleistungen wie in Königsberg die private Aufführung von Opern gehörte) und die eigene Konzerttätigkeit in Solo- und Kammermusikabenden. Goetz hat es zwar nie zum Virtuosen großen Stils gebracht, trotzdem wurden seine Leistungen sehr geachtet. Und unter einem Mangel an Klavierschülern, deren Unterrichtung sein knappes Organistengehalt entscheidend aufbesserte, hatte er zu keiner Zeit zu leiden. In seinem pianistischen Repertoire bevorzugte er Beethoven und Chopin, daneben spielte er u. a. Werke von Mendelssohn. Schumann und Weber. Rezensionen lobten mehrfach sein feines und durchsichtiges' von Geist und Geschmack getragenes Spiel. Goetz konnte seine Konzerttätigkeit bald nach Basel und Zürich ausdehnen. In Basel hatte er 1867 große Erfolge als Komponist und als Interpret in eigener Sache, 2unächst mit seinem Trio g-moll op. 1 und danach mit dem Klavierkonzert op. 18»In Zürich konzertierte er in Klavierabenden sowie als Solist des Tonhalle-Orchesters und schwang sich so zu einer führenden Persönlichkeit des Musiklebens empor. Die Bindungen an diese in ihrem Musikleben sehr anregende Stadt verstärkten sich in einem Maße, dass Goetz 1870 nach Zürich umzog. Für zwei Jahre behielt er noch seine Stellung und seine Schüler in Winterthur, dann war er gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage. Eine schon in der Jugendzelt zutage getretene Tuberkulose trat allmählich in ein kritisches Stadium. 1875 musste er schließlich alle pianistischen Aktivitäten aufgeben. Die ihm noch verbleibende Zeit nutzte Goetz, der sich eigentlich immer in erster Linie als Komponist verstanden hatte, zu angestrengter kompositorischer Tätigkeit. Die erfolgreiche Uraufführung seiner Oper Der Widerspenstigen Zähmung – ohne Zweifel der Höhepunkt seiner künstlerischen Biographie -gab ihm einigen Ansporn dazu hierzu. Hörmann Goetz starb kurz vor der Fertigstellung seiner zweiten Oper Francesca da Rimini am 3. Dezember 1876.
Die Tatsache, dass Hermann Goetz sowohl als konzertierender Künstler wie als Pädagoge dem Klavier verbunden war, spiegelt sich in seinem kompositorischen Werk wieder. Freilich fällt auf, dass für Klavier allein nur weniges entstanden ist: 2 Sammlungen von Klavierstücken (op. 7 u. op. 13), 2 Sonatinen (op. 8) und eine Sonate zu vier Händen (op. 17). Neben einigen Klavierliedern und dem Klavierkonzert op. 18 stehen dann aber drei große Kammermusikwerke mit Klavier: das Trio op. 1, das Klavierquartett op. 6 sowie das Klavierquintett op. 16. Fast alle diese Werke wurden für die eigene Konzerttätigkeit geschrieben und vom Komponisten bzw. mit ihm uraufgeführt. Dies schlug sich in der Gestaltung des Klavierparts nieder, der in den technischen Ansprüchen seinem Leistungsniveau entsprach. Goetz selber charakterisierte dieses Niveau als »die mittlere Chopin-Technik, wie man sie aus seinen Etüden op. 1 0 und op. 25, aus seinen Nocturnes, Scherzi, Polonaisen etc. bekommt«.
Die Kammermusik von Hermann Goetz weist keine genialen Neuerungen in formaleroder stilistischer Hinsicht auf. Seine Werke daran zu messen, wäre völlig verfehlt. Die Grundzüge seiner kompositorischen Sprache sind von Mendelssohn, Schumann und Chopin geprägt worden; sie standen um 1860 fest und wurden von Goetz (wie auch von anderen Zeitgenossen) als die ihm gemäßen Ausdrucksmittel anverwandelt. Trotzdem ist Hermann Goetz nie Epigone. Nicht nur in der Beherrschung der kammermusikalischen Faktur, sondern auch in den individualisierenden Feinheiten des Satzes, nämlich in der melodischen Erfindung, der kontrapunktischen Gestaltung, formalen Differenzierungen und modulierenden Partien erweist er sich als ein Komponist, der Handwerk und Empfindung sowie lyrisches Grundidiom und klassische Tradition zu einer gelungenen Synthese bringt.
Das Trio in g-moll op. 1 für Pianoforte, Violine und Violoncello entstand 1863 in Winterthur. Es erschien vier Jahre später im Druck und ist Hans von Bülow zugeeignet. Bülow, zu dem Goetz stets in freundschaftlicher Verbindung stand, setzte sich mehrfach für die Werke seines ehemaligen Schülers ein. Das Trio weist im 1. Satz bereits alle charakteristischen Merkmale der kompositorischen ›Handschrift‹ von Hermann Goetz auf: die langsame Einleitung bei den in Moll gehaltenen Werken, die prägnanten, liedhaften Themen, die weniger zur Durchführung als zur Variation taugen (1. und 2. Thema unterscheiden sich eher in ihrem Bewegungs- und Ausdruckscharakter als in ihrer Struktur). sowie die Anwendung kontrapunktischer Techniken (imitatorische und kanonische Strukturen stellen neben modulatorischen Prozessen ein wichtiges Mittel der Durchführungen dar). Der 2. Satz ist ganz aus der Spannung zwischen zwei Themen heraus konzipiert, von denen das eine in 4 / 4und das andere im 12 / 8-Takt steht. Das darauf folgende Scherzo zeichnet sich in seinem Trio durch reizvolle Betonungsverschiebungen aus. Dass strenge Satztechnik und ungestümer Ausdruck sich nicht gegenseitig ausschließen müssen, zeigt der Schlusssatz: ln der Durchführung geht ausgerechnet aus einem sich verdichtenden Fugato eine große Steigerung hervor, die die Reprise des 1. Themas vorbereitet.
Ebenfalls 1863 wurden die Drei leichten Stücke für Violine und Klavier op. 2 komponiert. Dem Wunsch, etwas für jugendliche Instrumentalschüler zu schreiben, entspricht die Simplizität der Violinstimme (die dritte Lage wird an keiner Stelle überschritten) sowie des Klavierparts. Das 1. Stück (Marsch) ist regulär dreiteilig angelegt, wobei der choralartige Mittelteil als kontrastierendes Trio fungiert. Bei dem 2« Stück (Romanze) handelt es sich um einen zweiteiligen Adagio-Satz, deren beide Hälften aus dem Thema und einer überleitenden bzw. abschließenden Taktgruppe bestehen' lm 3. Stück (Rondo) schließlich wird die Rondoform von Sonatenelementen durchdrunqen: 2. Refrain und 2. Couplet erhalten durchführenden Charakter durch die Gestaltung als Fugato bzw. durch motivisch-thematische Arbeit.
Als Goetz' unübertroffenes Meisterwerk wird immer wieder das im Herbst 1867 entstandene Klavierquartett in E-Dur op. 6 bezeichnet. Der 1 . Satz ist ganz von lvrischen Charakteren und ihrer variierenden und steigernden Ausspinnung geprägt. Der 2. Satz ist ein breit angelegt Variationen-Satz. Das getragene Thema in e-Moll erscheint in vier Abwandlungen. die u. a. seine melodische Gestalt sowie die Begeltstruktur verändern. Variation ll sticht dadurch heraus, dass sie als mittleres der fünf Teile in Dur steht, und Variation lll unterscheidet sich von ihrer Umgebung durch ihre kleingliedrige und durchsichtige Struktur. Zum nachfolgenden Scherzo (in E-Dur) leitet der eigentümliche, nach Es-Dur gerückte Satzschluss attacca über. Das Trio des 3. Satzes hebt sich von den ihn rahmenden imposanten Teilen durch die expressiven melodischren Linien ab, die häufig im dreistimmiqen Kanon geführt werden. Der letzte Satz schließlich bringt nach einer tiefqründiqen Einleitung ein frohes Wechselspiel zwischen einem auffahrendmarkanten und einem gesanglichen Thema.
Das 1874 komponierte Klavierquintett in c-moll, das 1878 als op. 16 herausgegeben wurde. trägt das Motto »Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt' gab mir ein Gott zu sagen, was ich leide«, gewiss darf das Motto als eine Anspielung auf den Charakter des Werkes verstanden werden; ohne Anhalt wäre jedoch der Versuch, das Quintett auf dem Hintergrund der tödlichen Erkrankung des Komponisten in den Kategorien eines Schicksalskampfes zu interpretieren. Von der kammermusikalischen Faktur her weist op. 16 einige Probleme auf: Es ist für die klanglich reizvolle Besetzung Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass geschrieben, neigt aber häufig dazu, Geige und Bratsche einerseits und Cello und Bass anderseits in Oktaven zu führen
Der 1. Satz ist ganz von seinem Hauptthema geprägt: es dominiert in Schlussgruppe und Coda und bestreitet die Durchführung, so dass die gesanglichen Teile – Überleitung und 2. Thema – episodisch bleiben. Ähnliches gilt für den langsamen 2. Satz: In drei großen Komplexen wird ein Thema lyrisch entfaltet ln den Außenteilen tritt zu ihm ein kontrastierender Gedanke, der sich aber nicht zu einem wirklichen Gegenthema formiert – Das in der Satzfolge an 3. Stelle stehende Quasi Menuetto bringt als Kontrast zu seinem kompakten Rahmenteilen im Trio einen Ländler, der erst solistisch und dann im Kanon vorgetragen wird. lm 4. Satz schließlich, der monothematisch konzipiert ist, zeigt sich Hermann Goetz' Hang zur kontrapunktischen Arbeit sehr deutlich, indem er den Durchführungsbeginn als Fugenexposition gestaltet und dann mit motivisch-thematischer Arbeit fortfährt.
Die Sonate für Klavier zu vier Händen op. 17 wurde bereits 1865 komponiert. Ungewöhnlich ist ihr Formkonzept: Zwei fast gleich gewichtige, kompakte Außensätze rahmen einen Allegretto-Satz ein. Dadurch erhält die Sonate einen sehr ernsten und konzentrierten Charakter. Das Pathos der Einleitung zum 1. Satz mit seinem Aufschwung und dem folgenden schrittweisen Abstieg erinnert an op. 1. In der Klaviersonate freilich geht aus dem Aufschwung organisch das 1. Thema hervor. Am Anfang der Durchführung wird das Aufschwungmotiv ins Gesangliche sowie in den Dur-Bereich gewendet, so dass dieser Formteil – was für Goetz ungewöhnlich ist – überwiegend aus dem motivischen Material des 2. Themas gestaltet werden kann. Erst am Satzschluss dominiert das Aufschwungmotiv wieder. Die Einleitung zum 3. Satz hat eine andere Funktion: Sie ist eine Art Trauermarsch, die nach der Stimmungsaufhellung des Allegretto-Satzes wieder ins Ernste zurücklenkt. An sie schließen acht überleitende, belebtere Takte an, die das Thema des Rondo-Refrains vorbereiten. Auch hier ist die Rondoform von Sonatenelementen durchdrungen. Originell ist der Rückgriff auf die langsame Einleitung, die das in der Durchführung zerlegte Refrain-Thema in der Reprise ersetzt.
Rezensionen
Peter P. Pachl in nmz 1/91: »Beste Kammermusik-CD des Jahres 1990.«H. K. Jungheinrich in »Frankfurter Rundschau« vom 27.4.91: »Geradezu sensationell ist die 2 CDs enthaltende CPO-Kassette mit Klavierkammermusik des H. Goetz. Das Quartett dürfte zu den reichsten Kammermusikwerken der romantischen Literatur überhaupt gehören. Den interpretatorischen Löwenanteil trägt das vorzügliche Göbel-Trio Berlin.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Trio g-moll op. 1
- 1 1. Langsam - Feurig
- 2 2. Sehr ruhig
- 3 3. Flüchtig, erregt
- 4 4. Mässig rasch - Ziemlich lebhaft
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello E-Dur op. 6
- 5 1. Rasch und freudig
- 6 2. Langsam
- 7 3. Scherzo: Sehr lebhaft
- 8 4. Sehr langsam - Frisch und lebendig
Disk 2 von 2 (CD)
Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass c-moll op. 16
- 1 1. Andante sostenuto - Allegro con fuoco
- 2 2. Andante con moto
- 3 3. Allegro moderato
- 4 4. Allegro vivace
Leichte Stücke Nr. 1-3 für Violine und Klavier op. 2
- 5 Nr. 1 Marsch: Allegretto
- 6 Nr. 2 Romanze: Adagio
- 7 Nr. 3 Rondo: Allegretto moderato
Sonate für Klavier-Duo g-moll op.17
- 8 1. Langsam - Sehr lebhaft
- 9 2. Mässig bewegt
- 10 3. Langsam - Graziös uund nicht zu rasch