Heitor Villa-Lobos: Symphonie Nr.10 "Amerindia" (Oratorium für Tenor, Bariton, Bass, gemischten Chor & Orchester)
Symphonie Nr.10 "Amerindia" (Oratorium für Tenor, Bariton, Bass, gemischten Chor & Orchester)
Lothar Odinius, Henryk Böhm, Jürgen Linn, Staatsopernchor Stuttgart, SWR Vokalensemble Stuttgart, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Carl St. Clair
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Lothar Odinius, Henryk Böhm, Jürgen Linn, Mitglieder des Staatsopernchors Stuttgart, SWR Vokalensemble Stuttgart, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Carl St. Clair
- Label: CPO, DDD, 1999
- Erscheinungstermin: 8.12.2007
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Zum Inhalt der CD:
Abschluß eines gigantischen Werkkomplexes
Kaum eine cpo-Edition hat solch eine Wirkung gezeigt wie die Gesamtaufnahme der Sinfonien von Villa-Lobos - dem wohl berühmtesten Komponisten Brasiliens und einer der größten schöpferischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Nach mehreren Jahren können wir nun endlich die erste Gesamteinspielung dieses gewaltigen Werkkomplexes vervollständigen. Den krönenden Abschluß bildet die 10. Sinfonie Amerinidia, die Villa-Lobos 1952 in Rio de Janeiro verfaßte und die ihrem Charakter nach eigentlich eher ein rund einstündiges Oratorium ist. Sie trägt den Untertitel „Sumé Pater Patrium“ (Größter Vater aller Väter) und wurde vom Komponisten als eine amerikanisch-indianische Symphonie mit Chören bezeichnet. Die beeindruckende Partitur verlangt ein großes Orchester mit Orgel, einen gemischten Chor sowie Tenor-, Bariton und Baßsolo. Der ganzen Symphonie liegt eine festlich-fröhliche Stimmung zugrunde, am beeindruckendsten ist sicherlich der ohne Zweifel expressive Chorsatz, dessen Gestaltung vom Unisono bis zu achtstimmigen Texturen eine Fülle unterschiedlicher Stile und Techniken enthält. Ein Ereignis!
Conclusion of a Gigantic Work Complex
Hardly any other cpo edition has had an impact like that of our complete recording of the symphonies of Heitor Villa-Lobos, certainly Brazil’s most famous composer and one of the greatest creative personalities of the twentieth century. After several years of waiting and working, we have successfully concluded what marks the first complete recording of this gigantic work complex. The crowning conclusion is formed by Amerindia, a work composed by Villa-Lobos in Rio de Janeiro in 1952 as his tenth symphony but in its character really more like a one-hour oratorio. It bears the subtitle Sumé Pater Patrium (Greatest Father of Fathers), and the composer himself described it as an American-Indian symphony with choruses. The impressive score calls for a full orchestra with organ, a mixed chorus, and tenor, baritone, and bass solos. The symphony as a whole is pervaded by a festive and mirthful mood, and the expressive choral part employing a great many different styles and techniques and ranging from unison to eight-part textures without a doubt has the most overpowering effect. An event!
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Product Information
Conclusion of a Gigantic Work Complex
Hardly any other cpo edition has had an impact like that of our complete recording of the symphonies of Heitor Villa-Lobos, certainly Brazil’s most famous composer and one of the greatest creative personalities of the twentieth century. After several years of waiting and working, we have successfully concluded what marks the first complete recording of this gigantic work complex. The crowning conclusion is formed by Amerindia, a work composed by Villa-Lobos in Rio de Janeiro in 1952 as his tenth symphony but in its character really more like a one-hour oratorio. It bears the subtitle Sumé Pater Patrium (Greatest Father of Fathers), and the composer himself described it as an American-Indian symphony with choruses. The impressive score calls for a full orchestra with organ, a mixed chorus, and tenor, baritone, and bass solos. The symphony as a whole is pervaded by a festive and mirthful mood, and the expressive choral part employing a great many different styles and techniques and ranging from unison to eight-part textures without a doubt has the most overpowering effect. An event!
Rezensionen
klassik-heute.com 02/08: "Das Ergebnis spricht für sich und läßt keine Wünsche offen: Die Aufnahme vermittelt in jeder Minute die große Begeisterung aller Mitwirkenden, die hörbar mit Leib und Seele bei der Sache waren. Man muß dankbar sein, daß solche Produktionen heute immer noch möglich sind, um solche vergessenen Meisterwerke überhaupt kennenlernen zu dürfen. Villa-Lobos hat mit dieser Partitur sein vielleicht suggestivstes, wirkungsvollstes und größtes Werk vorgelegt." Pizzicato 03/08: "Diese 10.Symphonie, Amerindia, ist nicht nur wundervolle Musik, sondern zudem ein Zeugnis ungewöhnlicher Schöpfungskraft und somit ein gutes Beispiel dafür, dass die Symphonie des 20. Jahrhunderts nicht tot ist. Carl St.Clair dirigiert voller Leidenschaft und das SWR Sinfonie-Orchester erstrahlt in den schönsten Farben."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 10 "Amerindia" (Oratorium in 5 Teilen)
- 1 1. Allegro - Andante
- 2 2. Lento
- 3 3. Scherzo: Allegretto scherzando
- 4 4. Lento
- 5 5. Poco allegro