Heinrich August Marschner: Klaviertrios Nr.2 & 5
Klaviertrios Nr.2 & 5
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Beethoven-Trio Ravensburg
- Label: CPO, DDD, 99
- Erscheinungstermin: 15.11.2001
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Klaviertrios von Marschner
Jedem Musikliebhaber dürfte Heinrich August Marschner vor allem durch seine romantischen Zauber- und Spukopern bekannt sein, insbesondere durch seinen »Vampyr« von 1828. Zu seiner Zeit galt er auch als wichtigster Opernkomponist zwischen Weber und Wagner, später wurde er von Meyerbeer und Wagner völlig verdrängt.
In Zittau in der Oberlausitz 1795 geboren, wurde er, nachdem er das Jurastudium in Leipzig zugunsten der Musik aufgegeben hatte, Musiklehrer und Kapellmeister in Preßburg, dann Musikdirektor an der Dresdner Oper und schließlich Hofkapellmeister in Hannover, wo er 1861 in erzwungenem Ruhestand – von der Umwelt vergessen – starb. Durch die Misserfolge seiner späteren Opern »Das Schloß am Ätna« (1836) und »Der Bäbu« (1838) bedingt, widmete sich Marschner ab 1840 mehr der Instrumentalmusik, so auch erneut (nach einem Jugendwerk von 1823) der Komposition von Klaviertrios. Die beiden von dem Beethoven Trio Ravensburg erstmalig eingespielten Trios opp. 111 und 138 zeigen Marschners Bestreben nach zyklischer Geschlossenheit. Raffinierte Verknüpfungen und ungewöhnliche Formbildungen zeigen, dass diese Werke zu Unrecht vergessen worden sind.
Jedem Musikliebhaber dürfte Heinrich August Marschner vor allem durch seine romantischen Zauber- und Spukopern bekannt sein, insbesondere durch seinen »Vampyr« von 1828. Zu seiner Zeit galt er auch als wichtigster Opernkomponist zwischen Weber und Wagner, später wurde er von Meyerbeer und Wagner völlig verdrängt.
In Zittau in der Oberlausitz 1795 geboren, wurde er, nachdem er das Jurastudium in Leipzig zugunsten der Musik aufgegeben hatte, Musiklehrer und Kapellmeister in Preßburg, dann Musikdirektor an der Dresdner Oper und schließlich Hofkapellmeister in Hannover, wo er 1861 in erzwungenem Ruhestand – von der Umwelt vergessen – starb. Durch die Misserfolge seiner späteren Opern »Das Schloß am Ätna« (1836) und »Der Bäbu« (1838) bedingt, widmete sich Marschner ab 1840 mehr der Instrumentalmusik, so auch erneut (nach einem Jugendwerk von 1823) der Komposition von Klaviertrios. Die beiden von dem Beethoven Trio Ravensburg erstmalig eingespielten Trios opp. 111 und 138 zeigen Marschners Bestreben nach zyklischer Geschlossenheit. Raffinierte Verknüpfungen und ungewöhnliche Formbildungen zeigen, dass diese Werke zu Unrecht vergessen worden sind.
Rezensionen
Klassik-heute.de: "Brillante, eingängige Themen, raffinierte Melodik und ein klarer, durchsichtiger Satzbau zeichnen Marschners Musik aus. Mit fein abgestufter Dynamik, differenzierter Artikulation und bester Balance hinterläßt das Beethoven-Trio einen sehr positiven Eindruck. Gute Aufnahmetechnik, informatives Beiheft."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8