Hans Koessler: Streichquintett in d
Streichquintett in d
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Streichsextett in f
- Künstler: Frankfurter Streichsextett
- Label: CPO, DDD, 2003/2004
- Erscheinungstermin: 21.6.2007
Zum Inhalt der CD:
Musik eines großen Lehrers
„...wir brauchen diesen ernsten, hochbedeutenden Künstler, der das Glück hatte, die aufrichtigste Werthschätzung von Johannes Brahms zu genießen, den Wienern nicht erst vorzustellen....Was nun das neue Sextett betrifft, so sei zunächst darauf hingewiesen, dass dasselbe auf reellster polyphoner Grundlage aufgebaut ist und dass es heutzutage keine fünf Componisten gibt, die ein solches Stück überhaupt fertig bringen....“ In dieser Kritik von 1899 ist von Hans Kößler die Rede, der in der Oberpfalz geboren wurde, dann aber den größten Teil seines Lebens in der ungarischen Hauptstadt Budapest verbrachte, wo er als Nachfolger Robert Volkmanns die Kompositionsklasse an der Musikakademie leitete. So kam es, dass ein Oberpfälzer der Lehrer aller bedeutenden ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts wurde: Zoltan Kodaly, Bela Bartok, Ernö Dohnanyi, Leo Weiner und Emmerich Kalman waren alle seine Schüler. Er selbst schrieb mehr als 130 Werke fast aller Gattungen (außer der Oper), das meiste ist leider verloren gegangen. Welch ein Verlust das ist, zeigen unsere beiden Ersteinspielungen!
Music by a Great Teacher
»We need not introduce to the Viennese this serious, very important artist, who had the fortune of enjoying the sincerest esteem from Johannes Brahms. […] As far as the new sextet is concerned, first of all it should be noted that the same is constructed on the firmest polyphonic basis and that nowadays there are not five composers alive who would be able to complete such a work.« This review of 1899 concerns Hans Koeßler, a composer who was born in the Upper Palatinate but spent most of his life in Budapest, where he succeeded Robert Volkmann as the director of the composition class at the music academy in the Hungarian capital. It was thus that a composer from the Upper Palatinate became the teacher of all the important Hungarian composers of the twentieth century. Zoltán Kodály, Béla Bartók, Ernö Dohnányi, Leo Weiner, and Imre Kálmán were all his students. He himself wrote more than 130 works for almost all the genres (except the opera), most of which unfortunately are no longer extant. And our first two recording premieres demonstrate what a great loss this is!
Musik eines großen Lehrers
„...wir brauchen diesen ernsten, hochbedeutenden Künstler, der das Glück hatte, die aufrichtigste Werthschätzung von Johannes Brahms zu genießen, den Wienern nicht erst vorzustellen....Was nun das neue Sextett betrifft, so sei zunächst darauf hingewiesen, dass dasselbe auf reellster polyphoner Grundlage aufgebaut ist und dass es heutzutage keine fünf Componisten gibt, die ein solches Stück überhaupt fertig bringen....“ In dieser Kritik von 1899 ist von Hans Kößler die Rede, der in der Oberpfalz geboren wurde, dann aber den größten Teil seines Lebens in der ungarischen Hauptstadt Budapest verbrachte, wo er als Nachfolger Robert Volkmanns die Kompositionsklasse an der Musikakademie leitete. So kam es, dass ein Oberpfälzer der Lehrer aller bedeutenden ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts wurde: Zoltan Kodaly, Bela Bartok, Ernö Dohnanyi, Leo Weiner und Emmerich Kalman waren alle seine Schüler. Er selbst schrieb mehr als 130 Werke fast aller Gattungen (außer der Oper), das meiste ist leider verloren gegangen. Welch ein Verlust das ist, zeigen unsere beiden Ersteinspielungen!
Product Information
Music by a Great Teacher
»We need not introduce to the Viennese this serious, very important artist, who had the fortune of enjoying the sincerest esteem from Johannes Brahms. […] As far as the new sextet is concerned, first of all it should be noted that the same is constructed on the firmest polyphonic basis and that nowadays there are not five composers alive who would be able to complete such a work.« This review of 1899 concerns Hans Koeßler, a composer who was born in the Upper Palatinate but spent most of his life in Budapest, where he succeeded Robert Volkmann as the director of the composition class at the music academy in the Hungarian capital. It was thus that a composer from the Upper Palatinate became the teacher of all the important Hungarian composers of the twentieth century. Zoltán Kodály, Béla Bartók, Ernö Dohnányi, Leo Weiner, and Imre Kálmán were all his students. He himself wrote more than 130 works for almost all the genres (except the opera), most of which unfortunately are no longer extant. And our first two recording premieres demonstrate what a great loss this is!
Rezensionen
Ensemble 10/07: "Farbenreiche Spätromantik mit Einflüssen von Brahms, Reger und Bruckner. Die Frankfurter Damen lassen ihren Spaß an der durchweg beschwingten Spielanweisung erkennen, bestechen scharf pointiert, aber auch mit der entsprechenden Verve und dem tänzerischen Wienern eines Komponisten, der zu Unrecht vergessen ist."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Allegro appassionato
- 2 Adagio
- 3 Scherzo. Vivace
- 4 Finale. Allegretto con moto
- 5 Adagio, non troppo - Allegro
- 6 Scherzo. Allegro ma non troppo
- 7 Adagio
- 8 Finale. Allegro con brio