Hanns Eisler: Kammerkantaten
Kammerkantaten
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Die römische Kantate; Kantate im Exil; Kriegskantate; Die den Mund aufhatten; Kantate auf den Tod eines Genossen; Die Zuchthaus-Kantate; 2 Sonette(Brecht);2 Elegien (Brecht); 4 Klavierlieder; Kantate zu Herrn Meiers erstem Geburtstag; Die Weißbrot-Kantate
- Künstler: Monika Moldenhauer, Mezzo-Sopran; Beate Zelinsky & David Smeyer, Klarinetten; Gabriele Roller, Viola; Cornelius Hummel, Cello; Paulo Alvares, Klavier
- Label: CPO, DDD, 95/97
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Der Frage, ob er ein politischer Mensch sei, konnte Hanns Eisler nur die lakonische Antwort entgegensetzten
"Als ich sah, dass die Politik sich so mit mir beschäftigte, habe ich mit mit Politik beschäftigt. Das beruht auf Gegenseitigkeit."
Mit Hilters Machtantritt begann 1933 Eislers 15 Jahre währende Exilzeit. Dass sich die Werke dieser Periode mit der Situation der Exilanten und mit der Überwindung des Faschismus auseinandersetzen, bedarf gerade im Falle Eislers keiner besonderen Vorstellungskraft.
Es ist vor allem die Gruppe der neun im Frühsommer 1937 in Dänemark entstandenen Kammerkantaten, die hierbei vorrangig zu nennen sind. Außer in zwei dieser Kantaten zog der Komponist markante Textausschnitte aus Werken des italienischen Schriftstellers Ignazio Silone heran, der einem "ethischen Sozialismus" verpflichtet war und dessen Texte in Emigrantenkreisen weit verbreitet waren.
Die Besetzung mit Gesang, zwei Klarinetten, Viola und Cello ist äußerst apart, und Eislers Handhabung einer populären, leicht verständlichen Zwölftontechnik kann nicht anders als virtuos genannt werden.
Wir haben nun sieben dieser Kantaten zusammen mit anderen politischen Liedern aus dem gleichen Zeitraum - meist nach Texten von Bertold Brecht - neu produziert mit Monika Moldenhauer, Mezzosopran und dem Ensemble David Smeyers, Beate Zelinsky, Gabriele Roller, Cornelius Hummel und Paulo Alvarez.
Eine grandiose Allianz von autonomem Kunstwerk und politischem Zeitdokument!
"Als ich sah, dass die Politik sich so mit mir beschäftigte, habe ich mit mit Politik beschäftigt. Das beruht auf Gegenseitigkeit."
Mit Hilters Machtantritt begann 1933 Eislers 15 Jahre währende Exilzeit. Dass sich die Werke dieser Periode mit der Situation der Exilanten und mit der Überwindung des Faschismus auseinandersetzen, bedarf gerade im Falle Eislers keiner besonderen Vorstellungskraft.
Es ist vor allem die Gruppe der neun im Frühsommer 1937 in Dänemark entstandenen Kammerkantaten, die hierbei vorrangig zu nennen sind. Außer in zwei dieser Kantaten zog der Komponist markante Textausschnitte aus Werken des italienischen Schriftstellers Ignazio Silone heran, der einem "ethischen Sozialismus" verpflichtet war und dessen Texte in Emigrantenkreisen weit verbreitet waren.
Die Besetzung mit Gesang, zwei Klarinetten, Viola und Cello ist äußerst apart, und Eislers Handhabung einer populären, leicht verständlichen Zwölftontechnik kann nicht anders als virtuos genannt werden.
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Rezensionen
FonoForum 6/98: "Die heikle Aufgabe, Prosatexte zu vertonen, löste Eisler mit rhythmisch flexibler, natürlich fließender Deklamation. Die Musik ist 12tönig strukturiert und teilweise recht kunstvoll konstruiert. Vorzüglich gelungen ist das Klangbild." BBC Music Magazine 6/98: "Man muß Eislers Fähigkeit bewundern, in einer solchen Fülle von Stilen schreiben zu können. Die Interpreten werden dem musikalischen Idiom mehr als gerecht." Klassik heute 8/98: "Monika Moldenhauer findet trefflich die Balance von brillanter Intonation und schräger Rezitation, die Begleitleistungen sind außerordentlich." Fanfare 9/98: "A beautiful, fascinating disc."- Tracklisting
- 1 Track 1
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- 4 Track 4
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