Friedrich Kiel: Klavierquartette Nr.1-3
Klavierquartette Nr.1-3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- (Nr. 1 op. 43; Nr. 2 op. 44; Nr. 3 op. 50)
- Künstler: Oliver Triendl, Ulrike-Anima Mathe, Hariolf Schlichtig, Xenia Jankovic
- Label: CPO, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 22.10.2007
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Zum Inhalt der CD:
Reizvolle Quartette von Friedrich Kiel
Der 1821 in Bad Laasphe-Puderbach geborene Kiel gehörte zu den angesehensten Kompositionslehrern seiner Zeit als auch zu den herausragenden Komponisten der Generation zwischen Schumann und Brahms. Wichtige Stationen seiner Laufbahn waren die Hochschule für Musik (Berlin), an der er Leiter einer Kompositionsklasse war und dort ab 1882 dem fünfköpfigen Direktorium der Hochschule für Musik (neben Joseph Joachim, Ernst Rudorff, Adolf Schulze und Philipp Spitta) angehörte, sowie die Akademie der Künste, an die er als Leiter einer Meisterklasse für Komposition berufen wurde. Darüber hinaus war er aber auch ein begeisterter Pianist, und so befinden sich unter Kiels kammermusikalischen Kompositionen allein 27 Werke mit Klavier. Von herausragender Bedeutung sind dabei die hier vorgestellten drei Klavierquartette (1867 / 68), die die typischen und besonderen Charakteristika seines kammermusikalischen Stils aufweisen: Raffinierte Kontrapunktik, polyphone Sätze voller Rein- und Klarheit und dabei völltönend und weitgriffig, wobei vor allem das dritte Quartett durch seine Innigkeit, tänzerischen Charakter und souveräne Gelassenheit überzeugt.
Charming quartets by Friedrich Kiel
Born in Bad Laasphe-Puderbach in 1821, Kiel was one of the most highly regarded composers of his time as well as one of the most outstanding composers of the generation between Schumann and Brahms. Important milestones of his career were the music conservatory in Berlin, where he taught a composition class and was elected one of the conservatory's five-strong directorship in 1882 (along with Joseph Joachim, Ernst Rudorff, Adolf Schulze and Philipp Spitta), and the Academy of Arts, where he was appointed to teach a masterclass in composition. However, he was also an enthusiastic pianist, which is why Kiel's chamber compositions also include 27 works with piano. The three piano quartets (1867 / 68) presented here are exceptionally significant, as they portray the typical, outstanding characteristics of his chamber music style: ingenious counterpoint, polyphonic movements full of purity and clarity, sonorous and covering a wide range; here the third quartet is particularly convincing, with its intimacy, dance-like character, poise and serenity.
Reizvolle Quartette von Friedrich Kiel
Der 1821 in Bad Laasphe-Puderbach geborene Kiel gehörte zu den angesehensten Kompositionslehrern seiner Zeit als auch zu den herausragenden Komponisten der Generation zwischen Schumann und Brahms. Wichtige Stationen seiner Laufbahn waren die Hochschule für Musik (Berlin), an der er Leiter einer Kompositionsklasse war und dort ab 1882 dem fünfköpfigen Direktorium der Hochschule für Musik (neben Joseph Joachim, Ernst Rudorff, Adolf Schulze und Philipp Spitta) angehörte, sowie die Akademie der Künste, an die er als Leiter einer Meisterklasse für Komposition berufen wurde. Darüber hinaus war er aber auch ein begeisterter Pianist, und so befinden sich unter Kiels kammermusikalischen Kompositionen allein 27 Werke mit Klavier. Von herausragender Bedeutung sind dabei die hier vorgestellten drei Klavierquartette (1867 / 68), die die typischen und besonderen Charakteristika seines kammermusikalischen Stils aufweisen: Raffinierte Kontrapunktik, polyphone Sätze voller Rein- und Klarheit und dabei völltönend und weitgriffig, wobei vor allem das dritte Quartett durch seine Innigkeit, tänzerischen Charakter und souveräne Gelassenheit überzeugt.
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Charming quartets by Friedrich Kiel
Born in Bad Laasphe-Puderbach in 1821, Kiel was one of the most highly regarded composers of his time as well as one of the most outstanding composers of the generation between Schumann and Brahms. Important milestones of his career were the music conservatory in Berlin, where he taught a composition class and was elected one of the conservatory's five-strong directorship in 1882 (along with Joseph Joachim, Ernst Rudorff, Adolf Schulze and Philipp Spitta), and the Academy of Arts, where he was appointed to teach a masterclass in composition. However, he was also an enthusiastic pianist, which is why Kiel's chamber compositions also include 27 works with piano. The three piano quartets (1867 / 68) presented here are exceptionally significant, as they portray the typical, outstanding characteristics of his chamber music style: ingenious counterpoint, polyphonic movements full of purity and clarity, sonorous and covering a wide range; here the third quartet is particularly convincing, with its intimacy, dance-like character, poise and serenity.
Rezensionen
klassik-heute.com 02/08: »Die 1867/68 entstandenen Werke gehören zu den Zierden ihrer Gattung und überzeugen durch einen eigenständigen Personalstil, der gleichermaßen durch kontrapunktisches Können wie durch formale Meisterschaft gekennzeichnet ist. Eine herausragende Veröffentlichung, die kammermusikalisches Spiel von seltener Perfektion und Ausstrahlung bietet.«RBB Kulturradio 02/08: »Diese CD ist ein Paradebeispiel für gelungene Repertoire-Entdeckung.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 a-moll op. 43
- 1 1. Allegro moderato con spirito
- 2 2. Adagio con moto
- 3 3. Scherzo: Allegro con spirito
- 4 4. Finale: Vivace
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 2 E-Dur op. 44
- 5 1. Allegro moderato
- 6 2. Intermezzo: Allegro
- 7 3. Largo ma non troppo
- 8 4. Rondo: Allegro grazioso
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 3 G-Dur op. 50
- 9 1. Adagio con espressione - Allegro
- 10 2. Andante quasi allegretto
- 11 3. Presto assai