Franz Lehar: Wiener Frauen (Auszüge)
Wiener Frauen (Auszüge)
Anke Hoffmann, Anneli Pfeffer, Peter Minich, Thomas Dewald, Boris Leisenheimer, Elzbieta Kalvelage, WDR Rundfunkchor Köln, WDR Rundfunkorchester Köln, Helmuth Froschauer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Ouvertüre "Der Göttergatte"; Ouvertüre "Wo die Lerche singt" (Ouvertüren aufgenommen 1971 / 72 unter der Leiting von Curt Cremer)
- Künstler: Anke Hoffmann, Anneli Pfeffer, Peter Minich, Thomas Dewald, Boris Leisenheimer, Elzbieta Kalvelage, WDR Rundfunkchor, WDR Rundfunkorchester, Helmuth Froschauer
- Label: CPO, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 17.11.2007
Ähnliche Artikel
Zum Inhalt der CD:
Lehárs Operettenerstling
»Es ist ein Vergnügen, dem Orchester zu lauschen; nach langer Pause wieder ein Musiker, der Operetten zu schreiben versteht.« So stand es in der gestrengen Wiener Neuen Freien Presse nach der Premiere von Franz Lehárs erster Operette »Wiener Frauen« im November 1902 im Theater an der Wien. Nachdem 1899 mit Johann Strauß und Carl Millöcker die Giganten des »goldenen Zeitalters« der Operette gestorben waren, war das Vakuum spürbar geworden, das auszufüllen bereits im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts vergeblich versucht wurde. Da kam der junge Militärkapellmeister Lehár, der 1902 allerdings seine Uniform endgültig ausgezogen hatte, gerade zum rechten Zeitpunkt. Er war als Komponist in einer Phase der Orientierung, und es war durchaus nicht klar, wohin musikalisch die Reise ging, fühlte er sich doch eigentlich zur Oper berufen. Das Schicksal und die üblichen Lebenszufälle wiesen in andere Richtung: Lehár hatte plötzlich zwei Operettenlibretti zum Vertonen in der Hand: Den »Rastelbinder« und eben die »Wiener Frauen«. Beide wurden sensationelle Erfolge, und Lehár war über Nacht zu dem neuen Operettenkönig geworden. Dieser Mann konnte Ohrwürmer schreiben: den »Nechledil –Marsch« pfiffen bald alle Spatzen von den Dächern – und das nicht nur in Wien. Unser neuproduzierter großer Querschnitt kommt einer Ehrenrettung gleich.
Lehár's First Operetta
»It is a pleasure to listen to the orchestra: after a long pause, again a musician who knows how to write operettas.« This statement appeared in the strict Neue
Freie Presse of Vienna following the premiere of Franz Lehár's first operetta, Wiener Frauen, at the Theater an der Wien in November 1902. After Johann Strauß and Carl Millöcker, the giants of the Golden Age of the operetta, had died in 1899, a noticeable vacuum was created, with attempts being made to fill it already in the last decade of the nineteenth century – but to no avail. It was then that the young military bandmaster Franz Lehár came along at just the right moment – after having doffed his uniform for good in 1902. He was a composer in his orientation phase, and it was not at all clear where his musical path would take him; but he felt that the opera was his calling. Fate and fortune, however, pointed him in a slightly different direction: he suddenly found himself with two operetta libretti to set. One was Der Rastelbinder, and the other was Wiener Frauen. Both celebrated sensational successes, and overnight Lehár was the new operetta king. Now here was a fellow who could write memorable melodies, and soon everybody everywhere – not only in Vienna – was whistling the »Nechledil March.« Our freshly produced cross section vindicates the honor of Lehár's inaugural work.
Lehárs Operettenerstling
»Es ist ein Vergnügen, dem Orchester zu lauschen; nach langer Pause wieder ein Musiker, der Operetten zu schreiben versteht.« So stand es in der gestrengen Wiener Neuen Freien Presse nach der Premiere von Franz Lehárs erster Operette »Wiener Frauen« im November 1902 im Theater an der Wien. Nachdem 1899 mit Johann Strauß und Carl Millöcker die Giganten des »goldenen Zeitalters« der Operette gestorben waren, war das Vakuum spürbar geworden, das auszufüllen bereits im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts vergeblich versucht wurde. Da kam der junge Militärkapellmeister Lehár, der 1902 allerdings seine Uniform endgültig ausgezogen hatte, gerade zum rechten Zeitpunkt. Er war als Komponist in einer Phase der Orientierung, und es war durchaus nicht klar, wohin musikalisch die Reise ging, fühlte er sich doch eigentlich zur Oper berufen. Das Schicksal und die üblichen Lebenszufälle wiesen in andere Richtung: Lehár hatte plötzlich zwei Operettenlibretti zum Vertonen in der Hand: Den »Rastelbinder« und eben die »Wiener Frauen«. Beide wurden sensationelle Erfolge, und Lehár war über Nacht zu dem neuen Operettenkönig geworden. Dieser Mann konnte Ohrwürmer schreiben: den »Nechledil –Marsch« pfiffen bald alle Spatzen von den Dächern – und das nicht nur in Wien. Unser neuproduzierter großer Querschnitt kommt einer Ehrenrettung gleich.
Product Information
Lehár's First Operetta
»It is a pleasure to listen to the orchestra: after a long pause, again a musician who knows how to write operettas.« This statement appeared in the strict Neue
Freie Presse of Vienna following the premiere of Franz Lehár's first operetta, Wiener Frauen, at the Theater an der Wien in November 1902. After Johann Strauß and Carl Millöcker, the giants of the Golden Age of the operetta, had died in 1899, a noticeable vacuum was created, with attempts being made to fill it already in the last decade of the nineteenth century – but to no avail. It was then that the young military bandmaster Franz Lehár came along at just the right moment – after having doffed his uniform for good in 1902. He was a composer in his orientation phase, and it was not at all clear where his musical path would take him; but he felt that the opera was his calling. Fate and fortune, however, pointed him in a slightly different direction: he suddenly found himself with two operetta libretti to set. One was Der Rastelbinder, and the other was Wiener Frauen. Both celebrated sensational successes, and overnight Lehár was the new operetta king. Now here was a fellow who could write memorable melodies, and soon everybody everywhere – not only in Vienna – was whistling the »Nechledil March.« Our freshly produced cross section vindicates the honor of Lehár's inaugural work.
Rezensionen
Der Neue Merker 10/09: »Die bei cpo erschienene CD demonstriert überzeugend, welch großartiger Melodien-findender und ausgezeichnet instrumentierender Komponist Franz Lehar von allem Anfang an war!«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Wiener Frauen (Operette in 3 Akten) (Querschnitt)
- 1 Ouvertüre
- 2 Lied der Jeanette
- 3 Zwei müssen sein
- 4 Die Häuser baun sie himmelwärts
- 5 Aber trotz ach und weh
- 6 Brautchor
- 7 Endlich allein
- 8 Quadrille
- 9 Wo die Moldau
- 10 Ist guter Will auf beiden Seiten
- 11 Schöne Rose
- 12 Schöne Frauen
- 13 Aber es geht nicht
- 14 Nechledil Marsch
Der Göttergatte (Operette in 3 Akten) (Auszug)
- 15 Ouvertüre
Wo die Lerche singt (Operette in 4 Akten) (Auszug)
- 16 Ouvertüre