Franz Lehar: Das Fürstenkind
Das Fürstenkind
Chen Reiss, Mary Mills, Matthias Klink, Ralf Simon, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Chen Reiss, Mary Mills, Matthias Klink, Ralf Simon, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer
- Label: CPO, DDD, 2010
- Bestellnummer: 4947237
- Erscheinungstermin: 24.4.2013
Produktinfo:
Schweig, zagendes Herz
Das Fürstenkind war unter Kennern schon immer ein Geheimtip im Schaffen Franz Lehars und für ihn selbst war die 1909 uraufgeführte Räubergeschichte aus Griechenland eines seiner besten Werke. Es war aber auch sein Schmerzenskind, denn der Erfolg wollte sich nie so richtig einstellen. Vielleicht liegt es daran, dass das Fürstenkind noch mehr als andere Lehar-Operetten die Genregrenzen zwischen Oper und Operette zu sehr verwischt. Opernmäßiger im Sinne von gehobenem Singspielton hat er nie komponiert. Die zeitgenössische Kritik konstatierte dies auch: »Lehar findet Naturstimmungen, setzt die Landschaft in Töne und gibt doch auch schließlich in anmutigen, graziös vorüberflanierenden Tanzstücken der Operette das, was sie nun einmal haben muß. Er wird sogar mit den Leitmotiven des Musikdramas ausgezeichnet fertig...« Mit der »Resignation« genannten Arie »Schweig, zagendes Herz« ist ihm zudem seine ergreifendste und edelste musikalische Idee überhaupt gelungen.
Product Information
»Hush, timid heart«
Among those in the know, Das Fürstenkind (The Prince's Child) has always been an insider's tip in Franz Lehár's oeuvre, and the composer himself regarded this robbers' tale from Greece premiered in 1909 as one of his best works. It was also his problem child because it never became a sensational success. The reason may have been that Das Fürstenkind, even more than other Lehár operettas, did too much blurring of the generic boundaries between the opera and the operetta. He had never composed more like the opera in the sense of an elevated singspiel tone. Contemporary critics were also aware of this fact: »Lehár finds natural atmospheres, sets the landscapes into tones, and also in the end does indeed give the operetta what it must have in the way of charming dance pieces gracefully strolling along. He even does an excellent job with the leitmotifs of the music drama.« Moreover, with the aria »Schweig, zagendes Herz« (Hush, timid heart) also known as »Resignation«, Lehár succeeded in formulating his most gripping and noblest musical idea of all.
Rezensionen
Kulturarena 10/2013: »Mit Herzblut und großem Kunsternst räuberte Franz Lehar dafür auf Opernpfaden; die farb- und melodienreiche Ausbeute wird vom Münchner Rundfunkorchester und der vom Schwermut-Tenor Matthias Klink angeführten Sängercrew einnehmend prächtig lanciert.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Das Fürstenkind (Operette in 2 Akten)
- 1 Einleitung - Trio (Vorspiel)
- 2 Dialog
- 3 Papa, ich bin verliebt
- 4 Mutter ging schlafen
- 5 Dialog
- 6 Lange Jahre, bange Jahre
- 7 Dialog
- 8 Finale
- 9 Entr'acte: Räubermarsch
- 10 Ensemble (1. Akt)
- 11 Dialog
- 12 Kindchen, sei hübsch brav
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Dialog
- 2 Ich diene so gerne den Damen
- 3 Dialog
- 4 Szene
- 5 Dialog
- 6 Ensemble
- 7 Wüsstest du, Mädchen, wie wohl das tut
- 8 Dialog
- 9 Ensemble
- 10 Dialog
- 11 Finale
- 12 Intermezzo
- 13 Dialog (2. Akt)
- 14 Walzer, wer hat dich erdacht?
- 15 Dialog
- 16 Jung und alt
- 17 Dialog
- 18 Melodram
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