Ferruccio Busoni: Sonatinen für Klavier Nr.1-6
Sonatinen für Klavier Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Indianisches Tagebuch; Toccata
- Künstler: Roland Pöntinen
- Label: CPO, DDD, 99
- Erscheinungstermin: 27.10.2004
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Pöntinen spielt Busoni
Er war sicherlich eine der vielseitigsten und schillerndsten Musikerpersönlichkeiten der (vorletzten) Jahrhundertwende: Ferruccio Busoni (1866–1924). Komponist, Bearbeiter, Virtuose, Theoretiker, Exzentriker, Pädagoge, und die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Jeglichem pathetischen Romantizismus abhold, schuf er das Motto von der „jungen Klassizität“, forderte die Rückbesinnung auf Mozart und Bach und die Abkehr von spätromantischem Bombast, obwohl er in seinen frühen Werken genau diesen mitgeprägt hatte, wie in seinem hypertrophen Klavierkonzert. Immer war er auf der Suche nach neuen Wegen, sei es auf dem Gebiet des Musiktheaters oder der Instrumentalmusik. Besonders seine Klaviermusik war ihm dabei oft Experimentierfeld für neue Ausdrucksmöglichkeiten. Den sechs Sonatinen – entstanden zwischen 1910 und 1920 – kommt dabei als Keimzelle für gleichzeitig oder später entstandene größere Werke, wie etwa seinem opus maximum Doktor Faust, besondere Bedeutung zu. Die Sonatina Seconda z. B. ist vielleicht Busonis wichtigstes und wegweisendstes Werk überhaupt. Der junge schwedische Pianist Roland Pöntinen, schon heute einer der ganz Großen seiner Zunft, hat nun diese bedeutsame Werkgruppe für cpo neu eingespielt, zusammen mit dem Indianischen Tagebuch und der horrend virtuosen Toccata. Eine aufregende CD!
Er war sicherlich eine der vielseitigsten und schillerndsten Musikerpersönlichkeiten der (vorletzten) Jahrhundertwende: Ferruccio Busoni (1866–1924). Komponist, Bearbeiter, Virtuose, Theoretiker, Exzentriker, Pädagoge, und die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Jeglichem pathetischen Romantizismus abhold, schuf er das Motto von der „jungen Klassizität“, forderte die Rückbesinnung auf Mozart und Bach und die Abkehr von spätromantischem Bombast, obwohl er in seinen frühen Werken genau diesen mitgeprägt hatte, wie in seinem hypertrophen Klavierkonzert. Immer war er auf der Suche nach neuen Wegen, sei es auf dem Gebiet des Musiktheaters oder der Instrumentalmusik. Besonders seine Klaviermusik war ihm dabei oft Experimentierfeld für neue Ausdrucksmöglichkeiten. Den sechs Sonatinen – entstanden zwischen 1910 und 1920 – kommt dabei als Keimzelle für gleichzeitig oder später entstandene größere Werke, wie etwa seinem opus maximum Doktor Faust, besondere Bedeutung zu. Die Sonatina Seconda z. B. ist vielleicht Busonis wichtigstes und wegweisendstes Werk überhaupt. Der junge schwedische Pianist Roland Pöntinen, schon heute einer der ganz Großen seiner Zunft, hat nun diese bedeutsame Werkgruppe für cpo neu eingespielt, zusammen mit dem Indianischen Tagebuch und der horrend virtuosen Toccata. Eine aufregende CD!
Rezensionen
Classicstoday.com: "With this release Busoni's Six Sonatina's receive their finest recorded sound to date. You hear a beautifully regulated piano that is reproduced with just the right blend of clarity, warmth, and resonance." BBC Music Magazine 10/2001: "Fascinating repertoire."- Tracklisting
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- 6 Track 6
- 7 Track 7
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