Ernst Krenek: Symphonie Nr.3
Symphonie Nr.3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Potpourri op. 54
- Künstler: Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Ukigaya
- Label: CPO, DDD, 93
- Erscheinungstermin: 1.10.2000
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Ernst Krenek (1900-1091) war sicherlich einer der fleißigsten und vielseitigsten Komponisten dieses
Jahrhunderts. Keine Gattung, die er nicht mit mehreren wichtigen Beiträgen bedacht hätte.
cpo dokumentiert dieses Schaffen seit geraumer Zeit mit maßstabsetzenden Interpretationen. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem sinfonischen Werk Kreneks, in dessen Mittelpunkt die fünf großen Sinfonien stehen. ,,Wir in der Zeiten Zwiespalt haben es schwer", heißt es im Reisetagebuch aus den österreichischen Alpen das Krenek 1929 in Wien komponierte. Und tatsächlich war der damals 29jährige in einem epochalen Zwiespalt aufgewachsen, wie er sich seither nie wiederholt hat.
Die späte Romantik hatte sich noch lange nicht ausgesungen, während die ,,Moderne" - was auch immer man damals darunter verstand - mit Macht vorpreschte und aus der romantischen Krise der Harmonik die unterschiedlichsten Konsequenzen zog. Der junge Komponist Krenek trug all dies in seinen Werken aus, war gegen alle Einflüsse offen, probierte, verwarf und anverwandelte es sich.
Am schönsten und unterhaltsamsten zeigt sich diese schillernde Buntheit im Potpourri op. 54 für Orchester von 1927.Er setzt den Hörern eine musikalische Terrine vor, die von Beethovens Yorkschem Marsch bis zum Paso doble-Geklapper so ziemlich alles enthält, was während der 20er Jahre en vogue war. Wir haben dieses Potpourri mit der Sinfonie Nr. 3 op. 16 gekoppelt, die eindeutig eine Auseinandersetzung mit dem sinfonischen Werk Gustav Mahlers darstellt.
Eine aufregende Ersteinspielung mit der Radio-Philharmonie Hannover des NDR unter der Leitung von Takao Ukigaya!
cpo dokumentiert dieses Schaffen seit geraumer Zeit mit maßstabsetzenden Interpretationen. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem sinfonischen Werk Kreneks, in dessen Mittelpunkt die fünf großen Sinfonien stehen. ,,Wir in der Zeiten Zwiespalt haben es schwer", heißt es im Reisetagebuch aus den österreichischen Alpen das Krenek 1929 in Wien komponierte. Und tatsächlich war der damals 29jährige in einem epochalen Zwiespalt aufgewachsen, wie er sich seither nie wiederholt hat.
Die späte Romantik hatte sich noch lange nicht ausgesungen, während die ,,Moderne" - was auch immer man damals darunter verstand - mit Macht vorpreschte und aus der romantischen Krise der Harmonik die unterschiedlichsten Konsequenzen zog. Der junge Komponist Krenek trug all dies in seinen Werken aus, war gegen alle Einflüsse offen, probierte, verwarf und anverwandelte es sich.
Am schönsten und unterhaltsamsten zeigt sich diese schillernde Buntheit im Potpourri op. 54 für Orchester von 1927.Er setzt den Hörern eine musikalische Terrine vor, die von Beethovens Yorkschem Marsch bis zum Paso doble-Geklapper so ziemlich alles enthält, was während der 20er Jahre en vogue war. Wir haben dieses Potpourri mit der Sinfonie Nr. 3 op. 16 gekoppelt, die eindeutig eine Auseinandersetzung mit dem sinfonischen Werk Gustav Mahlers darstellt.
Eine aufregende Ersteinspielung mit der Radio-Philharmonie Hannover des NDR unter der Leitung von Takao Ukigaya!
Rezensionen
Tagesanzeiger (CH) v.2.8.95: "Ungenierter Witz schwingt spielerisch obenauf. Parodie ist das Kennzeichen jener beiden Stücke, die Ukigaya vorstellt. Die leicht hingetupfte Dritte Symphonie wie das Potpourri op.54 samt frechen Eskapaden ins 'vulgäre' Fach bezeugen, daß es schon vor siebzig Jahren so etwas wie Polystilistik gegeben hat."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 3 op. 16
- 1 Potpourri für Orchester op. 54
- 2 1. Andante sostenuto
- 3 2. Adagio molto
- 4 3. Allegretto comodo