Carlo Soliva: Giulia e Sesto Pompeio (Oper in 2 Akten)
Giulia e Sesto Pompeio (Oper in 2 Akten)
Francesca Pedaci, Elisabetta Scano, Carlo Allemano, Patricia Spence, Carlo Bosi, Coro della Radio Svizzera, Orchestra della Svizzera Italiana, Angelo Campori
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Francesca Pedaci, Elisabetta Scano, Carlo Allemano, Patricia Spence, Carlo Bosi, Coro & Orchestra della Svizzera Italiana, Angelo Campori
- Label: CPO, DDD, 1998
- Erscheinungstermin: 23.2.2004
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Carlo Soliva – ein Opernkomponist wird wiederentdeckt
In Deutschland hatte es ein komponierender Zeitgenosse von Beethoven schwer: Ferdinand Ries ist da ein Beispiel. In Italien hatte es ein Zeitgenosse von Rossini schwer: Carlo Soliva (1991-1853) ist da ein Beispiel. Rossini traf so genau den Geschmack des Publikums, dass der fast genau gleichaltrige Soliva sich dagegen nicht durchsetzen konnte. Noch 1816 schreibt Stendhal über Solivas erste Oper »La testa di bronzo«, sie wäre »die solideste, die feurigste, dramatischste, die ich je in meinem Leben gehört habe«, revidiert sein Urteil aber bald danach, als er in Rom über Rossinis »Barbier von Sevilla« berichtet. Das Ganze lief also nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten. Und Soliva ist gut, handwerklich sicherlich sogar besser als Rossini, Beethoven z. B. schätzte ihn außerordentlich. Da er in Italien also wenig ausrichten konnte, wich er aus: 1821 ging er nach Warschau, wo er die Oper aufbaute und Mentor des jungen Chopin wurde. Wir veröffentlichen nun eine wunderbare, fulminante Aufnahme seiner 1818 erschienenen Oper »Giulia e Sesto Pompeo«, die das Radio der italienischen Schweiz RTSI in Lugano (Soliva stammt aus der ital. Schweiz) vor einigen Jahren mit hervorragenden jungen Sängern produziert hat. Bestimmten bisher die drei Namen Rossini, Donizetti und Bellini die ital. Opernära vor Verdi, so muß ab jetzt der Name Soliva als vierter mitgenannt werden. Seien Sie auf eine aufregende Opernentdeckung gespannt!
In Deutschland hatte es ein komponierender Zeitgenosse von Beethoven schwer: Ferdinand Ries ist da ein Beispiel. In Italien hatte es ein Zeitgenosse von Rossini schwer: Carlo Soliva (1991-1853) ist da ein Beispiel. Rossini traf so genau den Geschmack des Publikums, dass der fast genau gleichaltrige Soliva sich dagegen nicht durchsetzen konnte. Noch 1816 schreibt Stendhal über Solivas erste Oper »La testa di bronzo«, sie wäre »die solideste, die feurigste, dramatischste, die ich je in meinem Leben gehört habe«, revidiert sein Urteil aber bald danach, als er in Rom über Rossinis »Barbier von Sevilla« berichtet. Das Ganze lief also nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten. Und Soliva ist gut, handwerklich sicherlich sogar besser als Rossini, Beethoven z. B. schätzte ihn außerordentlich. Da er in Italien also wenig ausrichten konnte, wich er aus: 1821 ging er nach Warschau, wo er die Oper aufbaute und Mentor des jungen Chopin wurde. Wir veröffentlichen nun eine wunderbare, fulminante Aufnahme seiner 1818 erschienenen Oper »Giulia e Sesto Pompeo«, die das Radio der italienischen Schweiz RTSI in Lugano (Soliva stammt aus der ital. Schweiz) vor einigen Jahren mit hervorragenden jungen Sängern produziert hat. Bestimmten bisher die drei Namen Rossini, Donizetti und Bellini die ital. Opernära vor Verdi, so muß ab jetzt der Name Soliva als vierter mitgenannt werden. Seien Sie auf eine aufregende Opernentdeckung gespannt!
Rezensionen
city-trends.de: »Dem Liebesdrama fehlt nichts zur großen Oper. Im Gegenteil, die Fülle und Noblesse einprägsamer Melodien, herausfordernde Solopartien und packende Chorszenen hätten ›Giulia e Sesto Pompeio‹ mindestens zu einem vielbeschworenen Geheimtipp machen können. Wenn da nicht Rossini gewesen wäre.«Opernwelt 7/04: »Wegen des stilistischen Sonderwegs der Verschmelzung von ›Titus‹ und ›Trancredi‹ gehört dieser Zweiakter zu den spannendsten italienischen Opern der Zeit.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Giulia e Sesto Pompeo (Oper in 2 Akten) (1818)
- 1 Sinfonia
- 2 Di lete là sul margine (1. Akt)
- 3 Ebben, tribun, che rechi?
- 4 L'aquila spieghi altero
- 5 Compiuta è l'opera
- 6 E orrendi e fieri
- 7 Tacciono i venti
- 8 Ma più fiera aspra tempesta
- 9 Ecco l'orride tende
- 10 Tacita tacita
- 11 In questo di spavento
- 12 La morte dolce cosa
- 13 Di quella voce il suono
- 14 Aufido a me s'inoltri
- 15 Or colla dolce speme
- 16 Aufido ancor non viene
- 17 Alfin io posso
- 18 T'amo. Ah taci
- 19 Scoppiate alfin
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Dalle cimmerie grotte (2. Akt)
- 2 Un cupo silenzio
- 3 Questo che vedi stringere
- 4 Tu da me fuggi
- 5 Numi, che in cura avete
- 6 Ei forse è giunto
- 7 Ah! Voi cercate invano
- 8 Calmati, o cara
- 9 Spegnerò in quel sangue
- 10 Su via traetelo
- 11 Dei traditori un solo - Perfido, e reo tiranno
- 12 Vita infelice
- 13 Se a me pietosa stendi
- 14 Se a me pietosa stendi
- 15 Sesto qui si conduca
- 16 Oh sorpresa