Benjamin Frankel: Klarinettenquintett op.28 auf CD

Gerade als Weltersteinspielung erschienen uns schon preisgekrönt: Unser Masterband mit Kammermusik von Benjamin Frankel wurde von der Queensland Recording Association, der wichtigsten Plattenjury Australiens, als "Best Classical Album 1996" ausgezeichnet.
Die mangelnde Beachtung von Frankels Musik mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod ist für mich schon lange so unerklärlich wie unentschuldbar.

Schon unsere ersten cpo-Veröffentlichungen im Rahmen der Wiederentdeckung von Frankel zeigen, dass der britische Komponist neben seiner Tätigkeit als vielseitiger Jazz- und Filmmusiker ein "verkannter Symphoniker von Format" gewesen ist. Und auch die Kammermusik präsentiert sich wieder voller Individualität, Originalität und Eleganz. Bei aller Modernität und Gebrauch der seriellen Technik erweist sich die Musik als äußerst zugänglich, was auf das von Frankel selber geäußerte Grundmotto zurückzuführen ist:
"Melodie ist der unverzichtbare Stoff, aus dem Musik hergestellt wird."

Der Klarinettist Paul Dean - von Kritikern als "Wunderknabe von Brisbane" betitelt - stellt zusammen mit weiteren Solisten, dem Australian String Quartet und den Queensland Symphony Chamber Players neben anderen "Charakterstücken" das Klarinettenquintett op. 28 sowie das Klarinettentrio op. 10 vor.

Rezensionen

Sunday Telegraph v.​11.​8.​96: "Exzellente Platte.​ Das Quintett ist ein höchst attraktiver spätromantischer Entwurf, das Trio ist eine ebensolche Freude.​ Diese Musik sollten Sie sich einmal anhören!" Fanfare (USA) 12/96: "Quintett, Trio und Bagatellen rufen in ihrer unaufdringlichen Exzellenz nach breitester Anerkennung.​" Gramophone 2/97: "Eine wichtige Veröffentlichung.​"