Andrzej Panufnik: Orchesterwerke Vol.7
Orchesterwerke Vol.7
Sarah van der Kemp, Michael von Schönermark, Konzerthausorchester Berlin, Polish Radio Symphony Orchestra, Lukasz Borowicz
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Symphonie Nr. 5 "Sinfonia di Sfere"; Fagottkonzert; Love Song; Landscape
- Künstler: Sarah van der Kemp, Michael von Schönermark, Konzerthausorchester Berlin, Polish Radio Symphony Orchestra, Lukasz Borowicz
- Label: CPO, DDD, 2012/2013
- Erscheinungstermin: 2.12.2013
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Produktinfo:
Panufniks Sphärenmusik
Seine fünfte Symphonie gilt vielen als sein symphonisches Meisterstück: die Sinfonia di Sfere von 1975. So schreibt der Panufnik-Kenner Christoph Schlüren: »Herausfordernde instrumentale Virtuosität, gleißende Dissonanzbildungen in Extremlagen, frenetisch packende Steigerungen und ins Nichts verebbende Tiefpunkte sind mit höchster Meisterschaft der Orchesterbehandlung realisiert und stehen im Dienst eines erratisch berührenden dramaturgischen Ganzen. Die ›Sinfonia di Sfere‹ zählt zu den Meilensteinen einer individuellen, nonkonformistischen Modernität in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts und verdient es insbesondere, herausragenden Orchesterwerken beispielsweise Ligetis, Messiaens oder Viviers gegenübergestellt zu werden.« Das Fagottkonzert von 1985 hat eine besonders bewegende Geschichte: »Als ich mit diesem Werk begann, hörte ich aus meiner polnischen Heimat von der folter und dem Mord an dem katholischen Priester Popieluszko durch die Geheimpolizei. Sofort beschloss ich, mein Konzert als Erinnerung an sein Martyrium zu komponieren.«
Product Information
Panufnik's Music of the Spheres
Andrzej Panufnik's fifth symphony, the Sinfonia di Sfere of 1975, is regarded by many as his symphonic masterpiece. For example, the Panufnik expert Christoph Schlüren writes as follows: »Challenging instrumental virtuosity, glistening dissonance formations in extreme registers, frenetically gripping intensifications, and low points ebbing away into nothingness are realized with the highest mastery in orchestral matters and contribute to an erratically moving dramaturgical whole. The Sinfonia di Sfere numbers among the milestones of an individual, nonconformist modernity in the second half of the twentieth century and merits comparison with outstanding orchestral works by composers such as Ligeti, Messiaen, and Vivier.« The Bassoon Concerto of 1985 has an especially moving story behind it: »When I began this work, I heard news of the torture and murder of the Catholic priest Popieluszko by the secret police. I immediately resolved to compose my Concerto in memory of his martyrdom.«
Rezensionen
Pizzicato. lu 01/2014: »Das Konzert ist dann auch alles andere als heiter. Panufnik schrieb es unter dem Eindruck vom Tode des von polnischen Geheimpolizisten brutal ermordeten katholischen Priesters Jerzy Popieluszko. Das Konzert ist ein Denkmal für Popieluszkos Martyrium und ein Bekenntnis zu den Menschenrechten. Entsprechend ergreifend ist die Musik.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 5 "Sinfonia di Sfere"
- 1 Poco andante -
- 2 Poco allegro -
- 3 Poco andante -
- 4 Andante -
- 5 Ziffer 31 -
- 6 Ziffer 44 -
- 7 Molto allegro
- 8 Molto andante
- 9 Molto allegro
Konzert für Fagott und Orchester
- 10 Prologo -
- 11 Recitativo 1 -
- 12 Recitativo 2 -
- 13 Aria -
- 14 Epilogo
- 15 Love Song (für Mezzo-Sopran und Orchester)
- 16 Landscape (für Orchester)