William Wordsworth: Orchesterwerke Vol.4
Orchesterwerke Vol.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Symphonie Nr. 7 "Cosmos"; A Spring Festival Overture op. 90; Jubilation - A Festivity for Orchestra op. 78; Confluence - Symphonic Variations op. 100
- Künstler: Liepāja Symphony Orchestra, John Gibbons
- Label: Toccata, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10780871
- Erscheinungstermin: 21.1.2022
Die Musik von William Wordsworth (1908-88) - einem Ururenkel des Bruders des Dichters Christopher - ist derjenigen von Vaughan Williams und Sibelius nachgelagert; wie die seines Zeitgenossen Edmund Rubbra entfaltet sich Wordsworths Musik spontan, als natürlicher Prozess.
Der vorliegende vierte Band seiner Orchesterwerke präsentiert vier Werke, die alle im Wesentlichen symphonische Studien sind.
Jedes von ihnen zeichnet sich durch seine unangestrengte Zielstrebigkeit und die Andeutung einer Größenordnung aus, die über die eigentlichen Dimensionen hinausgeht - vielleicht zum Teil eine Widerspiegelung der Majestät der schottischen Highlands, in denen er zu Hause war, und der ruhigen Entschlossenheit seines eigenen Charakters.
Der vorliegende vierte Band seiner Orchesterwerke präsentiert vier Werke, die alle im Wesentlichen symphonische Studien sind.
Jedes von ihnen zeichnet sich durch seine unangestrengte Zielstrebigkeit und die Andeutung einer Größenordnung aus, die über die eigentlichen Dimensionen hinausgeht - vielleicht zum Teil eine Widerspiegelung der Majestät der schottischen Highlands, in denen er zu Hause war, und der ruhigen Entschlossenheit seines eigenen Charakters.
Rezensionen
„Der Name William Wordsworth kommt vielen sicherlich bekannt vor. Hier handelt es sich jedoch nicht um den berühmten englischen Dichter, wohl aber um einen seiner indirekten Nachfahren. Dass die Musik des Komponisten Wordsworth (1908-1988) erst jetzt, genauer gesagt: seit 2018 (da erschien beim Label Toccata Classics das Volume 1 seiner Orchesterwerke) diskografisch so richtig erschlossen wird, ist angesichts der durchweg hohen Qualität seiner Werke mehr als erstaunlich. Stilistisch steht er seinen Landsleuten Edmund Rubbra oder William Alwyn nahe, die – genau wie Wordsworth – von Sibelius beeinflusst waren und der britischen Musik des 20. Jahrhunderts einen prägenden Impetus vermittelt haben. Schroff oder gar sperrig sind Wordsworth’ stets tonal empfundene und auf Verständlichkeit zielende Werke aber nie. Vor allem seine insgesamt acht Sinfonien sind (wenn auch vielleicht eher kleine) „Volksreden an die Menschheit“ (Adorno), was sich schon in einigen ihrer Titel wie „Pax Hominibus“ (Nr. 8) oder „Cosmos“ (Nr. 7) widerspiegelt. Doch nicht nur die „großen“ Kompositionen sind handwerklich hervorragend gearbeitet und meisterhaft orchestriert, sondern auch die kleiner dimensionierten Werke wie „A Spring Festival Overture“ (1970) oder „Jubilation“ (1965). Seine siebte Sinfonie (1980) spürt den Ursprüngen des Kosmos nach und auch „Confluence“ (1976) ist von der Sphärenharmonie inspiriert. Das Liepāja Symphony Orchestra, Haus-Ensemble des spektakulären lettischen Konzertsaals „The Great Amber“ – dort wurden alle vier bisher erschienenen Alben auch aufgenommen –, ist in dieser unbedingt hörenswerten Musik spürbar zu Hause.“ (FonoForum, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 A Spring Festival Overture op. 90 (1970)
Sinfonie Nr. 7 op. 107 "Cosmos"
- 2 1. Allegro largamente
- 3 2. Poco stringendo
- 4 3. Allegro con brio
- 5 4. Tempo I
- 6 5. Sostenuto
- 7 6. Largamente
- 8 7. Tempo I
- 9 Jubilation: A Festivity op. 78 (für Orchester)
- 10 Confluence op. 100 (Sinfonische Variationen)