Werke für Cello & Orgel - Variationen,Elegien,Cantilenen
Werke für Cello & Orgel - Variationen,Elegien,Cantilenen
Mit Werken von:
Gaspar Cassado (1897-1966)
, Gabriel Faure (1845-1924)
, Ignaz Moscheles (1794-1870)
, Josef Rheinberger (1839-1901)
, Edvard Grieg (1843-1907)
, Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
, Wolfgang Stockmeier (1931-2015)
, Arvo Pärt (geb. 1935)
Mitwirkende:
Thomas Piel, Joachim Dorfmüller
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Cassado: Toccata a Girolamo Frescobaldi
+Faure: Elegie op. 24 für Cello & Orgel
+Moscheles: Melodisch-contrapunktische Studie op. 137b zu Bachs Präludium h-moll BWV 869
+Rheinberger: Cantilene F-Dur aus Orgelsonate Nr. 11 op. 148
+Grieg: Lyrische Stücke für Cello & Orgel
+Rachmaninoff: Vocalise op. 34 Nr. 14 für Cello & Orgel
+Stockmeier: Liszt-Variationen op. 249 für Cello & Orgel
+Pärt: Fratres für Cello & Orgel
- Künstler: Thomas Piel (Cello), Joachim Dorfmüller (Führer-Orgel Lutherkirche Wuppertal)
- Label: Sicus, DDD, 2009
- Bestellnummer: 9111999
- Erscheinungstermin: 9.4.2019
iese CD enthält Ohrwürmer von der Romantik bis in die Moderne, präsentiert von der ungewöhnlichen Besetzung aus Violoncello und Orgel.
Sie beginnt mit der berühmten Toccata „Hommage à Frescobaldi“ des 1966 gestorbenen spanischen Meistercellisten Gaspar Cassadó, gefolgt von der 1880 komponierten „Élégie“ des Saint-Saëns-Schülers und Madeleine-Organisten Gabriel Fauré.
Weiter zurück in die Musikgeschichte führt die „Melodisch-Contrapunktische Studie im freien Styl“ von Ignaz Moscheles, die dieser 1863 zum Präludium h-Moll aus dem 1. Teil des Wohltemperierten Klaviers von Bach schrieb.
„Cantabile“ heißt der dann folgende 2. Satz der 11. Orgelsonate von Josef Gabriel Rheinberger, ganz in der Stimmung der ersten beiden Werke, ebenso wie die „Vokalise“ von Sergej Rachmaninov, dem oft so genannten „letzten Romantiker“.
Der Violoncello-Virtuose und Komponist Georg Goltermann hat sechs der insgesamt 66 „Lyrischen Klavierstücke“ von Edvard Grieg auf Violoncello und Klavier übertragen, die im Wesentlichen von norwegischer Volksmusik charakterisiert sind: „Walzer“, „Norwegisch“, „Albumblatt“, „Volksweise“, „Melodie“ und „Elegie“.
Hat man Vorbehalte gegen die Zwölftonmusik, so werden sich diese wohl beim Hören der eindrucksvollen „Variationen über ein Thema von Franz Liszt“ des zeitgenössischen Komponisten und Organisten Wolfgang Stockmeier auflösen.
Zum Schluss ist das 1977 komponierte Werk „Fratres. Introduktion und acht Variationen“ des berühmten estischen Komponisten und Organisten Arvo Pärt zu hören, einem Werk mit ganz eigenartigem Zauber, dem man sich kaum entziehen kann.
Eingespielt wurden die Werke im September 2009 durch den jungen Cellisten Thomas Piel von der spanischen „Real filharmonia de Galicia“ und den Organisten und Musikwissenschaftler Joachim Dorfmüller in der Lutherkirche Wuppertal an der dortigen Führer-Orgel.
Original für Violoncello und Orgel sind lediglich die Variationen von W. Stockmeier geschrieben. Alle übrigen Einspielungen beruhen – mit Ausnahme der Elegie von Fauré, deren Klavier-Part Joachim Dorfmüller eigens auf die Orgel übertragen hat – direkt auf Fassungen für Violoncello und Klavier.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26
- 27 Track 27
- 28 Track 28
- 29 Track 29