Lotta Wennäkoski: Soie für Flöte & Orchester (CD)

Lotta Wennäkoski (geb. 1970)

Kersten McCall, Finnish Radio Symphony Orchestra, Dima Slobodeniouk

CD

CD (Compact Disc)

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+Hava; Amor Omnia Suite

Artists:: Kersten McCall, Finnish Radio Symphony Orchestra, Dima Slobodeniouk
Label:: Ondine
Year of recording ca.:: 2014
Item number:: 7551100
UPC/EAN:: 0761195125922
Release date:: 26.6.2015

Diese neue Aufnahme auf Ondine enthält neue Orchesterwerke von Lotta Wennäkoski (geb. 1970). Wennäkoskis Werke zeichnen sich durch eine reichhaltige und farbenfrohe Klangwelt aus, die oft unkonventionelle Spieltechniken und Geräusche einbezieht. In den letzten Jahren ist ihr Ausdrucksspektrum immer breiter, tiefer und kraftvoller geworden.

Soie ist ein konzertantes Werk, das vom Finnischen Radio-Symphonieorchester für Flöte und Orchester in drei Sätzen in Auftrag gegeben wurde und auf der Liste der empfohlenen Werke des UNESCO International Rostrum of Composers steht. Der Solist des Werks ist Kersten McCall, der Soloflötist des Royal Concertgebouw Orchestra. Hava ist ein Orchesterstück, das von der Tapiola Sinfonietta in Auftrag gegeben wurde und beim 20-jährigen Jubiläumskonzert des Orchesters im Januar 2008 uraufgeführt wurde. Amor Omnia ist eine 90-minütige Stummfilmmusik und Wennäkoskis bislang umfangreichstes Werk. Im Jahr 2014 adaptierte Wennäkoski eine Konzertsuite aus ihrer Filmmusik, die Amor Omnia Suite.

Wennäkoski gehört zu den führenden finnischen Komponisten ihrer Generation. Wennäkoski debütierte 1999 als Komponistin. Wennäkoski studierte erste Violine, Musiktheorie und ungarische Volksmusik am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest und erhielt 2000 ihr Diplom von der Sibelius-Akademie. Ihre wichtigsten Kompositionslehrer waren Eero Hämeenniemi und Kaija Saariaho und Paavo Heininen. 1998–99 studierte Wennäkoski in den Niederlanden bei Louis Andriessen.

Die jüngsten Aufnahmen des Finnischen Radio-Symphonieorchesters auf Ondine haben in der internationalen Presse hervorragende Kritiken erhalten.

Dieses Album markiert das Debüt des Dirigenten Dima Slobodeniouk bei Ondine. Slobodeniouk verbindet seine russischen Wurzeln mit seinem jahrelangen Musikstudium in Finnland, das seit über zwei Jahrzehnten seine Heimat ist. Die Bündelung der kraftvollen musikalischen Stärken dieser Länder macht Slobodeniouk zu einem der heutigen jüngeren Generation hochinformierter und intelligenter Künstlerführer auf dem Podium. Im Februar 2013 wurde Dima Slobodeniouk zum Musikdirektor des Orquesta Sinfónica de Galicia ernannt.