Helmut Fuchs - Von Wien nach Dresden auf CD

Die Aufnahme Von Wien nach Dresden präsentiert bislang unbekannte Werke von Komponisten wie Karl Pilss, Oskar Geier und Ernst August Friese. Neben der Neuentdeckung des Capriccios von Friese würdigt das Album vor allem die reiche musikalische Tradition und historische Verbundenheit zwischen den beiden Musikmetropolen Wien und Dresden.

Pilss stammte aus Wien und war an der Staatsoper und den Salzburger Festspielen tätig, Geier wirkte als Bratschist an der Staatskapelle Dresden. Mit wenig bekannten Werken der beiden, die in enger Beziehung zu Richard Strauss standen, huldigen die Pianistin Lilly Zhang-Sowa und der Trompeter Helmut Fuchs dem »Wienerischen Stil bzw. Klang‹ auf diesem Album.

Das Konzert in B-Dur von Karl Pilss sowie dessen Acht Wiener Walzer sind erstmals auf Tonträger zu hören. Auch das Trompetenkonzert in Es-Dur von Oskar Geier sowie das Capriccio für Trompete und Klavier von Ernst August Friese erscheinen in diesen Versionen als Erstaufnahmen.

»In der Schatztruhe der Spätromantik gibt es immer wieder Kostbarkeiten zu entdecken. Besonders begabt dazu sind die Salzburger Pianistin Lilly Zhang-Sowa und der in Dresden tätige Trompeter Helmut Fuchs. Diesmal haben sie neben dem in Fachkreisen bekannten, aber kaum gespielten mitreißenden Trompetenkonzert des Wieners Karl Pilss und dessen wundersamen Klavierwalzern noch ein sehr lohnendes Konzert des Dresdeners Oskar Geier und ein virtuoses Capriccio des Berliners Ernst August Friese gefunden und erstmals eingespielt. Über allem schwebt Richard - und ein wenig auch Johann Strauss. Absolut hörenswert und ein Tipp nicht nur für Raritätensammler, sondern auch für alle, die sich mit feiner Musik einen schönen, Horizonte erweiternden und dabei unterhaltsamen Abend gönnen wollen«.