Max Bruch: Violinkonzert Nr.1 auf Super Audio CD

Der in Russland geborene israelische Violinist Shlomo Mintz gab sein Konzertdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra im zarten Alter von 11 Jahren. Kurz darauf sprang er ein, um Paganinis erstes Violinkonzert zu spielen, als Itzhak Perlman erkrankte, und gab mit 16 Jahren sein Debüt in der Carnegie Hall.

Eine ausgedehnte Europatournee im Jahr 1977 begründete seinen internationalen Ruf und es folgten eine Reihe von Aufnahmen für die Deutsche Grammophon. Das erste veröffentlichte Album war eine Aufnahme der Violinkonzerte von Mendelssohn und Bruch aus dem Jahr 1980, mit Claudio Abbado als Dirigent des Chicago Symphony Orchestra.

Die Violinkonzerte von Mendelssohn und Bruch: zwei Geniestreiche in einem. Felix Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll, Op. 64 ist ein Paradebeispiel für eine Komposition, die wirklich alles hat; die als absolutes Meisterwerk heraussticht. Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll, Op. 26 weist in vielerlei Hinsicht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Mendelssohns Konzert auf. So gehört es zu den Werken, die der reisende Violinvirtuose selbstverständlich in seinem „Fertigrepertoire“ hat. Und wie Mendelssohns e-Moll-Werk erfreut sich auch dieses Konzert bei Geigern und Publikum großer Beliebtheit.

Mit der Wiederveröffentlichung im Rahmen der REMASTERED CLASSICS-Reihe von PENTATONE kommt nun endlich eine weitere quadrophonische Aufnahme zu ihrer vollen Blüte und kann nun in der Klangqualität genossen werden, die sie von Anfang an verdient hat.