Allan Pettersson: Symphonie Nr.17 (Fragment 1980)
Symphonie Nr.17 (Fragment 1980)
Super Audio CD
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- +Violinkonzert Nr. 2 (1977)
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Ulf Wallin, Norrköping Symphony Orchestra, Christian Lindberg
- Label: BIS, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9066332
- Erscheinungstermin: 3.4.2019
Allan Pettersson war in Bezug auf das Genre einzigartig einseitig: Während seiner gesamten Karriere als Komponist (1953–1980) produzierte er nur ein dutzend Werke, die keine Sinfonien waren. Dem Titel nach ist das Violinkonzert Nr. 2 eine davon, aber man kann sagen, dass es eine Brücke zur Sinfonik schlägt. Pettersson selbst bemerkte: »In Wirklichkeit war mein Werk eine Sinfonie für Violine und Orchester.
Daraus resultiert die Tatsache, dass die Solovioline wie jedes andere Instrument in das Orchester integriert wird.« Es sollte daher nicht überraschen, dass Christian Lindberg dieses massive 53-minütige Werk in seine vielgepriesene und preisgekrönte Serie mit Petterssons Symphonien aufgenommen hat, realisiert in Zusammenarbeit mit dem Norrköping Symphony Orchestra. Das Konzert wurde 1977 geschrieben, 28 Jahre nach seinem Vorgänger, dem Konzert für Violine und Streichquartett (1949). In diesem Werk, das Pettersson noch während seines Studiums schrieb, experimentierte der Komponist mit radikalen Ideen, die in späteren Kompositionen nicht zu finden sind. Konzert Nr. 2 ist eher durch die zentrale Rolle eines Pettersson-Barefoot-Songs gekennzeichnet - eine Eigenschaft, die in einigen anderen späten Werken zum Ausdruck kommt.
Das Lied »Der Herr geht auf der Wiese« liefert motivisches Material, wird aber auch ausführlich zitiert. Der enorm herausfordernde Solo-Part wurde 1980 von Ida Haendelin uraufgeführt und wird hier von Ulf Wallin übernommen, der sich mit einer umfangreichen Diskographie bereits als einer der unerschrockensten Geiger der Gegenwart erwiesen hat. Die CD schließt mit Petterssons letzten musikalischen Gedanken: einem 207 Takte langen Fragment, das allgemein als Skizze für die 17. Sinfonie des Komponisten angesehen wird. Das Fragment wurde ein oder zwei Mal öffentlich aufgeführt, aber erst jetzt erhält eine breitere Öffentlichkeit die Gelegenheit, es zu hören.
Daraus resultiert die Tatsache, dass die Solovioline wie jedes andere Instrument in das Orchester integriert wird.« Es sollte daher nicht überraschen, dass Christian Lindberg dieses massive 53-minütige Werk in seine vielgepriesene und preisgekrönte Serie mit Petterssons Symphonien aufgenommen hat, realisiert in Zusammenarbeit mit dem Norrköping Symphony Orchestra. Das Konzert wurde 1977 geschrieben, 28 Jahre nach seinem Vorgänger, dem Konzert für Violine und Streichquartett (1949). In diesem Werk, das Pettersson noch während seines Studiums schrieb, experimentierte der Komponist mit radikalen Ideen, die in späteren Kompositionen nicht zu finden sind. Konzert Nr. 2 ist eher durch die zentrale Rolle eines Pettersson-Barefoot-Songs gekennzeichnet - eine Eigenschaft, die in einigen anderen späten Werken zum Ausdruck kommt.
Das Lied »Der Herr geht auf der Wiese« liefert motivisches Material, wird aber auch ausführlich zitiert. Der enorm herausfordernde Solo-Part wurde 1980 von Ida Haendelin uraufgeführt und wird hier von Ulf Wallin übernommen, der sich mit einer umfangreichen Diskographie bereits als einer der unerschrockensten Geiger der Gegenwart erwiesen hat. Die CD schließt mit Petterssons letzten musikalischen Gedanken: einem 207 Takte langen Fragment, das allgemein als Skizze für die 17. Sinfonie des Komponisten angesehen wird. Das Fragment wurde ein oder zwei Mal öffentlich aufgeführt, aber erst jetzt erhält eine breitere Öffentlichkeit die Gelegenheit, es zu hören.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 (1977)
- 1 1. Vorspiel
- 2 2. Tempo II
- 3 3. A tempo
- 4 4. Cantando
- 5 Sinfonie Nr. 17 (1980) (Auszug)
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