Vidala - Argentina and Roots of European Baroque
Vidala - Argentina and Roots of European Baroque
Mit Werken von:
Abel Monico Saravia (1928-2008)
, Alessandro Piccinini (1566-1639)
, Andres Chazarreta (1876-1960)
, Antonio Vivaldi (1678-1741)
, Atahualpa Yupanqui (1908-1992)
, Biagio Marini (1597-1665)
, Gustavo Leguizamon (1917-2000)
, Benicio Diaz (1899-1948)
, Los Hermanos Rios
, Los Hermanos Simon
, Tarquinio Merula (1590-1665)
, Torres y Ferreyra
, Julian Antonio Diaz (1905-1967)
und weitere
Mitwirkende:
Bach Consort Wien, Ruben Dubrovsky
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb einer Woche (soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 16,99*
-
Vivaldi: La Folia
+Piccinini: Ciaccona in partite variate; Aria di Saravanda in varie partite
+Simon: Chacarera de un triste
+Chazarreta: Cuando nada te debia; La Telesita
+Marini: Passacaglia a 4 op. 22
+Rios: De puro gusto
+Yupanqui: Piedra y camino
+Merula: Ciaccona op. 12 Nr. 20
+Diaz: La Vieja
+Leguizamon: Zamba de Lozano
+Saravia: Chacarera de Gualiama
+Ferreyra: El Siestero
Traditionals: La Bolivianita; Te'i de olvidar; Pobre mi negra
- Künstler: Bach Consort Wien, Ruben Dubrovsky
- Label: Gramola, DDD, 2012
- Bestellnummer: 8390226
- Erscheinungstermin: 30.10.2015
Eine Reise durch die Kulturen und Jahrhunderte zu den Ursprüngen des Barock
Vidala, das neue Album des Bach Consort Wien, dreht sich um das Südamerika zur Zeit der Kolonialisierung, wo im 16. Jahrhundert drei Kulturen aufeinander treffen: Die Ureinwohner Südamerikas, spanische Eroberer und afrikanische Sklaven. Von Mexiko bis Argentinien entstehen explosionsartig neue Tänze mit aufregenden und im italienischen Barock wiederzufindenden Namen wie Sarabanda, Chacona, Zamacueca, Pasacalle oder Folia. So finden sich instrumentale Arrangements von traditionellen Melodien wie auch Lieder, gesungen von dem argentinischen Tenor Francisco Brito, aber auch Werke von italienischen Komponisten wie Alessandro Piccinini, Tarquinio Merula, Biagio Marini und Antonio Vivaldi.
Das Bach Consort Wien, seit seiner Gründung 1999 weit über die Grenzen Österreichs hinaus für seinen Originalklang in Minimalbesetzung bekannt, entführt unter der Leitung von Rubén Dubrovsky auf eine Reise durch die Kulturen und Jahrhunderte zu den Ursprüngen des Barock. Gegründet im Jahre 1999 entwickelte sich das Bach Consort Wien unter der Leitung von Rubén Dubrovsky rasch zu einem der wichtigsten Barockensembles Österreichs. Neben zahlreichen Auftritten im Wiener Musikverein ist das Ensemble auf den Konzertbühnen Europas präsent. Hochkarätige Gastsolisten, etwa Bernarda Fink und Christophe Coin, sind eng mit dem Bach Consort Wien verbunden. Seinem kammermusikalischen Gründungsgeist ist das Ensemble bis heute treu geblieben. Als Solisten des Bach Consort Wien sind die Kernmitglieder um Mitbegründerin Agnes Stradner in vielfältigen Kammermusikbesetzungen zu hören und bestechen im Großen wie im Kleinen durch klangliche Transparenz und persönlichen Ausdruck. Die Besetzung wird konsequent nach dem Motto »so klein wie noch sinnvoll« ausgewählt, so bleibt selbst in größer besetzten Werken jedes Ensemblemitglied individuell erlebbar. In der intensiven Auseinandersetzung mit den Werken Johann Sebastian Bachs hat das Ensemble seine spezifische Sprache gefunden.
Die Forschungsarbeit Rubén Dubrovskys über die Beziehung zwischen traditioneller lateinamerikanischer Musik und europäischer Barockmusik prägt zudem die rhythmische Qualität des Ensembles. Ein wichtiger Aspekt der Ensembletätigkeit ist die Neuentdeckung von Werken bedeutender Barockkomponisten.
Vidala, das neue Album des Bach Consort Wien, dreht sich um das Südamerika zur Zeit der Kolonialisierung, wo im 16. Jahrhundert drei Kulturen aufeinander treffen: Die Ureinwohner Südamerikas, spanische Eroberer und afrikanische Sklaven. Von Mexiko bis Argentinien entstehen explosionsartig neue Tänze mit aufregenden und im italienischen Barock wiederzufindenden Namen wie Sarabanda, Chacona, Zamacueca, Pasacalle oder Folia. So finden sich instrumentale Arrangements von traditionellen Melodien wie auch Lieder, gesungen von dem argentinischen Tenor Francisco Brito, aber auch Werke von italienischen Komponisten wie Alessandro Piccinini, Tarquinio Merula, Biagio Marini und Antonio Vivaldi.
Das Bach Consort Wien, seit seiner Gründung 1999 weit über die Grenzen Österreichs hinaus für seinen Originalklang in Minimalbesetzung bekannt, entführt unter der Leitung von Rubén Dubrovsky auf eine Reise durch die Kulturen und Jahrhunderte zu den Ursprüngen des Barock. Gegründet im Jahre 1999 entwickelte sich das Bach Consort Wien unter der Leitung von Rubén Dubrovsky rasch zu einem der wichtigsten Barockensembles Österreichs. Neben zahlreichen Auftritten im Wiener Musikverein ist das Ensemble auf den Konzertbühnen Europas präsent. Hochkarätige Gastsolisten, etwa Bernarda Fink und Christophe Coin, sind eng mit dem Bach Consort Wien verbunden. Seinem kammermusikalischen Gründungsgeist ist das Ensemble bis heute treu geblieben. Als Solisten des Bach Consort Wien sind die Kernmitglieder um Mitbegründerin Agnes Stradner in vielfältigen Kammermusikbesetzungen zu hören und bestechen im Großen wie im Kleinen durch klangliche Transparenz und persönlichen Ausdruck. Die Besetzung wird konsequent nach dem Motto »so klein wie noch sinnvoll« ausgewählt, so bleibt selbst in größer besetzten Werken jedes Ensemblemitglied individuell erlebbar. In der intensiven Auseinandersetzung mit den Werken Johann Sebastian Bachs hat das Ensemble seine spezifische Sprache gefunden.
Die Forschungsarbeit Rubén Dubrovskys über die Beziehung zwischen traditioneller lateinamerikanischer Musik und europäischer Barockmusik prägt zudem die rhythmische Qualität des Ensembles. Ein wichtiger Aspekt der Ensembletätigkeit ist die Neuentdeckung von Werken bedeutender Barockkomponisten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Antonio Vivaldi: Sonate für 2 Violinen und Basso continuo d-moll op. 1 Nr. 12 RV 63 "La Follia"
- 2 Alessandro Piccinini: Ciacona
- 3 The Traditional: La Bolivianita
- 4 The Traditional: Te'i de olvidar (bearb. von Andrés Chazarreta)
- 5 Los Hermanos Simon: Chacarera de un triste
- 6 Andres Chazarreta: Cuando nada te debia
- 7 Biagio Marini: Passacaglia a 4 op.22
- 8 Andres Chazarreta: La Telesita
- 9 Hermanos Ríos: De puro gusto
- 10 Atahualpa Yupanqui: Piedra y camino
- 11 Tarquinio Merula: Ciacona op. 12 Nr. 20
- 12 Hermanos Díaz: La Vieja
- 13 Gustavo Leguizamon: Zamba de Lozano
- 14 Abel Monico Saravia: Chacarera de Gualiama
- 15 The Traditional: Pobre mi negra
- 16 Torres y Ferreyra: El Siestero
- 17 Alessandro Piccinini: Aria di Saravanda in varie partite