Vladimir Horowitz - An Historic Return (Horowitz at Carnegie Hall) (180g)
Vladimir Horowitz - An Historic Return (Horowitz at Carnegie Hall) (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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Bach: Toccata C-Dur
+Schumann: Fantasie op. 17; Träumerei
+Scriabin: Klaviersonate Nr. 9; Poem op. 32 Nr. 1; Etüde op. 2 Nr. 1
+Chopin: Mazurka Nr. 21; Etüde Nr. 8; Ballade Nr. 1
+Debussy: Serenade for the Doll aus "Children's Corner"
+Moszkowski: Etzüde op. 72 Nr. 11
- Künstler:
- Vladimir Horowitz (Klavier)
- Label:
- Columbia, 1965
- UPC/EAN:
- 4260019714879
- Erscheinungstermin:
- 16.10.2015
- Serie:
- Speakers Corner Records
Die musikalische Pause definiert sich dadurch, dass während ihrer Dauer kein Ton bis zum nächsten Einsatz erklingt. Gleiches gilt, wenn Tonkünstler pausieren, bis sich die Stille endlich zu Beifallsstürmen des Publikums wandelt. So geschehen am 9. Mai 1965, dem Tag, an dem Vladimir Horowitz nach mythischen 12 Jahren Kunstpause das Podium der Carnegie Hall beschreitet.
Wie so oft ignoriert der Meister aller Klassen Werke der Wiener Klassik, ohne dass sie jemand vermisst. Akkurat mit wuchtiger Präsenz und doch bestechend durchsichtig perlt Busonis Bearbeitung von Bachs C-Dur Toccata (BWV564) durch den Saal, emotional und stellenweise atemlos fantasiert Schumanns op. 17 und charmant, virtuos wie tief empfunden lässt Horowitz den Geist Scriabins und Chopins über die Köpfe wehen.
Zum Finale der gefeierten Wiederkehr lässt Horowitz Moszkowskis A-Dur-Etüde op. 72 leicht und frisch aus den Fingern fließen, um friedvoll mit Schumanns einzigartiger "Träumerei" aus den "Kinderszenen" zu schließen. Von mehreren Comebacks lässt dieser Mitschnitt die Anspannung und Nervosität in hochtemperiertem Live-Klima (die Klimaanlage wurde aus aufnahmetechnischen Gründen abgeschaltet) noch immer spüren.
Wie so oft ignoriert der Meister aller Klassen Werke der Wiener Klassik, ohne dass sie jemand vermisst. Akkurat mit wuchtiger Präsenz und doch bestechend durchsichtig perlt Busonis Bearbeitung von Bachs C-Dur Toccata (BWV564) durch den Saal, emotional und stellenweise atemlos fantasiert Schumanns op. 17 und charmant, virtuos wie tief empfunden lässt Horowitz den Geist Scriabins und Chopins über die Köpfe wehen.
Zum Finale der gefeierten Wiederkehr lässt Horowitz Moszkowskis A-Dur-Etüde op. 72 leicht und frisch aus den Fingern fließen, um friedvoll mit Schumanns einzigartiger "Träumerei" aus den "Kinderszenen" zu schließen. Von mehreren Comebacks lässt dieser Mitschnitt die Anspannung und Nervosität in hochtemperiertem Live-Klima (die Klimaanlage wurde aus aufnahmetechnischen Gründen abgeschaltet) noch immer spüren.
Rezensionen
»Speakers Corner hat hier eine exzellent gefertigte Doppel-LP dieses Beinahe-Live-Juwels vorgelegt.« (Audio, Januar 2016)»Einer der eindrucksvollsten Klavierabende der Musikgeschichte, perfekt eingefangen.« (LP Magazin, 2/2016)
»... jetzt hat schon der Begrüßungsapplaus eine räumliche Dimension gegenüber den CD-Ausgaben. Wenn Horowitz loslegt auf seinem eigenwillig intonierten Steinway, hat das Instrument sehr viel mehr Körper, die Basslage ist runder und fülliger, der Diskant nicht mehr so klirrend, selbst der berühmte Falschgriff gleich im ersten Takt des Eröffnungsstücks, Bach-Busonis Orgel-Toccata C-Dur, klingt weicher.« (Fono Forum, April 2016)