Pier Paolo Scattolin: Trenodia
Trenodia
Angela Beghelli, Anibal Troilo, Coro Euridice, Orchestra da Camera Euridice, Ensemble Strumenti Antichi "Circe", Pier Paolo Scattolin
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- (2 Versionen - in italienischer Sprache & in englischer Sprache)
- Künstler: Angela Beghelli, Angela Troilo, Coro Euridice, Orchestra da Camera Euridice, Ensemble Strumenti Antichi "Circe", Pier Paolo Scattolin
- Label: Tactus, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8702281
- Erscheinungstermin: 5.10.2018
Threnody (Trenodia) oder »[wenn] … dies der Mensch ist« ist ein »Laien«-Oratorium in fünf Teilen. Das Werk kann auch als Theaterstück aufgeführt werden, wobei sich die Sprechpartien und die Instrumental- und Vokalmusik abwechseln, begleitet von einer schlichten und essentiellen Choreographie.
Für den Sprechpart wurde ein einfacher dramaturgischer Weg – irgendwie fast flüchtig und traumhaft – aufgebaut, der durch das Lesen einer Sammlung von Gedichten und Prosastücken von Dichtern und Soldaten komponiert wurde, die am Ersten Weltkrieg teilnahmen oder darüber schrieben (Carlo Emilio Gadda, Piero Jahier, Emilio Lussu, Paolo Monelli, Aldo Palazzeschi, Edoardo Sanguineti, Renato Serra, Giuseppe Ungaretti).
Die Musik wurde 2017 von Pier Paolo Scattolin geschrieben: Zusätzlich zum Originalmaterial sind beschwörende Echos einiger Melodien zu hören, die im »gewöhnlichen Brauch« des Lebens in den Schützengräben gesungen werden, während der entfremdenden und oft langen Pausen der abweichenden Kriegshandlungen.
Threnody ist kein Gedenk-»Musical«, sondern ein Raum in Zeit und Klang, um über das Handeln des Menschen nachzudenken. Um über die Gründe, Reaktionen und Visionen der Soldaten nachzudenken, die zu Verhaltensweisen führen, die sich deutlich von denen der verantwortlichen hohen Offiziere unterscheiden, und so die schmutzigen Strategien der politischen Macht zu entlarven. In diesem Oratorium wird der Krieg unverblümt als ein qualvolles Teilen negativer Erfahrungen der Soldaten gezeigt.
Die Macht scheint einer logischen Interpretation des Lebens völlig fremd zu sein und wird in einer tragischen Dimension des »Monstrums« dargestellt.
Für den Sprechpart wurde ein einfacher dramaturgischer Weg – irgendwie fast flüchtig und traumhaft – aufgebaut, der durch das Lesen einer Sammlung von Gedichten und Prosastücken von Dichtern und Soldaten komponiert wurde, die am Ersten Weltkrieg teilnahmen oder darüber schrieben (Carlo Emilio Gadda, Piero Jahier, Emilio Lussu, Paolo Monelli, Aldo Palazzeschi, Edoardo Sanguineti, Renato Serra, Giuseppe Ungaretti).
Die Musik wurde 2017 von Pier Paolo Scattolin geschrieben: Zusätzlich zum Originalmaterial sind beschwörende Echos einiger Melodien zu hören, die im »gewöhnlichen Brauch« des Lebens in den Schützengräben gesungen werden, während der entfremdenden und oft langen Pausen der abweichenden Kriegshandlungen.
Threnody ist kein Gedenk-»Musical«, sondern ein Raum in Zeit und Klang, um über das Handeln des Menschen nachzudenken. Um über die Gründe, Reaktionen und Visionen der Soldaten nachzudenken, die zu Verhaltensweisen führen, die sich deutlich von denen der verantwortlichen hohen Offiziere unterscheiden, und so die schmutzigen Strategien der politischen Macht zu entlarven. In diesem Oratorium wird der Krieg unverblümt als ein qualvolles Teilen negativer Erfahrungen der Soldaten gezeigt.
Die Macht scheint einer logischen Interpretation des Lebens völlig fremd zu sein und wird in einer tragischen Dimension des »Monstrums« dargestellt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Parodos: Prelude
- 2 Fragments: Threnody 1
- 3 Echoes: Threnody 2
- 4 Not to forget: Threnody 3
- 5 Exodus: Catharsis
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Parodo: Preludio
- 2 Frammenti: Trenodia 1
- 3 Echi: Trenodia 2
- 4 Per non dimenticare: Trenodia 3
- 5 Esodo: Catarsi
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Trenodia
EUR 26,99*