The Romantic Piano Concerto - Set 2 (Exklusivset für jpc) auf 5 CDs

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1845) war ein Genie von außergewöhnlichem Format. Er war als Komponist mit sechzehn Jahren ausgereift (1825, im Jahr des Oktetts für Streicher) und hatte sich bis dahin längst als Wunderkind sowohl am Klavier als auch auf der Geige bewährt, als herausragender Athlet (und besonders starker Schwimmer), als talentierter Dichter (Goethe war ihm in seiner Kindheit Freund und Vertrauter), als Sprachbegabung, als Aquarellist und als Philosoph. Er zeichnete sich praktisch auf jedem Gebiet aus, das seine Aufmerksamkeit lange genug fesseln konnte, doch es war die Musik, die vor allem seine kreative Phantasie in Gang setzte. (zu Mendelssohn)

Rezensionen

"Verve, Witz, technische Bravour und gut synchronisiertes Zeitgefühl.​" (FonoForum zu Mendelssohn)

»Hyperion setzt seine erfolgreiche Reihe ›Romantische Klavierkonzerte‹ mit einer weiteren gelungenen Aufnahme fort.​ Willkommene Schützenhilfe erhalten diese Bravourkonzerte hier durch eine hochinspirierte Interpretation.​ Piers Lane und das BBC Scottish Symphony Orchestra unter Niklas Willen holen heraus, was herauszuholen ist.​« (Klassik heute zu Kullak & Dreyschock)

"Die türkische Pianistin leistet technisch Beachtliches, ohne dabei den Sinn für schwelgerische Spannungsbögen zu verlieren.​ Wünschenswert, dass diese schönen Konzerte einen festen Platz im Repertoire finden.​ Sie hätten es verdient.​" (stereo zu Scharwenka Nr.​ 2 & 3)

»Nach Anhören der Aufnahme fragt man sich, warum diese wunderbaren, musikalisch hochwertigen und brillant funkelnden Meisterwerke der Spätromantik so spurlos verschwinden konnten, während Ähnliches sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.​ Hamelin versteht es auch diesmal, die beiden teilweise teuflisch schwierigen Soloparts mit einer Souveränität, Lockerheit und Spielfreude aus dem Ärmel zu schütteln, als hätte er sie schon tausend Mal gespielt.​« (stereoplay zu Scharwenka Nr.​ 1 & Rubinstein)

»Der Ruf des knapp 50-jährigen Marc-Andre Hamelin als alleskönnerischer Supervirtuose ist heute so unbestritten, dass Aufnahmen mit ihm von der internationalen Kritik quasi automatisch mit Bestnoten durchgewinkt werden.​ Oft zu Recht.​ Auch seine Neuaufnahme des kapitalen Reger-Konzerts, die Hyperion als 53.​ Band seiner hoch verdienstvollen Serie ›The Romantic Piano Concerto‹ veröffentlichte, zeigt in puncto Mühelosigkeit und Rundung, Transparenz auch dickster Akkordfolgen und unaufdringlicher Präzision und Profilierung des Tons wieder die pianistische Ausnahmequalität Hamelins.​« (FonoForum zu Reger & Scharwenka)