Frederic Chopin: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
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- Fantasie op. 49; Ballade Nr. 4; Walzer Nr. 7; Scherzo Nr. 4; Polonaise Nr. 6; Mazurken Nr. 30-32; Nocturnes Nr. 8 & 18
- Künstler: Nikolai Luganski (Klavier)
- Label: Fineline, DDD, 1996
- Bestellnummer: 11742550
- Erscheinungstermin: 15.3.2024
Mit Ausnahme des Nocturne op. 27 / 2 wurden die Werke dieser Aufnahme in den Jahren zwischen 1841 und 1847 geschrieben, dem »George-Sand-Kapitel« in der Chopin-Biographie.
Chopin lernte die Schriftstellerin im Herbst 1836 bei der Gräfin Marie d'Agoult kennen. Sand, der Zigarren raucht und sich oft als Mann verkleidet, erregt sofort Chopins Abneigung: »Was für eine antipathische Person ist diese Sand! Ich bezweifle, dass sie überhaupt eine Frau ist.« Sie hingegen war fasziniert von »diesem armen, traurigen Engel« und es gelang ihr langsam, ihn für sich zu gewinnen. Die berühmte Reise nach Mallorca, wo Chopin seine Préludes komponierte, war der letzte Schritt. Von da an waren Sand und Chopin unzertrennlich.
Sand beschreibt, wie Chopin komponierte: »Seine Kreationen waren spontan, wunderbar. Er fand sie, ohne sie je vorauszusehen, ganz unerwartet. Sie kamen, wenn er Klavier spielte - plötzlich, vollständig, erhaben - oder sie sangen in seinem Kopf während eines Spaziergangs und er beeilte sich, sie auf sein Instrument zu bannen und sie so für sich hörbar zu machen. Doch dann kam die schlimmste Arbeit, die ich je erlebt habe. « Diese Beschreibung wird merkwürdigerweise nicht durch Chopins Manuskripte gestützt, die wenig darauf hindeuten, dass er mit Schwierigkeiten komponierte. Im Gegenteil: Er konnte sehr schnell arbeiten, aber er mochte es nicht, seine Musik aufzuschreiben. Nach der Abreise seines Freundes und langjährigen Sekretärs Fontana nach Amerika im Jahr 1841 ging die Zahl der von ihm vollendeten Werke plötzlich zurück. Dennoch entstanden in den Jahren 1841 und 1842 eine große Anzahl bedeutender Werke, darunter die große Phantasie op. 49, die Ballade op. 52, das Scherzo op. 54 und die weltberühmte Polonaise op. 53.
Chopin lernte die Schriftstellerin im Herbst 1836 bei der Gräfin Marie d'Agoult kennen. Sand, der Zigarren raucht und sich oft als Mann verkleidet, erregt sofort Chopins Abneigung: »Was für eine antipathische Person ist diese Sand! Ich bezweifle, dass sie überhaupt eine Frau ist.« Sie hingegen war fasziniert von »diesem armen, traurigen Engel« und es gelang ihr langsam, ihn für sich zu gewinnen. Die berühmte Reise nach Mallorca, wo Chopin seine Préludes komponierte, war der letzte Schritt. Von da an waren Sand und Chopin unzertrennlich.
Sand beschreibt, wie Chopin komponierte: »Seine Kreationen waren spontan, wunderbar. Er fand sie, ohne sie je vorauszusehen, ganz unerwartet. Sie kamen, wenn er Klavier spielte - plötzlich, vollständig, erhaben - oder sie sangen in seinem Kopf während eines Spaziergangs und er beeilte sich, sie auf sein Instrument zu bannen und sie so für sich hörbar zu machen. Doch dann kam die schlimmste Arbeit, die ich je erlebt habe. « Diese Beschreibung wird merkwürdigerweise nicht durch Chopins Manuskripte gestützt, die wenig darauf hindeuten, dass er mit Schwierigkeiten komponierte. Im Gegenteil: Er konnte sehr schnell arbeiten, aber er mochte es nicht, seine Musik aufzuschreiben. Nach der Abreise seines Freundes und langjährigen Sekretärs Fontana nach Amerika im Jahr 1841 ging die Zahl der von ihm vollendeten Werke plötzlich zurück. Dennoch entstanden in den Jahren 1841 und 1842 eine große Anzahl bedeutender Werke, darunter die große Phantasie op. 49, die Ballade op. 52, das Scherzo op. 54 und die weltberühmte Polonaise op. 53.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fantasie f-moll op. 49
- 2 Ballade f-moll op. 52
- 3 Walzer cis-moll op. 64
- 4 Scherzo E-Dur op. 54
- 5 Polonaise As-Dur op. 53
- 6 Mazurka G-Dur op. 50 Nr. 1
- 7 Mazurka As-Dur op. 50 Nr. 2
- 8 Mazurka cis-mollop. 50 Nr. 3
- 9 Nocturne Des-Dur op. 27 Nr. 2
- 10 Nocturne E-Dur op. 62 Nr. 2
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