Dorothee Oberlinger - The Passion of Musick
Dorothee Oberlinger - The Passion of Musick
Mit Werken von:
John Adson (1585-1640)
, Turlough O'Carolan (1670-1738)
, John Coprario (1570-1626)
, Nicola Matteis (1650-1714)
, Vittorio Ghielmi (geb. 1968)
, John Playford (1623-1686)
, Tobias Hume (1569-1645)
, Henry Purcell (1659-1695)
, Orlando Gibbons (1583-1625)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Traditionals: The Duke of Norfolk; The Irish Ho-Hoane; Sheehan's Reel; Miss McLeod's Reel; Lord Galway’s Lamentation; Lilliburlero
+Adson: Adson's Masque
+O’Carolan:Cremonea
+Coperario: Cupararee or Gray's Inn
+Matteis: Preludio in delasolre terza maggiore; Diverse bizzarrie sopra la veccia sarabanda o pur ciaccona
+Ghielmi: A Springlike Rain
+Playford: Stingo; Parson's Farewell
+Hume: The Passion of Musick
+Locke: Suite a-moll »A Consort for Severall Friends«
+Gibelli: Slow Air »Hidden Rabbit«; Air »Jumping Rabbit«
+Purcell: Two in One upon a Ground; Prelude d-moll; Dance for Chinese Man and Woman aus »The Fairy Queen«
+Gibbons: In nomine
+Young: The Reel of Tulloch
- Künstler: Dorothee Oberlinger, Vittorio Ghielmi, Ensemble 1700, Suonar Parlante
- Label: DHM, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8115920
- Erscheinungstermin: 9.3.2018
- Gesamtverkaufsrang: 6649
- Verkaufsrang in CDs: 3082
Ausdrucksstarke Musik aus den Pubs und Salons Englands im 17. Jahrhundert
»The Passion of Musick« heißt eine Fantasie des schottischen Soldaten und Komponisten Tobias Hume, die der neuesten CD der Blockflötistin und mehrfachen Echo Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger ihren Namen gab. Mit ihrem Ensemble 1700, dem Ausnahmegambisten Vittorio Ghielmi und seinem Gambenquartett »Il Suonar Parlante« gewährt Oberlinger Einblicke in die vielfältige »Private musick«, die in den unruhigen Zeiten im England des 17. Jahrhundert in eleganten Salons, aber auch in Pubs und Gasthäusern erblühte. Auf der Suche nach dem vielfältigen und farbenreichen kammermusikalischen Repertoire dieser Zeit folgen die Musiker dabei auch der Fährte, die die traditionelle, keltisch geprägte Musik im barocken Kunststil Englands, Schottlands und Irlands hinterlassen hat und zeichnen ein vielfältiges Bild der Musizierpraxis der Zeit mit Werken von unter anderem Tobias Hume, Henry Purcell, Nicola Matteis, Orlando Gibbons und Matthew Locke.
Ein uraltes und ewig junges musikalisches Erfolgsrezept ist die melodische Variation über einem beständig wiederkehrenden Harmonieschema. Aus den englischen Tänzen und Sonaten der Barockzeit ist es ebenso wenig wegzudenken wie aus dem Jazz oder Pop. »Ground« oder »Division upon a ground« nannte man Stücke über einem gleichbleibenden Bassmotiv im England des 17. Jahrhunderts. So bilden diese in England so beliebten Ostinatokompositionen, aber auch theatralische »masque-dances« und kunstvolle polyphone Consortkompositionen von wegweisenden Komponisten des englischen Barock wie Henry Purcell oder Matthew Locke den Rahmen für melancholische keltische »Tunes«, hochvirtuose »Reels«, Ayres und Laments.
Die Tunes wurden für die verschiedenen vielfarbigen Instrumentalbesetzungen neu arrangiert, außerdem flossen eigene Kompositionen Vittorio Ghielmis mit ein. Mit dem irischen Fiddler Caoimhín Ó Raghallaigh, der am Tag vor Aufnahmestart im Deutschlandfunk Köln als erster irischer Musiker mit seinem Ensemble und einer irischen Delegation vor der Queen in der Royal Albert Hall spielte, konnte ein echter »Muttersprachler« der keltischen Musik gewonnen werden, die zum größten Teil auf Improvisation aufbaut. Der italienische »Piper« Fabio Rinaudo und sein Ensemblekollege Fabio Biale (Bhodrán) sind weitere Spezialisten, die ihre jahrzehntelange Erfahrung aus ihrer Arbeit im Ensemble »I Liguriani« inspirierend mit einbrachten.
Dieses facettenreiche Repertoire bietet der Blockflötenvirtuosin Dorothee Oberlinger, Leiterin des Instituts für Alte Musik am Mozarteum Salzburg Gelegenheit, ihre »ganze schier unerschöpfliche Artikulations- und Phrasierungskunst« (Kultiversum) in wiederum neuem Licht zu zeigen. »Egal, mit wem Dorothee Oberlinger konzertiert, (...) alles wird zum Wurf, zur Offenbarung. (...) Gänsehaut pur!« (Toccata) Ihre jüngste Einspielung folgt einer Einspielung von Blockflöten-Doppelkonzerten von Georg Philipp Telemann.
Im Ensemble 1700, 2002 von Dorothee Oberlinger gegründet, kommen herausragende Musiker der der Alten Musik-Szene in Deutschland regelmäßig zu Konzerten und Aufnahmen zusammen. Das Ensemble widmet sich der europäischen Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts auf musikwissenschaftlich fundierter und aufführungspraktischer Grundlage, gepaart mit höchster spieltechnischer Fähigkeit.
Zum kontemplativen Hinhören eignet sich die CD ebenso wie für die gehobene musikalische Untermalung einer geselligen Rund.
»The Passion of Musick« heißt eine Fantasie des schottischen Soldaten und Komponisten Tobias Hume, die der neuesten CD der Blockflötistin und mehrfachen Echo Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger ihren Namen gab. Mit ihrem Ensemble 1700, dem Ausnahmegambisten Vittorio Ghielmi und seinem Gambenquartett »Il Suonar Parlante« gewährt Oberlinger Einblicke in die vielfältige »Private musick«, die in den unruhigen Zeiten im England des 17. Jahrhundert in eleganten Salons, aber auch in Pubs und Gasthäusern erblühte. Auf der Suche nach dem vielfältigen und farbenreichen kammermusikalischen Repertoire dieser Zeit folgen die Musiker dabei auch der Fährte, die die traditionelle, keltisch geprägte Musik im barocken Kunststil Englands, Schottlands und Irlands hinterlassen hat und zeichnen ein vielfältiges Bild der Musizierpraxis der Zeit mit Werken von unter anderem Tobias Hume, Henry Purcell, Nicola Matteis, Orlando Gibbons und Matthew Locke.
Ein uraltes und ewig junges musikalisches Erfolgsrezept ist die melodische Variation über einem beständig wiederkehrenden Harmonieschema. Aus den englischen Tänzen und Sonaten der Barockzeit ist es ebenso wenig wegzudenken wie aus dem Jazz oder Pop. »Ground« oder »Division upon a ground« nannte man Stücke über einem gleichbleibenden Bassmotiv im England des 17. Jahrhunderts. So bilden diese in England so beliebten Ostinatokompositionen, aber auch theatralische »masque-dances« und kunstvolle polyphone Consortkompositionen von wegweisenden Komponisten des englischen Barock wie Henry Purcell oder Matthew Locke den Rahmen für melancholische keltische »Tunes«, hochvirtuose »Reels«, Ayres und Laments.
Die Tunes wurden für die verschiedenen vielfarbigen Instrumentalbesetzungen neu arrangiert, außerdem flossen eigene Kompositionen Vittorio Ghielmis mit ein. Mit dem irischen Fiddler Caoimhín Ó Raghallaigh, der am Tag vor Aufnahmestart im Deutschlandfunk Köln als erster irischer Musiker mit seinem Ensemble und einer irischen Delegation vor der Queen in der Royal Albert Hall spielte, konnte ein echter »Muttersprachler« der keltischen Musik gewonnen werden, die zum größten Teil auf Improvisation aufbaut. Der italienische »Piper« Fabio Rinaudo und sein Ensemblekollege Fabio Biale (Bhodrán) sind weitere Spezialisten, die ihre jahrzehntelange Erfahrung aus ihrer Arbeit im Ensemble »I Liguriani« inspirierend mit einbrachten.
Dieses facettenreiche Repertoire bietet der Blockflötenvirtuosin Dorothee Oberlinger, Leiterin des Instituts für Alte Musik am Mozarteum Salzburg Gelegenheit, ihre »ganze schier unerschöpfliche Artikulations- und Phrasierungskunst« (Kultiversum) in wiederum neuem Licht zu zeigen. »Egal, mit wem Dorothee Oberlinger konzertiert, (...) alles wird zum Wurf, zur Offenbarung. (...) Gänsehaut pur!« (Toccata) Ihre jüngste Einspielung folgt einer Einspielung von Blockflöten-Doppelkonzerten von Georg Philipp Telemann.
Im Ensemble 1700, 2002 von Dorothee Oberlinger gegründet, kommen herausragende Musiker der der Alten Musik-Szene in Deutschland regelmäßig zu Konzerten und Aufnahmen zusammen. Das Ensemble widmet sich der europäischen Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts auf musikwissenschaftlich fundierter und aufführungspraktischer Grundlage, gepaart mit höchster spieltechnischer Fähigkeit.
Zum kontemplativen Hinhören eignet sich die CD ebenso wie für die gehobene musikalische Untermalung einer geselligen Rund.
Rezensionen
»Und das Ensemble 1700 spielt (...) wie aus einem Guss: Jede Anregung, jede Verzierung oder Idee wird umgehend aufgenommen und weiter verarbeitet.« (Kultiversum)»Insgesamt atmet dieses Album eine Mischung aus Entdecker- und Musizierfreude, die sich ganz unmittelbar auf den Hörer überträgt. Man ist gewillt, der CD immer und immer wieder zu lauschen ...« (Stereo, März 2015)
»Die musikalischen Kostbarkeiten sind hervorragend zusammengestellt, einige davon sind von Vittorio Ghielmi einfühlsam arrangiert – und die Interpretation vom Ensemble 1700 und Il Suonar Parlante reißt einen buchstäblich vom Hocker.« (crescendo)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Traditional: The Duke of Norfolk
- 2 John Adson: Adson's Masque
- 3 Turlough O'Carolan: Lord Galway's Lamentation
- 4 John Coprario: Cupararee or Gray's Inn
- 5 Nicola Matteis: Preludio in delasolre terza maggiore
- 6 Nicola Matteis: Diverse bizzarrie sopra la veccia sarabanda o pur ciaccona
- 7 Vittorio Ghielmi: A Springlike Rain
- 8 John Playford: Stingo
- 9 John Playford: The English Dancing Master: Parson's Farewell
- 10 The Traditional: The Irish Ho-Hoane
- 11 Tobias Hume: The Passion of Musick
- 12 The Traditional: Sheena's Reel
- 13 The Traditional: Miss McLeod's Reel
A Consort for Severall Friends - Suite in A Minor
- 14 I. Pavan
- 15 II. Almand
- 16 Iii. Courante
- 17 IV. Ayre
- 18 V. Saraband
- 19 VI. Jigg - Conclude Thus
- 20 Slow Air, 'Hidden Rabbit'
- 21 Air, 'Jumping Rabbit'
- 22 Henry Purcell: Two in One upon a Ground
- 23 The Traditional: Cremonea
- 24 Orlando Gibbons: In nomine
- 25 David Young (New Age): The Reel of Tulloch
- 26 The Traditional: Lilliburlero
- 27 Henry Purcell: Prelude in D Minor, Z. 773
- 28 Henry Purcell: The Fairy Queen, Z. 629: Dance for Chinese Man and Woman