Franz Schubert: Symphonien Vol.2
Symphonien Vol.2
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Symphonien Nr. 1, 3, 8
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Residentie Orkest The Hague, Jan Willem de Vriend
- Label: Challenge, DDD, 2016/2018
- Bestellnummer: 9063865
- Erscheinungstermin: 3.5.2019
Wo sie nicht erahnen lässt, welche symphonische Meisterschaft ihr Komponist weniger als ein Jahrzehnt später erreichen sollte, ist die Erste Symphonie, beeinflusst von Mozarts letzten Symphonien und fertiggestellt im Oktober 1813, eine bemerkenswerte Errungenschaft.
Schubert komponierte die Dritte Symphonie über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten und schloss das Werk im Juli 1815 ab. Die Dritte Symphonie ist generell geprägt von einer zunehmenden rhythmischen Intensität, die bisweilen an Besessenheit grenzt. Wir mögen Schubert primär wohl für einen wunderbaren Melodienschreiber halten, aber ein treibender, manchmal überwältigender Rhythmus ist ein ebenso starkes Merkmal seiner größten Werke.
Die Frage nach dem Grund, aus dem Schuberts h-Moll-Symphonie unvollendet blieb, beschäftigt die Forschung noch heute. Die überzeugendste Erklärung ist, dass er sich nicht in der Lage sah, auf demselben erhabenen Niveau fortzufahren, und die Symphonie so ließ, wie sie war – zwei Sätze von atemberaubender Qualität und Vorstellungskraft. Es gibt keine Belege dafür, dass er in den ihm verbleibenden sechs Jahren jemals den Wunsch verspürte, die Arbeit an dem Werk wieder aufzunehmen, oder dafür, dass er es selbst als »unvollendet« betrachtete. Beethovens Einfluss auf die historische Entwicklung der Symphonie war gigantisch. Seine eigenen Beispiele, die das expressive Spektrum der Gattung ausweiteten, öffneten die Tür zu einer neuen Welt. Vor diesem Hintergrund schuf Schubert ein Werk von viel größerer Poesie, Dramatik und von mehr Tiefgang als er es in vorangegangenen Symphonien versucht hatte.
Überragende Vertrautheit mit dieser Symphonie mag unsere Wertschätzung für das Werk mindern, das in fast jeder Hinsicht auffallend originell ist. Neben der konzentrierten, expressiven Qualität besitzt sie auch einen erweiterten Sinn für Klangfarben, mit viel üppigeren Klanglichkeiten, und einer neuen Weiträumigkeit.
Schubert komponierte die Dritte Symphonie über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten und schloss das Werk im Juli 1815 ab. Die Dritte Symphonie ist generell geprägt von einer zunehmenden rhythmischen Intensität, die bisweilen an Besessenheit grenzt. Wir mögen Schubert primär wohl für einen wunderbaren Melodienschreiber halten, aber ein treibender, manchmal überwältigender Rhythmus ist ein ebenso starkes Merkmal seiner größten Werke.
Die Frage nach dem Grund, aus dem Schuberts h-Moll-Symphonie unvollendet blieb, beschäftigt die Forschung noch heute. Die überzeugendste Erklärung ist, dass er sich nicht in der Lage sah, auf demselben erhabenen Niveau fortzufahren, und die Symphonie so ließ, wie sie war – zwei Sätze von atemberaubender Qualität und Vorstellungskraft. Es gibt keine Belege dafür, dass er in den ihm verbleibenden sechs Jahren jemals den Wunsch verspürte, die Arbeit an dem Werk wieder aufzunehmen, oder dafür, dass er es selbst als »unvollendet« betrachtete. Beethovens Einfluss auf die historische Entwicklung der Symphonie war gigantisch. Seine eigenen Beispiele, die das expressive Spektrum der Gattung ausweiteten, öffneten die Tür zu einer neuen Welt. Vor diesem Hintergrund schuf Schubert ein Werk von viel größerer Poesie, Dramatik und von mehr Tiefgang als er es in vorangegangenen Symphonien versucht hatte.
Überragende Vertrautheit mit dieser Symphonie mag unsere Wertschätzung für das Werk mindern, das in fast jeder Hinsicht auffallend originell ist. Neben der konzentrierten, expressiven Qualität besitzt sie auch einen erweiterten Sinn für Klangfarben, mit viel üppigeren Klanglichkeiten, und einer neuen Weiträumigkeit.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Symphony no.1 d.82 - i. adagio allegro vivace (11:42)
- 2 Symphony no.1 d.82 - ii. andante (05:46)
- 3 Symphony no.1 d.82 - iii. menuetto. allegro trio (03:49)
- 4 Symphony no.1 d.82 - iv. allegro vivace (05:53)
- 5 Symphony no.3 d.200 - i. adagio maestoso allegro con (08:42
- 6 Symphony no.3 d.200 - ii. allegretto (03:43)
- 7 Symphony no.3 d.200 - iii. menuetto. vivace trio (03:39)
- 8 Symphony no.3 d.200 - iv. presto vivace (06:17)
- 9 Symphony no.8 d.759 - i. allegro moderato (14:40)
- 10 Symphony no.8 d.759 - ii. andante con moto (09:35)
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