Paul Paray & Detroit Symphony Orchestra - Milstones of an Legendary Conductor
Paul Paray & Detroit Symphony Orchestra - Milstones of an Legendary Conductor
Mit Werken von:
Paul Paray (1886-1979)
, Hector Berlioz (1803-1869)
, Cesar Franck (1822-1890)
, Claude Debussy (1862-1918)
, Maurice Ravel (1875-1937)
, Jules Massenet (1842-1912)
, Adolphe Adam (1803-1856)
, Louis Joseph Ferdinand Herold (1791-1833)
, Edouard Lalo (1823-1892)
, Giacomo Meyerbeer (1791-1864)
, Camille Saint-Saens (1835-1921)
, Daniel-Francois-Esprit Auber (1782-1871)
, Jacques Offenbach (1819-1880)
, Georges Bizet (1838-1875)
, Charles Gounod (1818-1893)
, Emmanuel Chabrier (1841-1894)
, Francois-Adrien Boieldieu (1775-1834)
, Ernest Chausson (1855-1899)
, Ambroise Thomas (1811-1896)
und weitere
Mitwirkende:
Marcel Dupre, Detroit Symphony Orchestra
10
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Adolphe Adam: Si J'Etais Roi-Ouvertüre
+Daniel-Francois-Esprit Auber: Les Diamants de la Couronne-Ouvertüre
+HectorBerlioz: Symphonie fantastique op. 14
+Georges Bizet: Carmen-Suite; Danse Boheme; La Patrie; L'Arlesienne-Suiten Nr. 1 & 2
+Francois-Adrien Boieldieu: La Dame Blanche-Ouvertüre
+Emmanuel Chabrier: Espana; Bourree fantasque; Joyeuse Marche; Le Roi Malgre Lui (Ausz. ); Gwendoline-Vorspiel; Suite Pastorale
+Ernest Chausson: Symphonie op. 20
+Claude Debussy: La Mer; Prelude a l'apres-midi d'un faune; Iberia; Nocturnes; Petite Suite
+Cesar Franck: Symphonie d-moll
+Charles Gounod: Ballettmusik & Walzer aus Faust
+Louis Joseph Ferdinand Herold: Zampa-Ouvertüre
+Edouard Lalo: Namouna-Suite Nr. 1; Le Roi d'Ys-Ouvertüre
+Jules Massenet: Phedre-Ouvertüre
+Giacomo Meyerbeer: Krönungsmarsch aus La Prophete
+Jacques Offenbach: La Belle Helene-Ouvertüre; Can Can aus Orphee aux Enfers; Les Contes d'Hoffmann-Suite
+Maurice Ravel: Bolero; Valses nobles et sentimentales; Daphnis & Chloe-Suite Nr. 2; La Valse; Alborada del Gracioso; Rapsodie dspagnole; Pavane pour une Infante defunte; Ma Mere L'Oye; Le Tombeau de Couperin
+Camille Saint-Saens: Symphonie Nr. 3; Bacchanale aus Samson & Dalila; Danse macabre op. 40; Marche heroique op. 34; Marche Militaire francaise
+Robert Schumann: Symphonien Nr. 1-4; Manfred-Ouvertüre op. 115
+Ambrois Thomas: Raymond-Ouvertüre; Gavotte & Ouvertüre aus Mignon
- Künstler: Marcel Dupre, Detroit Symphony Orchestra, Paul Paray
- Label: Fermata, ADD, 1953-1962
- Bestellnummer: 11923722
- Erscheinungstermin: 23.8.2024
Als Paul Paray (1886 –1979) aus Paris 1951 nach Detroit kam, besaß er in Europa bereits einen beachtlichen Ruf als Komponist und Dirigent. Die Industriezentren um den Michigan See gehörten zum Herzstück der nordamerikanischen Wirtschaft. In Chicago, Cleveland und Pittsburgh profitierten auch die kulturellen Institutionen, insbesondere die Sinfonieorchester, vom Wohlstand der Region. Und Paray sollte nun in Detroit, dem weltgrößten Zentrum der Autoindustrie, die letzte Lücke schließen und das dortige Orchester auf Spitzenniveau ausrichten.
Wie ihm dies gelang, machen die zehn CDs dieser Dokumentation zu einem ganz besonderen Hörerlebnis. Zu Hilfe kam Paray, der das Orchester bis 1963 leitete und dann nach Europa zurückkehrte, eine überragende Aufnahmetechnik, die bis heute noch gültige Maßstäbe gesetzt hat. Sie kam vor allem auch weniger bekannten Werken und Komponisten aus dem Frankreich des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zugute, die Paray in seine Programme aufnahm. Aber auch sein einfühlsamer Umgang mit der Musik der deutschen Romantik wird deutlich erkennbar in der Gesamtaufnahme der Schumann-Sinfonien, die den Abschluss dieser 10-CD-Box bilden.
Parays musikalischer Weg begann in Rouen, im Knabenchor der Kathedrale, auf deren Orgel er schon als Knabe improvisierte. Danach Studium am Pariser Konservatorium. 1911 Auszeichnung mit dem 1. Großen Rom-Preis. Es folgte die Leitung der Orchester Lamoureux und Concerts Colonne sowie Dirigate an der Pariser Oper. Ein Höhepunkt im Leben des Komponisten Paul Paray war 1956 in Detroit die Aufführung der von ihm geschriebenen Messe aus Anlass des 500. Todestages von Jeanne d’Arc.
Wie ihm dies gelang, machen die zehn CDs dieser Dokumentation zu einem ganz besonderen Hörerlebnis. Zu Hilfe kam Paray, der das Orchester bis 1963 leitete und dann nach Europa zurückkehrte, eine überragende Aufnahmetechnik, die bis heute noch gültige Maßstäbe gesetzt hat. Sie kam vor allem auch weniger bekannten Werken und Komponisten aus dem Frankreich des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zugute, die Paray in seine Programme aufnahm. Aber auch sein einfühlsamer Umgang mit der Musik der deutschen Romantik wird deutlich erkennbar in der Gesamtaufnahme der Schumann-Sinfonien, die den Abschluss dieser 10-CD-Box bilden.
Parays musikalischer Weg begann in Rouen, im Knabenchor der Kathedrale, auf deren Orgel er schon als Knabe improvisierte. Danach Studium am Pariser Konservatorium. 1911 Auszeichnung mit dem 1. Großen Rom-Preis. Es folgte die Leitung der Orchester Lamoureux und Concerts Colonne sowie Dirigate an der Pariser Oper. Ein Höhepunkt im Leben des Komponisten Paul Paray war 1956 in Detroit die Aufführung der von ihm geschriebenen Messe aus Anlass des 500. Todestages von Jeanne d’Arc.